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Sicherung von Werkstücken (Abb. 22)
WARNUNG:
• Die einwandfreie Sicherung des Werkstücks mit der
Schraubzwinge ist äußerst wichtig. Nachlässigkeit in
diesem Punkt kann zu einer Beschädigung der
Maschine und/oder Zerstörung des Werkstücks führen.
ES BESTEHT VERLETZUNGSGEFAHR. Außerdem
sollte der Sägekopf nach erfolgtem Schnitt erst nach
völligem Stillstand des Sägeblatts angehoben werden.
VORSICHT:
• Wenn Sie lange Werkstücke schneiden, verwenden
Sie Stützen, die ebenso hoch sind wie die Oberseite
des Drehtellers. Verlassen Sie sich nicht nur auf die
Vertikal- und/oder Horizontalschraubzwinge zur
Sicherung des Werkstücks.
Dünnes Material neigt zum Durchhängen. Stützen Sie
das Werkstück auf seiner gesamten Länge ab, um
Klemmen des Sägeblatts und möglichen
RÜCKSCHLAG zu vermeiden.
Zusatzanschlag (Abb. 23 u. 24)
Diese Maschine ist mit einem Zusatzanschlag
ausgestattet, der so zu positionieren ist, wie in
Abb. 23
gezeigt.
VORSICHT:
• Wenn Sie linksseitige Neigungsschnitte ausführen,
klappen Sie den Anschlag zur linken Position um, wie
in
Abb. 24
gezeigt. Anderenfalls kommt er mit dem
Sägeblatt oder einem Teil der Maschine in Berührung,
wodurch schwere Verletzungen der Bedienungsperson
verursacht werden können.
Vertikal-Schraubzwinge (Abb. 25)
Die Vertikal-Schraubzwinge kann an zwei Positionen
entweder auf der linken oder rechten Seite des
Gehrungsanschlags oder an der Auflageplatte
(Sonderzubehör) montiert werden. Setzen Sie den
Stehbolzen in die Bohrung des Gehrungsanschlags oder
der Auflageplatte ein, und sichern Sie ihn durch
Anziehen der Schraube.
Stellen Sie den Schraubzwingenarm auf die
Abmessungen des Werkstücks ein, und sichern Sie ihn
durch Anziehen der Schraube. Falls die
Befestigungsschraube des Schraubzwingenarms mit
dem Gehrungsanschlag in Berührung kommt, installieren
Sie die Schraube auf der entgegengesetzten Seite des
Schraubzwingenarms. Vergewissern Sie sich, dass keine
Maschinenteile mit der Schraubzwinge in Berührung
kommen, wenn der Handgriff auf die Tiefstellung
abgesenkt wird. Falls irgendwelche Teile mit der
Schraubzwinge in Berührung kommen, ist die
Schraubzwinge zu versetzen.
Drücken Sie das Werkstück flach gegen
Gehrungsanschlag und Drehteller. Bringen Sie das
Werkstück in die gewünschte Schnittposition, und
sichern Sie es einwandfrei durch Anziehen des
Schraubzwingenknopfes.
VORSICHT:
• Das Werkstück muss bei allen Operationen mit der
Schraubzwinge fest gegen Drehteller und
Gehrungsanschlag gesichert werden.
Horizontal-Schraubzwinge (Sonderzubehör)
(Abb. 26)
Die Horizontal-Schraubzwinge kann entweder auf der
linken oder rechten Seite des Auflagetisches montiert
werden. Wenn Gehrungsschnitte in einem Winkel von
15° oder mehr ausgeführt werden, ist die Horizontal-
Schraubzwinge auf der entgegengesetzten Seite der
Drehteller zu montieren. Durch Linksdrehung des
Schraubzwingenknopfes wird die Schraube gelöst, so
dass der Schraubzwingenschaft schnell vor- und
zurückgeschoben werden kann. Durch Rechtsdrehen
des Schraubzwingenknopfes bleibt die Schraube
gesichert. Drehen Sie den Schraubzwingenknopf zum
Einspannen von Werkstücken sachte im Uhrzeigersinn,
bis der Vorsprung seine Höchstposition erreicht, und
ziehen Sie ihn dann fest. Wird der Schraubzwingenknopf
während der Rechtsdrehung hineingedrückt oder he-
rausgezogen, bleibt der Vorsprung eventuell schräg
stehen. Drehen Sie den Schraubzwingenknopf in diesem
Fall entgegen dem Uhrzeigersinn zurück, bis sich die
Schraube löst, bevor Sie ihn wieder sachte im
Uhrzeigersinn drehen.
Werkstücke von maximal 130 mm Breite können mit der
Horizontal-Schraubzwinge eingespannt werden.
VORSICHT:
• Spannen Sie das Werkstück nur ein, wenn sich der
Vorsprung an der obersten Position befindet.
Anderenfalls wird das Werkstück möglicherweise nicht
ausreichend gesichert, so dass die Gefahr besteht,
dass es herausgeschleudert, das Sägeblatt beschädigt
oder Verlust der Kontrolle verursacht wird, was zu
VERLETZUNGEN führen kann.
Auflagebügel und Auflageplatte (Sonderzubehör)
(Abb. 27)
Die Auflagebügel und Auflageplatten können zur
zusätzlichen Abstützung von Werkstücken auf beiden
Seiten montiert werden. Montieren Sie die Teile, wie in
Abb. 27
gezeigt. Ziehen Sie dann die Schrauben fest,
um Auflagebügel und Auflageplatte zu sichern.
Wenn Sie lange Werkstücke sägen, verwenden Sie den
Auflageverlängerungssatz (Sonderzubehör). Dieser best
eht aus zwei Auflageplatten und zwei Stangen 12.
(Abb. 28)
VORSICHT:
• Lange Werkstücke müssen stets auf gleicher Höhe mit
der Drehteller-Oberfläche abgestützt werden, um
genaue Schnitte auszuführen und gefährlichen Verlust
der Kontrolle über die Maschine zu vermeiden.
BETRIEB
VORSICHT:
• Lösen Sie den Handgriff vor der Benutzung unbedingt
aus der Tiefstellung, indem Sie den Anschlagstift he-
rausziehen.
• Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der
Maschine, dass das Sägeblatt nicht das Werkstück
usw. berührt.
• Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck
auf den Handgriff aus. Zu starker Druck kann zu
Überlastung des Motors und/oder verminderter
Schnittleis-tung führen. Drücken Sie den Handgriff nur
mit soviel Kraft nieder, wie für reibungslosen
Sägebetrieb notwendig ist, ohne einen beträchtlichen
Abfall der Sägeblattdrehzahl zu verursachen.
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