Schweißbildung) oder auf die Material-
zusammensetzung zurückzuführen
sind.
Vorgesehene Patientengruppe
Angehörige der Gesundheitsberufe
versorgen anhand der zur Verfügung
stehenden Maße/Größen und der not-
wendigen Funktionen/Indikationen
Erwachsene und Kinder unter Berück-
sichtigung der Informationen des Her-
stellers nach ihrer Verantwortung.
Tragehinweis
Die größte Wirkung erzielen Bandagen
während der körperlichen Aktivität.
Grundsätzlich kann die Bandage ganz-
tags getragen werden. Dies sollte aber
nach dem eigenen Tragegefühl erfolgen.
Bei längeren Ruhepausen (z.B. Schlafen)
sollte die Bandage abgelegt werden.
Anziehen / Ablegen
•
Schlagen Sie den oberen Teil der
Bandage bis zum Ansatz der Silikon-
einlage nach außen um (Abb. 1).
•
Greifen Sie die Bandage in der Mitte
der Silikoneinlage und ziehen diese
über den Fuß, bis das Fersenteil rich-
tig sitzt. (Abb. 2)
•
Stülpen Sie das obere Bandagenteil
wieder um und korrigieren Sie den
Sitz der Bandage, falls erforderlich.
Sie sitzt korrekt, wenn die Naht über
die Fersenmitte verläuft und die
Achillessehne spürbar in die
Aussparung der Einlage eingebettet
ist. (Abb. 3+4).
WICHTIG: Tragen Sie die Fersenkeile
immer gleichzeitig in beiden Schuhen
um die gleiche Beinlänge sicher zu
stellen. Nach Abklingen der akuten
Beschwerden sollten beide Fersenkeile
wechselweise (z.B. alle 2 Stunden) nach
Achimed
Zweckbestimmung
Achimed ist eine Achillessehnen-
Kompressionsbandage.
Indikationen
Alle Indikationen, bei denen eine
Weichteilkompression mit lokaler/
lokalen Druckpelotte(n) an der Achilles-
sehne notwendig ist, wie z. B.:
•
Akute und chronische Achillesseh-
nenentzündung
•
Achillodynie
•
Achillobursitis
Kontraindikationen
Zur Zeit nicht bekannt.
Risiken / Nebenwirkungen
Es kann bei fest anliegenden Hilfsmit-
teln zu örtlichen Druckerscheinungen
oder Einengung von Blutgefäßen oder
Nerven kommen. Deshalb sollten Sie
bei folgenden Umständen vor der An-
wendung mit Ihrem behandelnden
Arzt Rücksprache halten:
•
Erkrankungen oder Verletzungen der
Haut im Anwendungsbereich, vor
allem bei entzündlichen Anzeichen
(übermäßige Erwärmung, Schwel-
lung oder Rötung)
•
Empfindungs- und Durchblutungs-
störungen (z.B. bei Diabetes, Krampf-
adern)
•
Lymphabflussstörungen – ebenso
nicht eindeutige Schwellungen von
Weichteilen abseits des Anwen-
dungsbereichs
Beim Tragen von eng anliegenden
Hilfsmitteln kann es zu örtlichen Haut-
reizungen bzw. Irritationen kommen,
die auf eine mechanische Reizung der
Haut (vor allem in Verbindung mit
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