Gusseiserne Feuerkammern
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Anweisungen für die Aufstellung, den Gebrauch und die Wartung
–
DE
– Rev.07
1. ALLGEMEINE ANWEISUNGEN
Die Aufstellung eines Kamins muss in Übereinstimmung mit den Gesetzen und Regelungen jedes Landes
ausgeführt werden
Unsere Haftung ist an der Lieferung der Ausrüstung beschränkt. Ihre Anlage ist nach der Regel der
Kunst und nach den Vorschriften dieser Anweisungen und der beruflichen Regeln von
qualifiziertem Personal auszuführen, das für Unternehmen arbeitet, welche sich für die gesamte
Anlage verantwortlich machen können.
Für nicht zugelassenen Änderungen an dem Produkt oder für die Benutzung von nicht
Originalenersatzteilen ist La Nordica nicht verantwortlich.
2. BESCHREIBUNG
Die Ausrüstung besteht aus einem Satz von Elementen aus
Gusseisen G 20, welche durch Einsteckverbindungen
miteinander verbunden sind, und deren Dichtheit vom
Feuerfestkitt gewährleistet wird. Der Satz ist durch außerhalb
des Heizungskörpers aufgestellte Anker und Muttern geschützt
und ist von einem Gehäuse aus verzinktem Blech verkleidet,
das mit hochtemperaturfestem Lack lackiert ist.
Die Ausrüstungen sind mit einem integrierten Luftkreislauf für
die Wärmerückgewinnung versehen, der aus Ablenkblechen
(Heizkörperrippen)
über
allen
Außenoberflächen
des
Heizkörpers besteht.
Die Ausrüstungen sind mit einer Feuerstelle mit
Doppeldickerückseite, bestehend aus einer gelochten
ausziehbaren Platte. Durch diese Löchern geht in die Kammer
geheizte Luft ein und bekommt man eine Nachverbrennung mit
einer Steigerung der Leistung und eine Verminderung der
unverbrannten Gase .
Die Feuerkammer ist mit einer Panoramatür mit Keramikglas
versehen, das bis auf 700°C beständig ist. Das gest attet eine
faszinierende Sicht auf die brennenden Flammen. Außerdem,
ist es auf diese Weise möglich, jeden etwaigen Austritt von
Funken und Rauch zu vermeiden.
Die Raumheizung erfolgt:
a) durch Konvektion: Der Luftdurchgang durch den
doppelten Mantel und der Einsatzverkleidungshaube
trägt die Wärme in den Raum über.
b) durch Strahlung: durch das Panoramaglas und den
Gusseisenkörper ist die Wärme in den Raum
gestrahlt.
Die Ausrüstung ist mit Einstellvorrichtungen für Primär- und
Sekundärluft versehen, durch welche die Verbrennungsluft
eingestellt werden kann.
1- Primärlufteinstellvorrichtung
Dank
der
unter
der
Feuerstellentür
gestellten
Lufteinstellvorrichtung wird den Luftdurchgang zwischen dem
Aschenkasten
und
dem
Gitter
in Brennstoffrichtung
eingestellt. Die Primärluft ist für den Verbrennungsvorgang
notwendig.
Der Aschenkasten muss regelmäßig entleert werden, so dass
die Asche den Primärluftseintritt für die Verbrennung nicht
behindern kann. Durch die Primärluft ist es sogar möglich,
das Feuer lebhaft brennend zu halten.
ABB. 1
ABB. 2
1)
2)
1) C (Aria secondaria
esterna)
C ( äussere
Sekundärluft ).