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PW20i
HBM
A1269-2.0 en/de/fr
Die PW20i enthält bereits Busabschluss-Widerstände. Deshalb sind zu-
sätzliche Busabschlusswiderstände nicht notwendig.
Für das Buskabel ist eine geschirmte Leitung zu verwenden. Der Schirm
sollte immer an beiden Enden mit dem Gehäuse verbunden sein. Der
Schirm des PW20i-Kabels ist elektrisch mit dem Gehäuse der PW20i ver-
bunden (siehe Anschlussbelegungen PW20i).
7.2
CANopen-Schnittstelle
Die Schnittstelle ist nach CANopen-Standard CiA DS301 ausgeführt.
Busaufbau
Der CAN-Bus wird als 2-Draht-Leitung (CanH und CanL) aufgebaut (siehe
ISO11898). Am Anfang und am Ende des Busses sind unbedingt Busab-
schluss- Widerstände (je 120
W
) anzuschließen. Die PW20i enthält keinen
Busabschluss-Widerstand. Die Struktur der Busverdrahtung wurde so gewählt,
das die Länge der Stichleitungen minimiert wird.
Abb. 7.4
Busverdrahtung CANBus
ACHTUNG
Der CAN-Bustreiber der PW20i bezieht sich auf GND. Der CAN-Bustreiber
des Masters muss sich auch auf diesen GND beziehen.
Für das Buskabel ist eine geschirmte Leitung zu verwenden. Der Schirm
sollte immer an beiden Enden mit dem Gehäuse verbunden sein. Der
Schirm des PW20i-Kabels ist elektrisch mit dem Gehäuse der PW20i ver-
bunden (siehe Anschlussbelegungen PW20i).
Baudrate und Bus-Kabellänge
Als maximale Kabellänge in Abhängigkeit der Baudrate gilt für den CANopen Bus:
Baudrate [kBit/s]
10
20
50
125
250
500
800
1000
Max. Kabellänge [m]
5000
2500
1000
500
250
100
50
25