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Stoppen Sie den Bohrmotor und drehen den Kernboh-
rer gegen den Uhrzeigersinn vorsichtig heraus, falls der
Kernbohrer im Material stecken bleibt.
Entfernen Sie nach jedem Bohrvorgang die Späne und
den ausgebohrten Kern.
Fassen Sie die Späne nicht mit bloßer Hand an.
Benutzen Sie immer einen Spänehaken.
Verbrennungsgefahr!
Beschädigen Sie beim Auswechseln des Bohrers nicht
dessen Schneiden.
Entfernen Sie beim Kernbohren von geschichtetem
Material nach jeder durchbohrten Schicht den Kern und
die Späne.
Benutzen Sie die Kernbohrmaschine nicht mit
defektem Kühlmittelsystem. Prüfen Sie vor jedem
Betrieb die Dichtheit und ob Risse in den Schläuchen
sind. Vermeiden Sie, dass Flüssigkeit in elektrische Teile
eindringt.
Ladezustandsanzeige am Akku (siehe Seite 16).
Der Ladezustand kann durch die grünen LEDs der
Ladezustandsanzeige am Akku angezeigt werden. Der
Ladezustand kann nur bei einem abgezogenen Akku
abgelesen werden.
Bei einem aufgesteckten Akku und bereits aktiviertem
Magnet den Magnethebel zurück auf 30% oder gegebe-
nenfalls auf 0% stellen und dann wieder auf 100% stel-
len. Drücken Sie die Taste für die Ladezustandsanzeige
oder
um den Ladezustand anzuzeigen.
Leuchtet nach dem Drücken der Taste für die Ladezu-
standsanzeige keine LED, ist der Akku defekt und muss
ausgetauscht werden.
Transport.
Die Li-Ionen-Akkus unterliegen den Anforderungen
des Gefahrgutrechts. Die Akkus können durch den
Benutzer ohne weitere Auflagen auf der Straße trans-
portiert werden.
Beim Versand durch Dritte (z. B.: Lufttransport oder
Spedition) sind besondere Anforderungen an Verpa-
ckung und Kennzeichnung zu beachten. Hier muss bei
der Vorbereitung des Versandstückes ein Gefahrgut-
Experte hinzugezogen werden.
Versenden Sie Akkus nur, wenn das Gehäuse unbe-
schädigt ist. Kleben Sie offene Kontakte ab und verpa-
cken Sie den Akku so, dass er sich nicht in der
Verpackung bewegt. Bitte beachten Sie auch eventuelle
weiterführende nationale Vorschriften.
Instandhaltung und Kundendienst.
Bei extremen Einsatzbedingungen kann sich
bei der Bearbeitung von Metallen leitfähiger
Staub im Innern des Elektrowerkzeugs
absetzen. Blasen Sie häufig den Innenraum des Elek-
trowerkzeugs durch die Lüftungsschlitze mit trockener
und ölfreier Druckluft aus.
Erneuern Sie Aufkleber und Warnhinweise am Elek-
trowerkzeug bei Alterung und Verschleiß.
Nach einigen Betriebsstunden kann sich das Spiel in der
Schwalbenschwanzführung erhöhen. Folglich kann der
Bohrmotor selbsttätig entlang der Schwalbenschwanz-
führung gleiten. In diesem Fall ziehen Sie sämtliche
Gewindestifte an der Schwalbenschwanzführung ange-
messen nach, dass der Bohrmotor manuell leichtgängig
bewegbar ist, aber nicht selbsttätig gleitet (siehe
Seite 19).
Fehlermeldung/
Verhalten Magnettaste
Bedeutung
Abhilfe
Anzeige leuchtet grün
Magnethaltekraft eventuell ausrei-
chend
Anzeige blinkt grün
Magnethaltekraft nicht ausreichend
Bei Arbeiten auch an Stahlmaterialien mit
einer Materialstärke von weniger als 9 mm
muss zur Gewährleistung der Magnethalte-
kraft das Werkstück mit einer zusätzlichen
Stahlplatte verstärkt werden.
Anzeige blinkt ein- oder
mehrmals rot
Bewegungssensor hat ausgelöst
Nach der Fehlerbehebung kann die
Maschine wieder eingeschaltet werden.
Überlastabschaltung hat ausgelöst
Tasten Linkslauf/Rechtslauf/STOP
blockiert
Akkuladung zu gering
Ladezustand am Akku prüfen.
Anzeige leuchtet 1 s rot
und erlischt dann
Maschine ist defekt
Senden Sie die Maschine an den FEIN-Kun-
dendienst.
Anzeige leuchtet nicht
Maschine befindet sich in der Sleep-
funktion
Magnethebel zurück auf 30% oder gegebe-
nenfalls auf 0% stellen und dann wieder auf
100% stellen (Sleepfunktion wird deakti-
viert).
Akku leer oder defekt
Ladezustand am Akku prüfen.
Maschine ist defekt
Senden Sie die Maschine an den FEIN-Kun-
dendienst.
Summary of Contents for AKBU 35 PMQ AS
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