19
• Ein festsitzender Bohrer lässt sich durch einfaches
Umschalten der Drehrichtung wieder herausdrehen.
Dabei sollten Sie aber die Maschine gut festhalten,
damit sie nicht ruckartig herausgestoßen wird.
• Spannen Sie kleine Werkstücke stets in einen
Schraubstock oder eine ähnliche Aufspannvorrichtung
ein.
WARTUNG
VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Durchführung von
Inspektions- oder Wartungsarbeiten stets, dass die
Maschine ausgeschaltet und der Akku abgenommen
ist.
• Verwenden Sie auf keinen Fall Benzin, Benzol,
Verdünner, Alkohol oder dergleichen. Solche Mittel
können Verfärbung, Verformung oder Rissbildung
verursachen.
Auswechseln der Kohlebürsten (Abb. 18, 19 und
20)
Die Kohlebürsten müssen regelmäßig entfernt und
überprüft werden. Wenn sie bis zur Verschleißgrenze
abgenutzt sind, müssen sie erneuert werden. Halten Sie
die Kohlebürsten stets sauber, damit sie ungehindert in
den Haltern gleiten können. Beide Kohlebürsten sollten
gleichzeitig erneuert werden. Verwenden Sie nur
identische Kohlebürsten.
Entfernen Sie die Halterkappenabdeckung, indem Sie
einen Schlitzschraubendreher in die Vertiefung des
Werkzeugs einführen und anheben.
Die Bürstenhalterkappen mit einem Schraubendreher
herausdrehen. Die abgenutzten Kohlebürsten
herausnehmen, die neuen einsetzen, und dann die
Bürstenhalterkappen wieder eindrehen.
Bringen Sie die Halterkappenabdeckungen wieder am
Werkzeug an.
Um die SICHERHEIT und ZUVERLÄSSIGKEIT dieses
Produkts zu gewährleisten, sollten Reparaturen und
andere Wartungs- oder Einstellarbeiten nur von
autorisierten Makita-Kundendienstzentren unter
ausschließlicher Verwendung von Makita-
Originalersatzteilen ausgeführt werden.
SONDERZUBEHÖR
VORSICHT:
• Die folgenden Zubehörteile oder Vorrichtungen werden
für den Einsatz mit dem in dieser Anleitung
beschriebenen Makita-Gerät empfohlen. Die
Verwendung anderer Zubehörteile oder Vorrichtungen
kann eine Verletzungsgefahr darstellen. Verwenden
Sie Zubehörteile oder Vorrichtungen nur für ihren
vorgesehenen Zweck.
Wenn Sie weitere Einzelheiten bezüglich dieser
Zubehörteile benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihre
Makita-Kundendienststelle.
• SDS-Plus-Bohrer mit Hartmetallschneide
• Bohrfutter-Einheit
• Bohrfutter S13
• Futteradapter
• Futterschlüssel S13
• Bohrer-/Meißelfett
• Seitengriff
• Tiefenanschlag
• Ausblaspipette
• Staubschutzkappe
• Staubabsaugvorrichtung
• Schutzbrille
• Plastikkoffer
• Schlüsselloses Bohrfutter
• Original-Makita-Akku und -Ladegerät
HINWEIS:
• Manche Teile in der Liste können als Standardzubehör
im Werkzeugsatz enthalten sein. Sie können von Land
zu Land unterschiedlich sein.
ENG905-1
Geräusch
Typischer A-bewerteter Geräuschpegel ermittelt gemäß
EN60745:
Modell DHR164
Schalldruckpegel (L
pA
): 85 dB (A)
Schalleistungspegel (L
WA
): 96 dB (A)
Ungewissheit (K): 3 dB (A)
Modell DHR165
Schalldruckpegel (L
pA
): 88 dB (A)
Schalleistungspegel (L
WA
): 99 dB (A)
Ungewissheit (K): 3 dB (A)
Gehörschutz tragen
ENG900-1
Vibration
Vibrationsgesamtwert (Drei-Achsen-Vektorsumme)
ermittelt gemäß EN60745:
Modell DHR164
Arbeitsmodus: Schlagbohren in Beton
Vibrationsemission (a
h, HD
): 12,5 m/s
2
Ungewissheit (K): 2,0 m/s
2
Arbeitsmodus: Bohren in Metall
Vibrationsemission (a
h, D
): 3,5 m/s
2
Ungewissheit (K): 1,5 m/s
2
Modell DHR165
Arbeitsmodus: Schlagbohren in Beton
Vibrationsemission (a
h, HD
): 12,0 m/s
2
Ungewissheit (K): 1,5 m/s
2
Arbeitsmodus: Bohren in Metall
Vibrationsemission (a
h, D
): 3,0 m/s
2
Ungewissheit (K): 1,5 m/s
2
ENG901-1
• Der angegebene Vibrationsemissionswert wurde im
Einklang mit der Standardprüfmethode gemessen und
kann für den Vergleich zwischen Maschinen
herangezogen werden.
• Der angegebene Vibrationsemissionswert kann auch
für eine Vorbewertung des Gefährdungsgrads
verwendet werden.
WARNUNG:
• Die Vibrationsemission während der tatsächlichen
Benutzung des Elektrowerkzeugs kann je nach der
Benutzungsweise der Maschine vom angegebenen
Emissionswert abweichen.
• Identifizieren Sie Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz
des Benutzers anhand einer Schätzung des
Gefährdungsgrads unter den tatsächlichen
Benutzungsbedingungen (unter Berücksichtigung aller
Phasen des Arbeitszyklus, wie z. B. Ausschalt- und
Leerlaufzeiten der Maschine zusätzlich zur
Betriebszeit).