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DEUTSCH
A
Gefahr!
Durch die Drehbewegung des Säge-
blatts werden die Sägespäne aus
dem Sägeblatt-Schutzkasten gebla-
sen.
A
Achtung!
Der Anschlussstutzen darf nicht
durch Gegenstände zugestellt sein.
6.3 Netzanschluss
B
Gefahr! Elektrische Spannung
Setzen Sie das Gerät nur in tro-
ckener Umgebung ein.
Betreiben Sie das Gerät nur an
einer Stromquelle, die folgende
Anforderungen erfüllt (siehe
auch "Technische Daten"):
Steckdosen vorschriftsmäßig
installiert, geerdet und geprüft;
Netzspannung und -Frequenz
müssen mit den auf dem
Typenschild des Gerätes
angegebenen Daten überein-
stimmen;
Absicherung mit einem
FI-Schalter mit einem Fehler-
strom von 30 mA;
Systemimpedanz Z
max
am
Übergabepunkt (Hausan-
schluss) höchstens 0,35 Ohm.
3
Hinweis:
Wenden Sie sich an Ihr Ener-
gieversorgungsunternehmen oder
Ihren Elektroinstallateur, falls Sie Fra-
gen haben, ob Ihr Hausanschluss
diese Bedingungen erfüllt.
Verlegen Sie das Netzkabel so,
dass es beim Arbeiten nicht stört
und nicht beschädigt werden
kann.
Schützen Sie das Netzkabel vor
Hitze, aggressiven Flüssigkeiten
und scharfen Kanten.
Verwenden Sie als Verlänge-
rungskabel nur Gummikabel mit
ausreichendem Querschnitt
(siehe "Technische Daten").
Ziehen Sie den Netzstecker nicht
am Netzkabel aus der Steckdose.
A
Gefahr!
Dieses Gerät darf nur von einer
Person zugleich bedient werden.
Weitere Personen dürfen sich nur
zum Zuführen oder Abnehmen
der Werkstücke entfernt von dem
Gerät aufhalten.
Kontrollieren Sie vor der Arbeit
auf einwandfreien Zustand:
Netzkabel und Netzstecker;
Ein-/Aus-Schalter;
Spaltkeil;
Spanhaube;
Schiebestock.
Verwenden Sie persönliche
Schutzausrüstung:
Staubschutzmaske;
Gehörschutz;
Schutzbrille.
Nehmen Sie beim Sägen die rich-
tige Arbeitsposition ein:
vorn an der Bedienerseite;
frontal zum Gerät;
links neben der Sägeblatt-
flucht;
bei Zwei-Personen-Betrieb
muss die zweite Person aus-
reichenden Abstand zur Säge
haben.
Benutzen Sie bei der Arbeit je
nach Erfordernis:
Tischverlängerung (Zubehör) –
wenn Werkstücke nach dem
Durchtrennen vom Tisch fal-
len würden;
Schiebeschlitten (Zubehör);
Spannvorrichtung – bei Werk-
stücken, die nicht fest auflie-
gen – z.B. Rundmaterial;
Späneabsaugvorrichtung.
Vermeiden Sie typische Bedie-
nungsfehler:
Bremsen Sie das Sägeblatt
nicht durch seitlichen Druck
ab. Es besteht Rückschlag-
gefahr.
Drücken Sie das Werkstück
beim Sägen stets auf den
Tisch und verkanten Sie es
nicht. Es besteht Rückschlag-
gefahr.
Sägen Sie niemals mehrere
Werkstücke gleichzeitig – auch
keine Bündel, die aus mehre-
ren Einzelstücken bestehen.
Es besteht Unfallgefahr, wenn
einzelne Stücke unkontrolliert
vom Sägeblatt erfasst werden.
Bei Betrieb als Zugkreissäge,
überprüfen Sie vor dem
Schnitt bei stehendem Säge-
blatt, ob das Werkstück ganz
durchgetrennt werden kann,
ohne das Anlegeprofil zu
erfassen.
c
Einzugsgefahr!
Niemals Werkstücke schneiden,
an denen sich Seile, Schnüre,
Bänder, Kabel oder Drähte befin-
den oder die solche Materialien
enthalten.
7.1 Tischkreissäge
3
Hinweis:
Beim Betrieb als Tischkreissäge
wird das Werkstück zum Sägen nach
hinten geschoben.
Diese Betriebsart ist vor allem geeignet
für:
Besäumschnitte,
lange Schnitte.
Umrüsten auf Tischkreissägenbe-
trieb
1. Knauf an der Zugstange gegen den
Uhrzeigersinn drehen und nach
vorne ziehen, bis das Sägeblatt in
der Tischmitte steht.
2. Mit dem Verriegelungshebel
die
Längsverstellung in der Tischmitte
arretieren.
Einstellen und sägen
1. Schnitthöhe einstellen. Die Span-
haube muss auf dem Werkstück auf-
liegen.
2. Neigungswinkel einstellen und arre-
tieren.
3. Gegebenenfalls Universalanschlag
montieren (Anlegeprofil des
Anschlags parallel zum Sägeblatt).
4. Säge einschalten.
5. Werkstück in einem Arbeitsgang
durchsägen.
6. Gerät ausschalten, wenn nicht
unmittelbar weitergearbeitet werden
soll.
7.2 Zugkreissäge
3
Hinweis:
Bei Betrieb als Zugkreissäge wird
das Werkstück fixiert und das Sägeblatt
nach vorn gezogen. Je nach Dicke des
Werkstücks ist die Schnittlänge begrenzt
(siehe Skizze).
Diese Betriebsart ist vor allem geeignet
für:
Querschnitte
7. Bedienung
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