
Die Anschlussleitungen sind getrennt von Störquellen zu verlegen, der
Mindestabstand beträgt 20 cm.
Das Schirmgeflecht in der Anschlussleitung ist mit dem Gebergehäuse
verbunden.
Ausgangssignale
Der Drehgeber gibt an den Ausgangsstufen digitale Impulsfolgen aus.
Die Ausgänge A und B sind elektrisch um 90° versetzt, dadurch kann
in der Folgeelektronik die Drehrichtung ausgewertet werden.
Der verknüpfte Nullindex wird in einer mechanischen Umdrehung der
Welle einmalig ausgegeben. Bei Spannungsausfall kann er als Refe-
renzpunkt innerhalb einer Umdrehung genutzt werden. Die invertier-
ten Ausgangssignale werden für Folgeelektroniken mit Spannungsdif-
ferenzeingang benötigt, um Störgrößen heraus zu filtern.
Montage
Nicht auf die Welle schlagen; Welle nicht mit Feile oder ähnli-
chem Werkzeug behandeln: Zerstörungsgefahr!
Der Drehgeber kann mittels Schrauben an den Montagewinkel befe-
stigt werden. Die Wellenverbindung sollte über eine flexible Balgen-
oder Federscheibenkupplung erfolgen, um Wellenversätze auszuglei-
chen und den Geber gegen Beschädigungen zu schützen.
Lineare Bewegungen können mittels Messrad oder Ritzel und Zahn-
stange in eine Drehbewegung umgesetzt werden. Bei der Montage
sind die maximal zulässigen Wellenbelastungen des Drehgebers zu
berücksichtigen.
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180° 180°
90°
Ausgang A
Ausgang B
0-Index