konven tionelles Zahnkranz -
bohrfutter mit Adapter (nicht
im Lieferumfang enthalten)
zu sätz lich in die Werk zeug -
aufnahme (5) eingesetzt.
Hammerbohren in Beton
und Mauerwerk (Abb. 3B/8)
ohne zusätzliches Zahn -
kranz bohr futter. Dazu werden
ge eig nete Hammer bohrer in
die Werkzeug auf nah me (5)
ein gesetzt.
Arbeitswinkel einstellen
(Abb. 3C/8).
Bei Verwen dung
eines Flachmeißels
den Be triebsarten-Wahl -
schal ter (8) auf Stellung
drehen und durch Drehen
des Meißels einen günstigen
Arbeitswinkel einstellen.
Durch Drehen auf Stellung
die eingestellte Meißel -
stellung arretieren.
Meißeln in Fliesen und
Mauer werk (Abb 3D/8).
Hierzu werden ge eig nete
Mei ßel in die Werk zeug auf -
nahme (5) einge setzt. Die
Dreh funktion der Maschine
ist in dieser Betriebs art aus -
geschaltet.
Meißel am Werkstoff an -
setzen. Maschine einschalten
und mit niedriger Schlagzahl
beginnen, Schlagzahl nach
Bedarf erhöhen. Keinen
übermäßigen Druck auf den
Werkstoff ausüben, damit der
Meißel seine volle Kraft
entfalten kann.
A: Anbohren ohne Schlagwerk, z. B.
Putz, Gasbeton, Metall; Bohren
mit konventionellen Bohrern, die
über ein Zahnkranzbohrfutter mit
Adapter für Werkzeugaufnah men
nach dem SDS-plus-System
angeschlossen werden.
B: Hammerbohren in Beton, Stein
und Mauerwerk (Abb. 6)
C: Meißeln ohne Drehfunktion in
Mauer werk oder zum Ablösen von
Fliesen (Abb. 7).
ACHTUNG! Die Maschi -
ne nie in Drehfunktion
und mit eingesetz tem
Meißel betätigen!
Den erforderlichen Schlag zum
Ham mer bohren in Gestein erzeugt
ein Pneu matik schlagwerk. Dieses
elektropneu matische Prinzip bewirkt
eine hohe Schlagelasti zität und ein
rückstoßfreies Arbeiten. Im Gegen -
satz zur Schlagbohr maschine ist die
Bohrleistung nicht vom Anpress -
druck abhängig.
ACHTUNG! Ein höherer
Anpress druck steigert
die Arbeitsleistung da -
her nicht!
Überkopfarbeiten
Bei Überkopfarbeiten die Staub -
fang dose (11) gemäß Abb. 5 auf den
Bohrer aufstecken.
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