11. Inbetriebnahme
11.1
Überprüfen der Installation
11.2
Betriebsspannung anlegen
11.3
Gehtest
11.4
Plombe einsetzen
Voraussetzung für eine sichere Funktion ist die einwandfreie Installation
aller Anlagenteile. Messen Sie alle Leitungen durch, um eventuelle
Leitungsunterbrechungen oder Kurzschlüsse zu erkennen.
Achten Sie darauf, dass kein Erdschluss besteht.
Nach dem Anlegen der Betriebsspannung führt der Melder eine
Initialisierung durch. Die beiden LEDs blinken (siehe 12.1.4).
Während der Initialisierung darf sich niemand im Erfassungsbereich der
Abdecküberwachung des Melders aufhalten.
Nach spätestens 60 Sekunden ist der Melder betriebsbereit.
Danach darf in der unmittelbaren Umgebung (bis 50 cm) nichts mehr
verändert werden, was die reflektierte Lichtmenge beeinflussen könnte.
Im Viewguard-Modus lässt sich der Gehtest über die Zentrale
direkt ein- und ausschalten. ("Meldergruppe löschen" und "scharfschal-
ten" nur im SCM 3000-Modus und am BUS-1 erforderlich.)
Speziell bei einer Montagehöhe über 2,5 m kann es erforderlich sein,
die Reichweite und die Empfindlichkeit des Melders zu erhöhen oder
den Montagewinkel zu verändern.
Die Falschalarmsicherheit wird dadurch nur unwesentlich
beeinträchtigt.
(siehe Abb. 2-
).
Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse richtig verschlossen ist.
Setzen Sie nun die Plombe ein. Das Gehäuse ist jetzt verriegelt und
lässt sich nur durch Entfernen der Plombe wieder öffnen.
Führen Sie grundsätzlich bei jedem Melder einen Gehtest durch.
Überprüfen Sie den Überwachungsbereich des Melders.
Hinweis:
Wichtig:
���
10.
Installation
Die Zuleitung ist als abgeschirmte, paarweise verseilte Leitung
auszuführen. Die erforderlichen Querschnitte entnehmen Sie bitte der
(Kapitel "Leitungen") der betreffenden Zentrale.
Die Anschlussklemme arbeitet nach dem Lift-Prinzip und hat einen
Untersteckschutz für die Anschlussdrähte. Es kann ein Querschnitt bis
2,5 mm² geklemmt werden.
Die Anschlussdrähte sind auf eine Länge von 7 mm ±1 mm abzuisolie-
ren. Sind mehrere Adern pro Klemme erforderlich, ist darauf zu achten,
dass deren Durchmesser gleich groß sind, um eine sichere Klemmung
zu gewährleisten (evt. verdrillen).
Die Schirmanschlüsse müssen so kurz wie möglich ausgeführt werden,
um die Gefahr von unbeabsichtigten Kurzschlüssen zu vermeiden.
Installationsanleitung
12. Betrieb
12.1
LED-Anzeige
12.1.1 Nach dem Unscharfschalten
12.1.3 Betriebszustand "scharf" und "unscharf"
12.1.4 Sonderfall bei Inbetriebnahme
Hinweis: Ein ausgelöster Alarm bleibt im Melder gespeichert
bis zum Löschen.
Betrieb am BUS-2 im Viewguard Modus:
Die rote LED blinkt:
Die rote LED leuchtet:
Die rote LED leuchtet:
Die rote LED leuchtet:
Die gelbe LED blinkt:
Die gelbe LED leuchtet:
Die gelbe und rote LEDs blinken
(Zentralensoftware ab V07.05)
Es steht ein
an.
Dieser Melder hat als erster ausgelöst
Es steht ein
an.
Alle nachfolgend ausgelösten Melder
Es steht ein
an.
erkannt
Es liegt eine
Die LED-Anzeige ist dunkelgesteuert
Nach dem Anlegen der Betriebsspannung.
-
Die rote LED erlischt, sobald die Buskommunikation auf-
gebaut ist.
-
Die gelbe LED erlischt, wenn die Initialisierung abge-
schlossen ist (nach ca. 30 Sekunden).
Bei fehlender oder gestörter BUS-Verbindung.
Erstalarm
Folgealarm
Alarm
Bewegung
-
-
Betrieb am BUS-2 im SCM 3000-Modus oder am BUS-1:
12.1.2 Betriebszustand "Gehtest"
Störung
Abdeckung
vor. Eine Störung wird durch eine der
Überwachungsfunktionen ausgelöst (siehe Kap. 8).
erkannt (nur AM-Melder)
:
12.2
Gespeicherte Abdeckung
Eine gespeicherte Abdeckung verhindert das Scharfschalten der Anlage.
1.
Ursache entfernen
2.
Gehtest aktivieren
3.
Melder auslösen, die gespeicherte Abdeckung wird dabei
gelöscht.
Der Melder ist wieder betriebsbereit.
Gespeicherte Abdeckung löschen:
4
Hinweis: Am BUS darf kein Abschlusswiderstand angebracht werden.
Abb. 8
0 V
Daten
+U_b
0 V
Daten
+U_b
Zentrale
Melder
BUS-2/BUS-1
Prinzip der BUS-Verdrahtung:
Montage-Anschluss-Anleitung Viewguard DUAL / AM BUS-2/BUS-1