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Störungsbeseitigung
Dräger Oxygen Booster 200 ECO
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15. Das Stromkabel zusammenlegen und unter dem Deckel
verstauen. Es muss dabei darauf geachtet werden, dass
das Kabel nicht zwischen dem Deckel eingeklemmt oder
eingequetscht wird. Beschädigte Kabel dürfen nicht mehr
verwendet werden und müssen unmittelbar von einem
autorisierten Fachbetrieb getauscht werden. Bis dahin darf
die DOB 200 ECO nicht verwendet werden.
16. Den Deckel schließen.
17. Die sieben Verschlüsse des Deckels schließen.
Die DOB 200 ECO ist für den Transport vorbereitet.
4
Störungsbeseitigung
5
Wartung
5.1
Instandhaltungsintervalle
Die folgenden Instandhaltungsintervalle einhalten und gege-
benenfalls verkürzen, wenn sich die Füllzeiten bei vergleichba-
ren Bedingungen (Druck der Gasversorgung, Volumen der zu
füllenden Druckgasbehälter, Umgebungstemperatur) um 20 %
verlängern.
Instandhaltungsmaßnahmen nur vom autorisierten Fachper-
sonal durchführen lassen.
Einmal täglich vor dem Einsatz oder nach jedem Trans-
port der DOB 200 ECO:
Dichtprüfung der gesamten DOB 200 ECO (siehe “Dicht-
Alle 25 Betriebsstunden:
Überprüfung des Sicherheitsventils (siehe “Überprüfung
des Sicherheitsventils” auf Seite 12).
Alle 100 Betriebsstunden oder alle 6 Monaten:
Überprüfung der Siebeinsätze und Dichtringe aller
Anschlüsse (siehe “Überprüfung der Siebeinsätze und
Dichtringe für die DOB 200 ECO, die Füllleiste und die
Schlauchleitungen” auf Seite 12).
Dichtprüfung aller Schlauchleitungen und Anschlüsse
durch autorisiertes Fachpersonal.
Alle 200 Betriebsstunden oder jährlich:
Kontrolle der Antriebselemente durch autorisiertes Fach-
personal.
Kontrolle der Kolbendichtung durch geschultes Fachper-
sonal.
Alle 1000 Betriebsstunden oder alle 5 Jahren:
Grundüberholung durch autorisiertes Fachpersonal.
5.2
Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten
Dichtprüfung
Die Voraussetzung für die Dichtprüfung ist eine Gasversor-
gung mit mindestens 150 bar/2200 psi und maximal 200 bar/
2900 psi (Typ A) oder 207 bar/3000 psi (Typ B) Fülldruck.
Die Dichtprüfung der DOB 200 ECO ist wie folgt durchzufüh-
ren:
1. Sicherstellen, dass die Schritte aus dem Kapitel “Vorberei-
tungen für den Gebrauch” auf Seite 8 durchgeführt
wurden.
2. Falls eine Füllleiste verwenden wird, sicherstellen, dass die
Schritte aus dem Kapitel “Füllleiste montieren” auf Seite 8
durchgeführt wurden.
3. Sicherstellen, dass eventuell angeschlossene Druckgas-
behälter geschlossen sind. Die Druckgasbehälter sind
geschlossen, wenn sich deren Absperrventile nicht mehr
weiter rechtsherum drehen lassen.
4. Das Absperrventil der Gasversorgung langsam öffnen.
5. Das Füllventil (Abb. 1, Pos. 4) langsam linksherum drehen
und vollständig öffnen.
6. Den angezeigten Druck am Eingangsdruckmanometer
(Abb. 1, Pos. 2) und am Fülldruckmanometer (Abb. 1, Pos.
5) ablesen.
Fehler
Ursache
Abhilfe
Es wird kein Füll-
druck erzeugt.
Keine korrekte Ver-
bindung zur Gasver-
sorgung.
Korrekte Verbin-
dung zur Gasversor-
gung sicherstellen.
Pumpe arbeitet
nicht.
Stromversorgung
sicherstellen.
Sicherheitsventil
offen oder undicht.
Funktionstest des
Sicherheitsventils
durchführen und ggf.
autorisiertes Fach-
personal kontaktie-
ren.
Absperrventil der
Gasversorgung
geschlossen.
Sicherstellen, dass
das Absperrventil
geöffnet ist.
Das Sicherheits-
ventil ist durch-
gehend geöffnet.
Enddruckabschal-
tung funktioniert
nicht.
Autorisiertes Fach-
personal kontaktie-
ren.
Es wird kein Ein-
gangsdruck
angezeigt.
Absperrventil der
Gasversorgung
geschlossen.
Korrekte Verbin-
dung zur Gasversor-
gung sicherstellen
und Absperrventil
öffnen.
Gasversorgung lie-
fert nicht genug
Druck.
Gasversorgung von
mindestens 50 bar/
750 psi Druck sicher-
stellen.
Eingangsmanome-
ter defekt.
Autorisiertes Fach-
personal kontaktie-
ren.
Es wird kein Füll-
druck angezeigt.
Fülldruckmanome-
ter defekt.
Autorisiertes Fach-
personal kontaktie-
ren.
Gas tritt aus der
DOB 200 ECO
aus.
Verbindungen sind
nicht gasdicht.
Autorisiertes Fach-
personal kontaktie-
ren.
Der Fülldruck ist
zu gering.
Umgebungstempe-
ratur zu hoch.
Maximal zulässige
Umgebungstempe-
ratur einhalten.
Gasversorgung lie-
fert nicht genug
Druck.
Gasversorgung von
mindestens 50 bar/
750 psi Druck sicher-
stellen.
Undichtigkeit an den
Kolbendichtungen.
Autorisiertes Fach-
personal kontaktie-
ren.