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Unfallverhütungsvorschriften genauestens
einzuhalten. Sonstige allgemeine Regeln in
arbeitsmedizinischen und sicherheitstechnischen
Bereichen sind zu beachten.
Veränderungen an der Maschine schließen eine
Haftung des Herstellers und daraus entstehende
Schäden gänzlich aus. Trotz bestimmungsgemäßer
Verwendung können bestimmte Restrisikofaktoren
nicht vollständig ausgeräumt werden. Bedingt durch
Konstruktion und Aufbau der Maschinen können
folgende Punkte auftreten:
Berührung des Dreibackenfutters im nicht
abgedeckten Bereich.
Ziehen Sie den Backenfutterschlüssel nach
Benutzung wieder ab.
Eingreifen in rotierende Teile.
Wegschleudern von Werkstücken und
Werkstückteilen.
Durch die nicht im Einsatz befindlichen
Drehmeißel besteht Verletzungsgefahr.
Werkstücke deren Durchmesser ein
Durchschieben des Werkstücks durch das
Dreibackenfutter in Richtung Spindelstock
erlaubt, dürfen keinesfalls hinten über die
Maschinenbegrenzung herausragen.
Tragen Sie unbedingt eine Schutzbrille.
Schützen Sie Ihre Augen vor fliegender Späne
und anderen Splittern.
Gesundheitsschädliche Kühl- und Schmiermittel.
Achten Sie auf umweltgerechte Entsorgung.
Verletzungen durch Werkzeugbruch.
4. Technische Daten
Netzspannung:
230 V ~ 50 Hz
Nennleistung:
350 W S3:50% 10 min
Spitzenhöhe: 90
mm
max. Werkstück Ø über Bett:
180 mm
max. Werkstücklange / Spitzenweite:
300 mm
max. bearbeitbarer Außen Ø:
180 mm
Arbeitsspindel - Innen Ø:
20 mm
max. Querschnitt
des Drehmeißelschaftes:
8 x 8 mm
Spannkapazität Dreibackfutter (ca. Werte):
außengestufte Backen:
innen 1,5 - 30 mm
außengestufte Backen:
außen 25 - 75 mm
innengestufte Backen:
20 - 70 mm
Backenfutterbohrung:
15 mm
Rundlaufgenauigkeit:
0,01 mm
Drehzahl Stufe 1:
0 - 1100 min
-1
Drehzahl Stufe 2:
0 - 2500 min
-1
Morsekegel der Arbeitsspindel:
MK 3
Morsekegel der Reitstockpinole:
MK 2
Gewicht:
37 kg
Betriebsarten
S1: Dauerbetrieb
S3 50%: Aussetzbetrieb, ohne Anlauf, ohne
Bremsung (Spieldauer 10 min). Bei Aussetzbetrieb
wird immer die prozentuale Einschaltdauer (50%)
angegeben, damit in den Betriebspausen durch
konvektive Kühlung die entstandene Übertemperatur
abgegeben werden kann. Der Aussetzbetrieb
besteht aus der Einschaltzeit und den Kühlpausen,
Betriebsspiel genannt.
Der Betrachtungszeitraum beträgt 10 Minuten. 50 %
Einschaltdauer bedeuten, dass das Elektrowerkzeug
5 Minuten mit der Nennaufnahmeleistung betrieben
werden kann, daran schließt sich eine Abkühlphase
von 5 Minuten an.
Geräuschemissionswerte
Leerlauf
Schalldruckpegel L
pA
75 dB(A)
Anleitung_BT_ML_300_SPK1:_ 22.12.2008 14:45 Uhr Seite 11