15
HINWEIS:
Sollte die Werkzeugverriegelung beim Sichern des Einsatzwerkzeuges nicht in die Ausgangsposition zurückkehren
(Werkzeug läßt sich wieder herausziehen), ist der Einsetzvorgang zu wiederholen.
Schalterfunktion (Abb. 5)
VORSICHT:
Vor dem Einsetzen des Akkus in die Maschine stets
überprüfen, ob der Elektronikschalter ordnungsgemäß
funktioniert und beim Loslassen in die AUS-Stellung
zurückkehrt.
Zum Einschalten der Maschine den Elektronikschalter
drücken, zum Ausschalten den Elektronikschalter loslas-
sen. Die Drehzahl erhöht sich durch verstärkte Druck-
ausübung auf den Elektronikschalter.
Drehrichtungsumschalter (Abb. 6)
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
• Wechseln Sie niemals die Drehrichtung, bevor der
Motor zum Stillstand gekommen ist. Andernfalls kann
die Maschine beschädigt werden.
• Stellen Sie den Drehrichtungsumschalter bei Nichtge-
brauch der Maschine stets auf die Neutralstellung.
Mit dem Drehrichtungsumschalter kann die Drehrichtung
verändert werden. Für Rechtslauf drücken Sie auf die
Seite A des Drehrichtungsumschalters, dür Linkslauf auf
die Seite B. In Neutralstellung des Drehrichtungsum-
schalters kann der Elektronikschalter verriegelt werden.
Montage der Verschlußklammer
(Sonderzubehör) (Abb. 7)
Bei Verwendung des Akkus 1200, 1202 oder 1202A ist
die Verschlußklammer zu montieren. Befestigen Sie die
Verschlußklammer wie in
Abb. 7
gezeigt mit der mitgelie-
ferten Schraube.
Betrieb (Abb. 8 u. 9)
Das richtige Drehmoment wird von der Schraubengröße
und -festigkeit, dem Material des Werkstücks usw.
bestimmt.
Abb. 8
zeigt den Zusammenhang zwischen
Drehmoment und Einschraubzeit für Standardschrauben,
Abb. 9
hochfeste Schrauben.
Setzen Sie den Schraubendrehereinsatz senkrecht in
den Schraubenkopf, um eine Beschädigung von Schrau-
benkopf und Schraubendrehereinsatz zu vermeiden.
Den Schraubvorgang mit mäßiger Druckausübung auf
den Schraubenkopf durchführen.
HINWEIS:
• Bei Verwendung von Schrauben/Muttern der Größe M8
oder kleiner führen Sie die Verschraubung mit geringer
Drehzahl aus, um ein Abreißen der Schraube zu ver-
meiden.
• Führen Sie die Maschine senkrecht zur Werkstücko-
berfläche.
• Wird eine Schraubverbindung nach Erreichen des
Drehmomentes weiter angezogen, kann sowohl das
Einsatzwerkzeug als auch die Schraubverbindung
beschädigt werden. Führen Sie vor Arbeitsbeginn Pro-
beverschraubungen durch, um die richtige Einschraub-
zeit zu bestimmen.
Nach dem Anzugsvorgang sollte das richtige Drehmo-
ment mit einem Drehmomentschlüssel kontrolliert und
ggf. nachgezogen werden.
Das Drehmoment unterliegt verschiedener Einflußgrö-
ßen und Faktoren wie z. B.
1.
Bei nachlassender Akku-Spannung verringert sich
das Drehmoment.
2.
Schraubendrehereinsatz/Einsatzwerkzeug Werden
Schraubenköpfe und Einsatzwerkzeuge bzw.
Schraubendrehereinsätze ungleicher Größe oder
Typs verwendet, kann das Drehmoment nicht mehr
erreicht werden.
3.
Schrauben
• Das Drehmoment ist bei gleichem Schraubentyp
bzw. Schraubfall abhängig vom Schraubendurch-
messer.
• Schraubenlänge und Schraubenart bestimmen bei
gleichem Schraubdurchmesser das erzielbare
Drehmoment.
4.
Handhabung der Maschine und Materialart beein-
flussen das Drehmoment.
5.
Betrieb mit reduzierter Drehzahl (Schlagzahl) ver-
mindert das Drehmoment.
WARTUNG
VORSICHT:
Vor Arbeiten am Gerät vergewissern Sie sich, daß sich
der Schalter in der “OFF”-Position befindet und der Akku
aus dem Gerät entfernt ist.
Kohlebürsten wechseln (Abb. 10 u. 11)
Kohlebürsten ersetzen, wenn sie bis auf die Verschleiß-
grenze abgenutzt sind. Beide Kohlebürsten nur paar-
weise ersetzen.
Um die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieses Gerätes zu
gewährleisten, sollten Reparatur-, Wartungs-, und Ein-
stellarbeiten nur von Makita autorisierten Werkstätten
oder Kundendienstzentren unter ausschließlicher Ver-
wendung von Makita-Originalersatzteilen ausgeführt
werden.