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Vergessen Sie nicht, dass Katzen naturgemäß viel agiler und daher mobiler als Hunde sind. Sie müssen Ihr
Trainingsumfeld sehr genau kennen. Wenn es Ihrer Katze möglich ist auf einen Schuppen oder einen Baum zu klettern,
und sie dabei das Empfängerhalsband außerhalb der Reichweite des Antennendrahtsignals bringen kann, dann ist es
möglich, dass Sie die Begrenzung überspringen kann, ohne eine statische Korrektur zu erhalten.
Das komplette Training Ihrer Katze kann ein bis zwei Wochen dauern. Während der Trainingszeit sollten Sie anhand der
Reaktion Ihrer Katze erkennen können, ob es an der Zeit ist, mit der nächsten Trainingsphase weiterzumachen.
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Empfängerhalsband - Eingewöhnung
Ziel:
Ihre Katze mit dem Empfängerhalsband vertraut machen, wenn sie noch nie eines getragen hat.
Schritte:
1. Passen Sie das Empfängerhalsband wie in Schritt 9 dieser Anleitung beschrieben an. Dabei sollten jedoch keine
Batterien eingesetzt sein, damit kein Risiko besteht, dass Ihre Katze eine Korrektur in dieser frühen Phase erhält.
2. Belohnen Sie Ihre Katze dafür, dass Sie Ihnen erlaubt, das Empfängerhalsband anzulegen, und lassen Sie sie eine
kurze Zeit (5 - 15 Minuten) herumlaufen. Erhöhen Sie die Zeit, die Ihre Katze das Empfängerhalsband trägt,
schrittweise auf eine Stunde oder länger.
3. Ihre Katze kann jetzt mit Phase 1 beginnen, wenn sie beobachtet haben, dass sie sich normal verhält (z.B. Putzen,
Essen, Schlafen, Zuneigung zeigen) während sie das Empfängerhalsband trägt.
Trainingsanleitung
Methode an Leine
Tag 1 und 2 – Wahrnehmung der Eingrenzung - Warnzone
Führen Sie pro Tag drei oder vier Trainings von jeweils 10 - 15 Minuten durch.
Wichtig:
• Ihre Katze MUSS den Gurt beim Training anhaben, für den Fall von unvorhersehbaren Reaktionen.
Der Gurt gibt Ihnen auch Kontrolle, damit Sie Ihre Katze an einen “sicheren Ort” im Tierauslauf
führen können, wenn sie vom Empfängerhalsband gewarnt oder korrigiert wurde.
• Wenn Ihre Katze versucht den Tierauslauf zu verlassen, müssen Sie sicherstellen, dass sie nicht
über die Begrenzungsfähnchen hinausgeht. Lassen Sie die Katze nie über die Begrenzungsfähnchen
hinausgehen, ganz gleich ob mit oder ohne angelegtem Empfängerhalsband. Wenn Ihre Katze denkt,
dass sie an den Begrenzungsfähnchen vorbei kann, funktioniert das Training nicht mehr.
Ziel:
Ihrer Katze beibringen, den Piepton mit der Lage der Warnzone in Verbindung zu bringen.
Schritte:
1. Stellen Sie das Empfängerhalsband auf Stufe 1 (nur Ton).
2. Legen Sie Ihrer Katze den Gurt und die Leine an. Führen Sie sie in den Tierauslauf und bis zum gewählten Punkt
in der Nähe der Begrenzungsfähnchen.
3. Halten Sie das Empfängerhalsband in die Nähe der Ohren Ihrer Katze, führen Sie sie in die Warnzone.
4. Wenn das akustische Signal ertönt, sagen Sie mit dringender Stimme “lauf weg, lauf weg” während Sie Ihre Katze
am Gurt in den Tierauslauf ziehen. Loben Sie Ihre Katze und streicheln Sie sie.
5. Stellen Sie eine Assoziation zwischen der Reaktion auf den Piepton mit dem Begrenzungsfähnchen her, indem Sie
ein extra Begrenzungsfähnchen tragen. Zeigen Sie das Begrenzungsfähnchen und winken Sie an der Stelle, wo das
Empfängerhalsband zu piepen beginnt.
6. Wiederholen Sie das Verfahren an mehreren verschiedenen Begrenzungsfähnchen.
7. Wenn Sie Ihre Katze wiederholt zu den Begrenzungsfähnchen führen und das Warnsignal ertönt, sollte die Katze
sich etwas widerwillig zeigen und versuchen wegzugehen.
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Tag 3 bis 7 – Wahrnehmung der Eingrenzung -
Statische Korrektionszone
Führen Sie pro Tag drei oder vier Trainings von jeweils 10 - 15 Minuten durch.
Wichtig:
• Ihre Katze MUSS den Gurt beim Training anhaben, für den Fall von unvorhersehbaren Reaktionen.
Der Gurt gibt Ihnen auch Kontrolle, damit Sie Ihre Katze an einen “sicheren Ort” im Tierauslauf
führen können, wenn sie vom Empfängerhalsband gewarnt oder korrigiert wurde.
Phase
1
Phase
2
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