GEBRAUCH UND WARTUNG
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cod. G19503220
DEUTSCH
Bei Arbeitsbreiten, die sich von jenen der Tabelle unterscheiden,
kann die Anzahl der Umdrehungen.
Beispiel: Man hat eine Arbeitsbreite von 2,20 m mit Standar-
drädern 6.00-16. Als Bezug werden die Werte Anzahl der Getrie-
beumdrehungen der am nächsten liegenden Arbeitsbreite (siehe
Tabelle) hergenommen. Diese ist in unserem Fall 2,50 m und die
beiden Werte sind folgende:
Anzahl der Getriebeumdrehungen = 25
25 x 2,50 = 28,5 Umdrehungen
2,20
PRAKTISCHES VERFAH-REN FÜR DIE BESTIMMUNG DER
GETRIEBEDREHZAHL FÜR DIE SÄPROBE
Die in der Tabelle angegebene Getriebedrehzahl für die statische
Säprobe ist ein theoretischer Wert, da er unter optimalen Bedingun-
gen berechnet wurde. Tatsächlich wirken verschiedene Faktoren
auf den Wert ein, die auch zu bedeutenden Abweichungen der
effektiv ausgesäten Menge von den in der Tabelle angegebenen
Mengen führen können. Am häufi gsten treten folgende Faktoren
auf: Geringere Bodenhaftung der Antriebsräder aufgrund von
Feuchtigkeit und/oder aufgrund der Bodenbeschaffenheit, mit
dem Saatgut gemischte Beizmittel oder andere Produkte, die die
Gleitfähigkeit des Saatguts beeinträchtigen, Veränderungen des
spezischen Samengewichts, usw. Die tatsächliche Getriebe-
drehzahl (für 1/100 ha) wird folgendermaßen berechnet:
Bei einer 3,00 m breiten Sämaschine mit Antriebsrädern 6.00-16
und korrektem Reifendruck von 2,7 bar: Die Sämaschine wie auf
Tabelle EINSTELLUNGTABELLE FÜR DIE SÄMASCHINE (Cod.
19703570) angegeben einstellen und den Trichter bis auf die Hälfte
der vorgesehenen Höhe füllen, wenn große Mengen pro Hektar
ausgebracht werden sollen (z.B. Weizen, Gerste, Erbsen, usw.).
Eine 33,3 m lange Strecke fahren und folgende Werte zählen:
a)
Die Antriebsraddrehungen. Dieser Wert wird mit 1,8 multipliziert
(Übersetzungsverhältnis Rad-Getriebe) und man erhält die für
die Ausführung der statischen Probe erforderliche Getriebe-
drehzahl.
Z.B. Es wurden 13,8 Undrehungen des Antriebsrads gezählt: 13,8
x 1,8 =
24,8 Getriebedrehungen
b)
Direkte Zählung
der Umdrehungen des Getriebes
, die an
dem Überstand der Welle, in die die Kurbel für die Säprobe
eingesetzt wird, gezählt werden.
WICHTIG
: Die Länge der Probestrecke variiert je nach der Ar-
beitsbreite, so daß das Produkt von Breite (m) x Strecke (m) immer
einer Fläche von 100 qm (1/100 Hektar) entspricht.
3.4.7 GETRIEBEDREHZAHL TABELLE FÜR AUSSAATPROBE
Diese Tabelle (Cod. G19707510) liefert die Drehzahl, die das
Sämaschinengetriebe für eine Aussaatprobe bei stehender
Maschine durchführen muß. Die gesagte Drehzahl hängt vom
Maschinenmodell und der Arbeitsbreite ab. Die Drehrichtung der
Kurbel ist in Abb. 18 und 19 dargestellt.
fi g. 19
fi g. 18
SAATGUT
DÜNGER
250
300
350-360
25
21
18
16
63
53
45
39
400
Cod. 19707510
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