© Kirami Oy, Finland
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GEBRAUCHSANWEISUNGEN: Kirami Premium Grandy
Kaltes Wasser und warme Luft (Temperaturunterschied/Luftfeuchtigkeit) verursachen oft
Kondenswasser im Aschenbehälter, sodass der Ofen nicht leckt, obwohl in der Brennkammer etwas
Wasser entsteht. Der Verdacht eines Lecks ist nur dann angebracht, wenn das Wasser im Becken
abnimmt.
Als Brennstoff für den Ofen dürfen nur klein gespaltene, trockene Holzscheite verwendet werden.
Große und feuchte Holzscheite können leicht dazu führen, dass sich die Aufheizdauer verdoppelt,
außerdem rauchen sie stark. Die Luftzufuhr des Ofens muss auf die Holzart und die Größe der
Scheite eingestellt werden, womit auch der Rauch verringert werden kann.
Entleeren Sie nach jeder Benutzung die Asche aus dem Kamin, damit die Roste oder Luftklappen
nicht in der Asche verbleiben, da dies deren Haltbarkeit erheblich verkürzt. Diese Roste,
Luftklappen u. a. Innenteile der Feuerstellen sind Verbrauchsgegenstände und nicht durch die
Garantie abgedeckt.
Während des Heizens sollte das Badefass abgedeckt werden, damit der Wärmeverlust möglichst
gering ist. Die Wassertemperatur sollte während des Heizens etwa alle 20 min gemessen werden,
da sich das Wasser beim Heizen schichtet, sollte es vor dem Messen z.B. mit dem Paddel von Kirami
vermengt werden. Ist die Temperatur auf ca. 32 Grad gestiegen, sollte mit weniger Holz geheizt
werden, damit das Badefass nicht unnötigerweise zu heiß wird. Ist die gewünschte Temperatur
erreicht, können Sie bei Bedarf ein kleines Feuer aufrechterhalten, damit die Temperatur im
Badefass erhalten bleibt. Hierbei macht Übung den Meister.
Der Deckel sollte ca. 5 min vor dem Baden entfernt werden, damit das Wasser „atmen“ kann. Nach
dem Bad sollte der Deckel möglichst schnell wieder geschlossen werden, um die Sicherheit zu
gewährleisten und den Wärmeverlust zu reduzieren, insbesondere dann, wenn das Badefass am
nächsten Tag erneut genutzt werden soll.
Sonst zu beachten
Beachten Sie, dass das Entleerungsventil im leeren Fass immer in einer offenen Position stehen
muss. Wenn auf irgendeine Weise Wasser in das Becken gelangt und der Ablauf geschlossen ist,
kann das Wasser in den Rohrleitungen gefrieren und Teile beschädigen.
Der Außenofen wird gleichzeitig zusammen mit dem Badefass ausreichend geleert. Im Fass darf
nicht unüberwacht ungeheiztes Wasser gelassen werden, wenn Frostgefahr besteht. Die
Abflussrohre aus Kunststoff und die Hähne frieren sehr leicht ein. Wenn der Ablassschlauch/Hahn
eingefroren ist, kann das Fass nach Abnahme des Ofens entleert werden. Vom unteren Schlauch
lässt sich das Wasser leicht ablassen. Wenn der Ofen eingefroren ist, darf auf keinen Fall Feuer
gemacht werden, sondern er muss langsam auftauen.
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01.06.2018