WÄRMEENTWICKLUNG
Die speziellen Kühlungsanforderungen Ihres Systems sollte der jeweils zuständige Techniker am
besten beurteilen können. Die Wärmewerte für Ihr(e) Verstärkermodell(e) finden Sie in den
Technischen Daten hinten in dieser Bedienungsanleitung.
EINGANGSMODUL
Das Eingangsmodul ist auf symmetrische und unsymmetrische Verbindungen ausgelegt. Bei
unsymmetrischen Audiosignalen ist es erforderlich, den mit Minus (-) bezeichneten Eingang mittels
eines Verbindungskabels an Masse anzuschließen, da sich anderenfalls ein Gain-Verlust von 6 dB
ergibt.
BETRIEBSARTEN
Verstärker der ICA-Serie sind eingangsseitig auf Stereo- (2-Kanal-), Brücken- und Parallel-
Betrieb ausgelegt.
Möchten Sie ein und das selbe Signal auf beide Kanäle legen (Parallel-Betrieb), belegen Sie
CHANNEL A des Eingangsmoduls und führen Verbindungskabel von den mit Plus bzw. Minus
bezeichneten Terminals von CHANNEL A auf die entsprechenden Terminals von CHANNEL B.
Anschließend liegt auf beiden Kanälen das Eingangssignal von CHANNEL A an, sie arbeiten jedoch
unabhängig voneinander. Der Anschluss der Lautsprecher erfolgt in der gleichen Weise wie im
Abschnitt Stereo-Betrieb beschrieben.
Im Brückenbetrieb (“Bridged Mode”) arbeitet der Verstärker einkanalig, wobei die Verstärkerleistung
der Summe beider Kanäle entspricht und die Lastwerte zu verdoppeln sind. Im Brückenbetrieb
arbeiten die beiden Verstärkerkanäle mit jeweils umgekehrter Polarität – man könnte also sagen, der
eine Kanal “schiebt” und der andere “zieht” im gleichen Verhältnis. Verbinden Sie hierzu den Plus-
Terminal (+) von Eingang A mit dem Minus-Terminal (-) von Eingang B, sowie den Minus-Terminal (-)
von Eingang A mit dem Plus-Terminal (+) von Eingang B. Die Signalpegel der Kanäle (A & B) stellen
Sie mittels der zugehörigen Trimmpotentiometer ein (der Dämpfungswert muss bei beiden Kanälen
gleich sein, idealerweise 0 dB). Verbinden Sie nun die Lautsprecher mit den entsprechenden
Ausgangs-Terminals (“+”). Schließen Sie Lautsprecherkabel im Brückenbetrieb
NIEMALS an Masse
an, da beide Leiter “signalführend” sind.
Sollten Sie für das Routing der Ausgänge eine
Patchbay einsetzen, müssen sämtliche Verbindungen voneinander und von der Patchbay isoliert
sein. Für Verstärker der ICA-Serie gilt im Brückenbetrieb eine nominale Mindestlastimpedanz von 8
Ohm (entsprechend 4 Ohm bei zwei Kanälen). Lastimpedanzen unter 8 Ohm können in diesem Fall
ein Auslösen der Lastfehlerkorrektur (LFC) und/oder des Überhitzungsschutzes bewirken.
Hinweis:
Verbinden Sie Verstärkerausgänge
NIEMALS miteinander – ungeachtet der Betriebsart!
STEREO-BETRIEB
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