00032561.DOC, Version 1.3
7/29
"Anpassung" an Lärm kann also nichts anderes bedeuten als den Versuch, mit der durch Lärm verursachten
Taubheit im täglichen Leben zurechtzukommen. Die Taubheit selbst ist unheilbar; sie kann durch Hilfsmittel
wie z. B. Hörgeräte nur sehr unvollkommen ausgeglichen werden.
Subjektiv wird die Hörverschlechterung so empfunden, als seien die Ohren "in Watte gepackt". Häufig bildet
sie sich zwar recht rasch zurück, jedoch bleibt meist eine Einbuße der Hörempfindlichkeit zurück.
Um eine ausreichende Erholung des Gehörs zu gewährleisten, sollte der Lärmpegel während mindestens 10
Stunden nicht über 70 dB(A) steigen. Wesentlich höhere Schalldruckpegel während dieser Ruhepause
können die Erholung erschweren und die Bildung einer bleibenden Gehörminderung oder eines Gehör-
schadens (Tinitus) begünstigen.
Deshalb:
Wer sein Gehör liebt, sich einen Gehörschutz schiebt!
INBETRIEBNAHME
Diese Lautsprecherbox darf nur an eine ausreichend dimensionierte Endstufe angeschlossen werden. Die
Verstärkerleistung muss der Leistung der Box angepasst sein. Eine im Überlastbereich arbeitende zu kleine
Endstufe kann auch eine höher dimensionierte Lautsprecherbox zerstören.
Auswahl der geeigneten Endstufe
Bevor Sie mit der Installation beginnen, müssen Sie wissen, wieviel Boxen Sie im Raum installieren
möchten.
Zur Erhöhung des Schalldruckes sollen oft zwei Boxenpaare an einen Verstärker angeschlossen werden.
Bitte beachten Sie, dass sich die Impedanz halbiert wenn Sie zwei Boxen parallel an einen Kanal (eine
Seite) des Verstärkers anschließen. Bitte prüfen Sie, ob der Verstärker für diesen Betriebszustand ausgelegt
ist.
Beim Anschluss von weiteren Boxenpaaren (z. B. 3 Boxenpaare) an den gleichen Verstärker reduziert sich
die Impedanz weiter. Es muss dann jedesmal geprüft werden, ob die sich daraus ergebende Impedanz für
den Verstärker zulässig ist. Ist die Impedanz der Lautsprecherboxen niedriger als die niedrigste zulässige
Impedanz des Verstärkers, dann können der Verstärker und die Lautsprecherboxen beschädigt werden.
Außerdem müssen Sie die Betriebsart Ihres Systems festlegen. Wird eine Endstufe im Stereobetrieb
eingesetzt, bringt sie weniger Leistung als z. B. im Monobrückenbetrieb.
Die Anzahl der parallel geschalteten Boxen reduziert die Gesamtimpedanz. Die Mindestimpedanz der
verwendeten Endstufe darf niemals unterschritten werden - Gefahr von irreparablen Schäden!
Rechnen Sie anhand der benötigten Menge Boxen und ihrer Gesamtimpedanz aus, wieviele Endstufen mit
welcher Leistung und Impedanz in Abhängigkeit der Betriebsart Sie benötigen.
Die folgenden Beschreibungen beziehen sich auf PSSO Endstufen. Sie können jedoch auch jede andere
geeignete Endstufe einsetzen.
Beispiel für die Umrechnung Anzahl der Boxen/Impedanz
Anzahl der Boxen
Impedanz
1 Box à 8
8
2 Boxen à 8
4
(parallel geschaltet)
2 Boxen à 8
16 (in Reihe geschaltet)
3 Boxen à 8
2,66 (parallel geschaltet),
nur mit 2 -fähiger Endstufe
3 Boxen à 8
24 (in Reihe geschaltet)
4 Boxen à 8
2
(parallel geschaltet),
nur mit 2 -fähiger Endstufe
Merke:
Die Eingangsimpedanz der Lautsprecher sollte immer größer oder gleich der Ausgangsimpedanz
des Verstärkers sein.
Summary of Contents for BX-series
Page 25: ...Operation Modes 00032561 DOC Version 1 3 25 29...
Page 26: ...Operation Modes 00032561 DOC Version 1 3 26 29...
Page 27: ...Operation Modes 00032561 DOC Version 1 3 27 29...
Page 28: ...Operation Modes 00032561 DOC Version 1 3 28 29...
Page 29: ...Operation Modes 00032561 DOC Version 1 3 29 29...