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Beim Dampfen wird zwischen zwei Zugtechniken unterschieden:
Der Dampf einer E-Zigarette wird während der gesamten Zugdauer zunächst im Mundraum
gesammelt und anschließend in die Lunge inhaliert. Diese Zugtechnik wird als modera-
tes Dampfen von Mund-zu-Lunge bezeichnet und ist genauso wie beim Rauchen einer
Tabak-Zigarette. Voraussetzung ist ein spürbarer Widerstand beim Zug an der E-Zigarette.
Verdampferköpfe, die diese Zugtechnik im moderaten Bereich (Widerstand i.d.R. > 1 Ohm)
unterstützen, werden häufig als MTL-Head gekennzeichnet, wobei MTL für das Englische
“Mouth to Lung” steht. (weitere Abkürzungen: ML, M2L)
Der Dampf einer E-Zigarette wird während des Zuges direkt in die Lunge inhaliert. Diese
Zugtechnik wird als subohmes Dampfen mit direkter Lungeninhalation bezeichnet. Vorausset-
zung ist ein geringer Zugwiderstand und eine hohe Luftzufuhr zum Verdampferkopf. Beides
wirkt sich positiv auf die Produktion großer Dampfmengen aus. Verdampferköpfe, die diese
Zugtechnik im Subohm-Bereich (Widerstand i.d.R. < 1 Ohm) unterstützen, werden häufig als
DL-Head gekennzeichnet, wobei DL für das Englische “Direct Lung” steht.
(weitere Abkürzungen: DTL, D2L)
Allgemeine Informationen zu Zugtechniken beim Dampfen
Moderates Dampfen (Mund-zu-Lunge)
Subohm-Dampfen (Direkte Lungeninhalation)
UWELL Ironfist – Hinweise & Vorsichtsmaßnahmen