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Unter Beachtung der Gegenanzeigen (Kapitel 5.3.) wird das Gerät je nach subjektivem
Empfinden der Behandelten angesetzt. Entsprechend der Indikation kann auch angesetzt
werden: Direkt auf oder in der unmittelbaren Nähe des schmerzenden Bereiches, am an-
tagonistischen Muskel bzw. der antagonistischen Sehne, an Triggerpunkten in der Nähe des
schmerzenden Bereiches (bzw. auch Akupunkturpunkten), kontralateral zum schmerzenden
Bereich.
Anwendung im Rahmen orthopädischer Indikationen
• Arthrose (Gelenkverschleiß)
• Bursitis (Schleimbeutelentzündung)
• Epicondylitis (sog. Tennisarm)
• Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz)
• Kreuzschmerzen
• Lumbaler (tiefer) Rückenschmerz
• Myalgie (Muskelschmerzen)
• Regeneration der Muskelleistung nach Kreuzbandoperation
• Schmerzreduktion bei akuten und chronischen Schmerzen des Bewegungsappa-
rates
• Tendinitis (Sehnenentzündung)
• Torticollis (Schiefhals, z.B. auch bei HWS-Syndrom)
• Zervikale Spondylose (Nervenwurzelkompression im Halswirbelsäulenbereich)
Anwendung im Rahmen ergotherapeutischer Behandlungskonzepte und Rehabilitations-
maßnahmen
• Handtherapie
• Hemiparese (spastisch, nach Schlaganfall)
• Narbenbehandlung
• Rehabilitation nach neurologischen Erkrankungen
• Polyneuropathie
• Unterstützung der Physiotherapie bei Schlaganfallpatienten bzw. Patienten mit
Spastizitäten der Gliedmaßen
• Verbesserung des Körperschemas
• Verbesserung und Erhalt der Beweglichkeit
• Zerebellare Ataxie (Störungen im geordneten Ablauf von Muskelbewegungen)
• Zerebralparese: Zur unterstützenden Behandlung der Muskelhypertonie (Spastik)
Anwendung im Rahmen logopädischer Behandlungskonzepte
• Dysphagie
• Funktionelle Dysphonie
• Recurrensparese
• Reduktion von orofazialen Schmerzen unterschiedlicher Ursache
• Verbesserung der Artikulation und Nahrungsaufnahme