Gehrungsschnitt (Abb. 14)
Lösen Sie den Stellgriff gegen den Uhrzeigersinn.
Stellen Sie mit dem Stellgriff den gewünschten Winkel
auf der Winkeleinstellskala ein. Dazu bringen Sie den
Pfeil auf der Drehplatte mit der Gradmarkierung auf
dem Tisch überein. Anschließend wird der Stellgriff im
Uhrzeigersinn wieder festgezogen.
VORSICHT:
Wenn Sie die Drehplatte drehen, muß sich der
Sägekopf in der oberen Position befinden.
Werkstückspanneinrichtung (Abb. 15)
WARNUNG:
Zur Sicherung des Werkstücks verwenden Sie die
Werkstückspanneinrichtung. Insbesondere bei kur-
zen Werkstücken und NE-Hohlprofilen dient die Befe-
stigung Ihrer eigenen Sicherheit.
Das Werkstück wird gesichert, indem Sie zunächst
den Schraubstockarm mit Hilfe der Flügelschraube
befestigen und danach das Werkstück mit der Halte-
schraube festspannen. Befestigen Sie das Werkstück
unter Berücksichtigung Ihrer Schnittmarkierung und
des in der Einlegeplatte erkennbaren Sägeschlitzes.
Betrieb der Maschine (Abb. 16 u. 17)
Schalten Sie die Maschine ein und warten Sie, bis sie
ihre volle Drehzahl erreicht hat. Erst dann drücken Sie
den Arretierhebel der Feststelleinrichtung und senken
den Griff vorsichtig. Sobald das Sägeblatt das Werk-
stück berührt, drücken Sie langsam auf den Griff, um
den Schnitt auszuführen. Wenn der Schnitt beendet
ist, schalten Sie das Gerät aus und WARTEN, BIS
DAS SÄGEBLATT VOLLSTÄNDIG ZUM STILL-
STAND GEKOMMEN IST, bevor Sie den Sägekopf in
die obere Position bringen. Andernfalls könnten kleine
Abschnitte vom Sägeblatt erfaßt und weggeschleu-
dert werden.
VORSICHT:
Wenn Sie lange Werkstücke schneiden, benutzen Sie
zusätzliche Stützen, die ebenso hoch sind wie die
Drehplattenoberfläche.
Zwischenbrett (Abb. 18)
Durch das Benutzen eines Zwischenbretts können Sie die Werkstücke ausrißfrei sägen. Die Bohrungen im
Anschlag dienen als Befestigungshilfe für das Zwischenbrett.
VORSICHT:
• Benutzen Sie glatt gehobeltes Holz gleichmäßiger Dicke als Zwischenbrett.
• Beachten Sie die Abmessungen der nachfolgenden aufgeführten Zeichnung.
• Benutzen Sie zur Befestigung des Zwischenbretts die am Anschlag vorhandenen Senkkopfschrauben.
• Bei angebautem Zwischenbrett darf die Grundplatte nicht gedreht werden, solange der Sägekopf gesenkt ist.
Das Zwischenbrett wird dabei beschädigt.
HINWEIS:
Bei angebautem Zwischenbrett verringert sich die größte Schnittbreite (126 mm bei 0°, 89 mm bei 45°) um die
Dicke des Zwischenbretts.
Schneiden von dünnwandigen
Aluminium-Werkstoffen (Abb. 19)
Zur
Werkstücksicherung
verwenden
Sie-wie
in
Abb. 19 gezeigt-Zulagen aus Hartholz o. ä., um Ver-
formungen des Materials während des Schneidvor-
gangs zu vermeiden.
VORSICHT:
Vollmaterialien mit großem Querschnitt und Rundma-
terial dürfen nicht bearbeitet werden. Beim Sägevor-
gang kann sich das Material lösen bzw. Rundmaterial
kann nicht sicher befestigt werden.
Über
10 mm
Über 460 mm
117 mm
117 mm
25 mm
89 mm
18
LS1030 (G) (’97. 3. 6)
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