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Nur Verteiler ohne Dioden verwenden (EBC 110 oder EBC 114).
Der notwendige Diodenschutz erfolgt durch die Steckdosen der ESU-
Serie.
Es ist besonders darauf zu achten, dass jede Teilnehmer-Frequenz (UB)
nur einmal belegt wird, da sich die Receiver sonst gegenseitig stören.
Die Zuordnung der Frequenzen geschieht im Einstellmenü des Receivers.
Je nach Typ kann dies manuell oder automatisch erfolgen.
Es wird empfohlen, die Steckdosen mit den kürzeren Anschlusslängen den
höheren Frequenzen zuzuordnen. Per Definition ist das System so
ausgelegt, dass Einkabelgeräte mit 14 V DC versorgt werden.
Zum Übertragen der DiSEqC™-ähnlichen Steuersignale wird die Ver-
sorgung kurzzeitig auf 18 V DC geschaltet. Dauerhaft angelegte 18 V
würden das System blockieren. Aus diesem Grunde empfiehlt sich die
Verwendung von Steckdosen der ESU-Serie, die mit einer elektronischen
Abschaltung versehen sind.
Angeschlossene Receiver müssen für den Einkabelbetrieb nach EN 50494
oder dem neuen Einkabelstandard SCD2 nach EN 50607 ausgelegt sein.
Nicht benutzte HF-Anschlüsse sind mit 75-Ω-Widerständen (z. B. EMK 03)
abzuschließen.
Wird der EXE 256 als Endmultischalter verwendet, müssen die Stämme
H low und V low über einen Abschlusswiderstand mit DC-Block (EMK 05)
abgeschlossen werden.
Hinweise