RBU
DE
• Für die Luftzirkulation sind mindestens zwei Öff-
nungen mit einer Mindestgröße von 250 × 250 mm
vorzusehen. Eine der Öffnungen ist oben im Raum,
die andere unten anzubringen.
• Ein kleiner Raum mit einem RBU-Aggregat darf auf
keinen Fall vollständig abgedichtet werden. Unter
bestimmten Umständen kann die Einheit die Umge-
bungsluft direkt in das Drehkolbengebläse einsau-
gen. Dies verursacht einen gefährlichen Unterdruck
in Räumen, die nicht mit ausreichender Belüftung
versehen sind.
• Die heiße Abluft muss abgeleitet werden, entweder
ins Freie oder zu einem Wärmetauscher. Die Abluft
kann Temperaturen von über 100 °C erreichen. In
der Abluftleitung dürfen sich keine Drosselklappen
befinden. Ein geschlossenes Ventil kann zu einem
Überdruck von mehr als 100 kPa führen, was dem
Wärmetauscher großen Schaden zufügen kann.
Der Geräuschpegel des RBU variiert je nach Größe,
Aufstellung und Betriebsbedingungen. Siehe
für Angaben zu den ge-
messenen Geräuschpegeln. Der Geräuschpegel steigt
um mehrere dB(A) an, wenn der Vakuumdruck den
maximalen Arbeitsdruck erreicht. Die Schallmessun-
gen wurden gemäß ISO 11201 ausgeführt, was be-
deutet, dass die Messung im freien Feld erfolgte und
das Aggregat auf einer reflektierenden Unterlage
stand. In einem Raum mit harten, reflektierenden
Wänden kann der resultierende Schallpegel um meh-
rere dB(A) höher sein.
5.2 Außeninstallation
Bei der Installation des Aggregats im Freien ist Fol-
gendes zu berücksichtigen:
• Das Aggregat zum Schutz vor Schnee, Regen oder
herabfallendem Schmutz abdecken.
• Die Platzierung an einer Wand mit direkter Sonnen-
einstrahlung ist zu vermeiden.
5.3 Druckluftinstallation
5.3.1 Voraussetzungen
Für Angaben zu Luftverbrauch, Qualität und Max.-
bzw. Min.-Druck siehe
.
BEACHTEN!
Der angegebene Luftverbrauch der Einheit
ist auf den Kurzbetrieb des Startventils be-
schränkt.
Da sich in neuen Rohren Schmutz, Partikel oder Abla-
gerungen befinden können, sollten sie vor dem An-
schluss des Aggregats mit Druckluft gereinigt werden.
Der inbegriffene Druckluftfilter ist für den zuverläs-
sigen und sicheren Betrieb der Einheit unbedingt er-
forderlich. Das Druckluftventil lässt den Restdruck aus
dem Aggregat ins Freie ab.
BEACHTEN!
• Zur Vermeidung von Wasser/Feuchtigkeit in
der Druckluft, bei Installation des Aggregats
in kalten Umgebungen, sind die erforderli-
chen Maßnahmen zu ergreifen.
• Frostschutzmittel ist entweder durchgängig
oder gar nicht zu verwenden. Sobald es ein-
mal verwendet wird, kann ein späteres Feh-
len zu Fehlfunktionen der Pneumatik-Kom-
ponenten führen.
5.3.2 Installation
Am Einlass wird eine Druckluftzufuhr angeschlossen,
siehe
, Position 7, und
.
Anschluss eines Vakuummessgerätes,
Position 15, und
.
5.4 EMV
Aggregate, die für den Einsatz mit Frequenzumrich-
tern vorgesehen sind, sind mit EMV-kompatiblen Ka-
belverschraubungen ausgestattet. Es müssen EMV-
konforme, abgeschirmte Kabel verwendet werden.
5.5 PTC
Der Motor verfügt über einen zusätzlichen thermi-
schen Schutz in Form von drei in Reihe geschalteten
und in die Wicklungen eingebetteten PTC-Geräten.
Die Anschlüsse für den thermischen Motorschutz sind
im Motorklemmenkasten vorhanden. Es wird dringend
empfohlen, den Motor-PTC zum Anhalten des Aggre-
gats zu verwenden, falls eine Übertemperatur er-
kannt wird, und dies ist für Aggregate, die für den Ein-
satz mit einem Frequenzumrichter vorgesehen sind,
zwingend erforderlich.
6 Gebrauch der RBU
6.1 Vor der Inbetriebnahme
Das Vakuumaggregat und etwaige Zusatzoptionen
wurden vor Versand auf ihre Funktionstüchtigkeit
überprüft. Zu jeder Einheit erhalten Sie ein Prüfproto-
koll.
Vor der Erst-Inbetriebnahme muss Folgendes sicher-
gestellt werden:
• Der Wartungsschalter (falls vorhanden) ist instal-
liert.
• Im Installationsraum (bei Inneninstallation) befin-
den sich Lüftungsöffnungen. Siehe
• Staubsammelbehälter, Kanal und Ventile sind am
Aufstellungsort angeschlossen.
• Die Abluft wird von der Installation weggeführt (in
Innenräumen).
• Der Abluftkanal ist vor Regen und Schnee ge-
schützt.
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