
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Schrauben Sie die Baugruppe für die Dorsalextension in den vorderen Feder-
kanal so weit ein, bis der gewünschte Aufbau der Orthese realisiert ist. Die
Druckfeder (4) muss dabei komplett komprimiert sein.
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Schrauben Sie die Baugruppe für die Plantarflexion in den hinteren Federkanal
so weit ein, bis sie den Systemfußbügel berührt (Abb. 15). Die Druckfeder (4)
muss dabei komplett komprimiert sein. Spannen Sie die Federeinheiten (5) nicht
vor.
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Achten Sie darauf, dass kein Spiel im Systemgelenk vorhanden ist. Überprüfen
Sie dies, indem Sie das Systemgelenk leicht in ap-Richtung bewegen.
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Stellen Sie sicher, dass das Systemgelenk an der Gradmarkierung ausgerichtet
ist.
8.6 Montage der Justierschraubeinheit
Für Systemknöchelgelenke ohne Justierschraubeinheit überspringen Sie diese
Schritte und setzen die Montage bei Abschnitt 8.7 fort.
1
Schrauben Sie die Justierschraubeinheit in den Schraubeinheitenkanal ein
(Abb. 16). Die Druckfeder muss in der gewünschten Dorsalextension komplett
komprimiert sein.
2
Stellen Sie sicher, dass das Systemgelenk an der Gradmarkierung ausgerichtet ist.
8.7 Sicherung der Schrauben
Die Sicherung der Schrauben erfolgt, nachdem die Orthese gefertigt und anprobiert
worden ist und bevor sie dem Patienten übergeben wird.
1
Sichern Sie die Schrauben der Deckplatte (Abb. 12) mit dem der Systembreite
entsprechenden Drehmoment und LOCTITE® 243 mittelfest.
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Lassen Sie den Kleber aushärten (nach ca. 24 Stunden endfest).
Schrauben für Deckplatte
Systembreite
10 mm
12 mm
14 mm
16 mm
20 mm
Pressschraube und S1 (Schraube 1)
2,5 Nm
4 Nm
6 Nm
6 Nm
6 Nm
S2 (Schraube 2, Achsschraube)
1,5 Nm
3 Nm
4 Nm
4 Nm
4 Nm
Die Schrauben der Deckplatte sind bei Auslieferung nicht mit dem notwendigen Drehmoment gesichert.
Die Angaben zu den Drehmomenten finden Sie auch in den Senkungen der Deckplatte.
Beachten Sie, dass für das
NEURO SWING 2
andere Federeinheiten ver-
wendet werden müssen als für die übrigen Systemknöchelgelenke.
Abb. 16
Abb. 15
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5
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