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004778230 - 15/04/2020
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der Vorgang, der es ermöglicht, den Kamin im Voll-
betrieb zu testen und das in den Baumischungen
verwendete Wasser allmählich zu verdampfen,
wodurch er dauerhaft und langlebig wird.
Während der ersten Anfeuerung des Kamins
können unangenehme Gerüche oder Rauch-
gase auftreten, die durch die Verdampfung oder
die Trocknung einiger verwendeter Materialen
verursacht werden. Darüber hinaus kann ein
Wasserverlust aus den Bindemitteln auftreten.
Dieses Phänomen verschwindet nach und nach.
Aus diesem Grund wird empfohlen, während der
ersten Anfeuerungen für eine gute Belüftung
der Räume zu sorgen.
1. Die Kipptür öffnen. Hierzu den oder die Griffe
nach außen ziehen, um den Verschlussbolzen an
der Oberseite des Glases zu entriegeln. Nachdem
der Verschluss entriegelt wurde, die Tür beim
Öffnen mit der Hand nach unten führen, um ein
Aufschlagen zu verhindern
(Abb. 5.1)
.
2. Die Glasreinigungsluft einstellen (ganz offen),
wie in
Abb. 4.1
angegeben.
3. Die Kipptür wieder schließen.
4.2 Anfeuerung
Abfallmaterialien, Rinde, lackiertes
Holz, Platten, Kohle und Kunststoffe
dürfen nicht verbrannt werden. Dies
führt zum Verfall der Garantie.
Die ständige und langfristige Verwen-
dung von Brennholz, das reich an aro-
matischen Ölen ist (z. B. Eukalyptus,
Myrte usw.), führt zu einer plötzlichen
Beschädigung der innenliegenden Bau-
teile, aus denen das Produkt besteht.
Die Nennleistung des Geräts in kW wird erzielt,
wenn eine ordnungsgemäße Brennholzmenge
verbrannt wird. Es darauf zu achten, dass die
Brennkammer nicht überladen wird.
Das Brennholz muss einen empfohlenen Feuch-
tigkeitsprozentwert von nicht mehr als 25 %
und eine ideale Länge von ca. 33 cm aufweisen.
Es ist in waagerechter Position anzuordnen.
Dabei ist darauf zu achten, dass die Schlitze des
Brennraumrosts und die vorderen und hinteren
Öffnungen des Verbrennungsluftverteilers nicht
vollständig verschlossen werden.
Die Bezugsnorm für den Brennstoff ist die UNI/
ISO 17225-1 „Biogene Festbrennstoffe“ (aus
Forstwirtschaft).
4 ANFEUERUNG
Es wird empfohlen, bei sämtlichen manu-
ellen Arbeiten den mitgelieferten Schutz-
handschuh zu verwenden.
4.1 Erste Anfeuerung
Vor der Inbetriebnahme die Aufkleber
und die Verpackungen in der Feuerstätte
sowie die außen am Glas angebrachten
Aufkleber entfernen.
Die ersten Anfeuerungen (sowohl nach
der Installation als auch zu Beginn der
Heizsaison) sind mit verminderter Be-
schickung (ca. 2 kg/h) vorzunehmen.
Dabei sollte das Produkt mindestens
4 Stunden lang bei niedriger Leistung
in Betrieb gehalten werden. In diesem
Beschickungsrhythmus wenigstens die
nächsten drei Tage fortfahren, bevor
der Ofen mit voller Leistung betrieben
werden kann. Dies ermöglicht die Ver-
dampfung der eventuell in den Scha-
mottelementen während der Stillstands-
zeit angesammelten Feuchtigkeit.
ES WIRD EMPFOHLEN, die „erste Anfeuerung“
durch den Installateur ausführen zu lassen.
Der erste Anfeuerungsvorgang ist ein grundlegen-
Abb. 4.1
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