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Ferm
größten.
• Halten Sie den Lötdraht in sicherer
Entfernung, um zu verhindern, daß Sie sich
Ihre Finger verbrennen. Führen Sie dann den
Lötdraht zwischen die Lötspitze und die zu
verlötenden Teile.
• Sind die Teile genügend erhitzt, schmilzt das
Zinn und fließt es in den Zwischenraum der zu
verbindenden Teile.
• Entfernen Sie den Stift von den zu
verbindenden Teilen, ohne diese jedoch zu
bewegen und warten Sie bis die Verbindung
gut abgekühlt und erstarrt ist (ca. 10 Sek.).
• Ist die Verbindung gut gelötet, dann erhält
man eine polierte und glänzende Oberfläche.
Achtung: Wenn das Werkzeug nicht in
Gebrauch ist, muss es in den
dazugehörigen Ständer eingehängt
werden
Nachfolgend geben wir einige Beispiele von
schlechten Lötverbindungen:
• Ist das Zinn tropfenförmig, war das Lötgerinsel
zu kalt;
• Ist das Zinn matt und leicht porös oder
kristallartig, wurden die Teile wahrscheinlich
während des Abkühlens bewegt;
• Ist zuwenig Zinn auf der Verbindung
zurückgeblieben, war die Lötung zu warm
oder das Zinn nicht ausreichend
geschmolzen;
• Ist das Zinn gelb/schwarz, bedeutet das, daß
zuviel Lötfett verwendet wurde,
beziehungsweise daß der Säurekern des
Lötdrahtes überhitzt auf die Lötung gelaufen
ist; Dies müssen Sie vor allem in
elektronischen Kreisläufen verhindern, da die
meisten Säurefette korrosiv sind und die
Haltbarkeit von elektronischen Leitungen
einschränken;
Austausch der lötspitze
Netzstecker ziehen!
• Spitze und Gehäuse der Lötpistole sind über
ein Kontaktstück verbunden, so daß die
Lötpistole bequem repariert und gewechselt
werden kann. Anlaufen und Abnutzung der
Spitze nach längerem Gebrauch machen eine
Austausch in regelmäßigen Abständen
erforderlich.
• Zum Auswechseln der Lötspitze:
• Die beiden Fixierschrauben 2, die Spitze
und Gehäuse verbinden, lösen und die alte
Spitze entfernen.
• Neue Spitze 1 einsetzen und die beiden
Schrauben 2 wieder anziehen. Das Gerät
ist nun wieder betriebsbereit.
4. Arbeitshinweise
Für gutes Löten
• Die Lötstelle muß metallisch rein sein.
Oxydation, Fett, Isolation usw. mechanische
(Schmirgelpapier, Bürsten, Feile) bzw. durch
chemische Reiniger (Alkohol, Flußmittel)
entfernen.
• Die Lötspitze
• gut mit Lötzinn verzinnen.
• niemals mit einer Feile bearbeiten.
• Vorverzinnen der zu verzinnenden Teile
erleichtert das Löten und sichert einen
einwandfreien elektrischen Kontakt.
• Drähte vor dem Löten mechanisch verbinden
(verdrillen, verhaken, Rundöse).
• Erhitzen Sie erst die Lötstelle, anschließend
schmelzen Sie das Zinn über der Lötstelle und
lassen es dort einfließen.
• Möglich wenig Lot auftagen.
• Die Wärmebelastung (Lötzeit) so kurz wie
möglich halten.
• Eine einwandfreie Lötstelle ist glänzend und
glatt. Der Rand zeigt einen sauber haftenden
Übergang zum Metall.
lötzinn - lot
Lötzinn ist im wesentlichen eine Legierung von
Zinn und Blei. Die Bezeichnung 60/40 besagt 60%
Zinn mit 40% Bleianteil. Für elektrische
Lötverbindungen nur säurefreies Lot mit
Flußmittelzusatz verwenden. Über Speziallote für
besondere Arbeiten geben die Hersteller von
Loten Auskunft.
Flußmittel
Durch das Flußmittel wird das Schmelzen des
Lotes verbessert, gleichzeitig werden
Unreinheiten wie Fette und Metalloxyde gelöst
und beim Löten verdampft.
• Organische Flußmittel wie Kolphonium und
Herze für säurefreies Löten.
• Anorganische Flußmittel, diese sind
hochwirksam wirken aber korosiv. Nur für
größere Verbindungen anwenden und die
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