DE-6 452158.66.10 · FD 9208
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LA 26HS
Beim Füllen der Anlage ist folgendes zu beachten:
unbehandeltes Füll- und Ergänzungswasser muss Trink-
wasserqualität haben
(farblos, klar, ohne Ablagerungen)
das Füll- und Ergänzungswasser muss vorfiltriert sein (Po-
renweite max. 5 µm).
Eine Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen kann nicht
vollständig vermieden werden, ist aber bei Anlagen mit Vorlauf-
temperaturen kleiner 60 °C vernachlässigbar gering.
Bei Mittel- und Hochtemperatur-Wärmepumpen können auch
Temperaturen über 60 °C erreicht werden.
Daher sollten für das Füll- und Ergänzungswasser nach VDI
2035 Blatt 1 folgende Richtwerte eingehalten werden:
Mindestheizwasserdurchsatz
Der Mindestheizwasserdurchsatz der Wärmepumpe ist in jedem
Betriebszustand der Heizungsanlage sicherzustellen. Dieses
kann z.B. durch Installation eines doppelt differenzdrucklosen
Verteilers erreicht werden. Eine Unterschreitung des Mindest-
durchflusses kann zum Totalschaden der Wärmepumpe durch
ein Aufgefrieren des Plattenwärmetauschers im Kältekreislauf
führen.
HINWEIS
Der Einsatz eines Überströmventils ist nur bei Flächenheizungen und
einem max. Heizwasserdurchsatz von 1,3 m³/h ratsam. Bei Nichtbeachten
kann es zu Störungen der Anlage führen.
Frostschutz
Bei Wärmepumpen, die frostgefährdet aufgestellt sind, sollte
eine manuelle Entleerung (siehe Bild) vorgesehen werden. So-
fern Wärmepumpenmanager und Heizungsumwälzpumpe be-
triebsbereit sind, arbeitet die Frostschutzfunktion des Wärme-
pumpenmanagers. Bei Außerbetriebnahme der Wärmepumpe
oder Stromausfall ist die Anlage an drei Stellen (siehe Bild) zu
entleeren und ggf. auszublasen. Bei Wärmepumpenanlagen, an
denen ein Stromausfall nicht erkannt werden kann (Ferienhaus),
ist der Heizungskreis mit einem geeigneten Frostschutz zu be-
treiben.
6.3 Elektrischer Anschluss
Der Leistungsanschluss der Wärmepumpe erfolgt über ein han-
delsübliches 4-adriges Kabel.
Das Kabel ist bauseits beizustellen und der Leitungsquerschnitt
gemäß der Leistungsaufnahme der Wärmepumpe (siehe An-
hang Geräteinformation) sowie der einschlägigen VDE- (EN-)
und VNB-Vorschriften zu wählen.
In der Leistungsversorgung für die Wärmepumpe ist eine allpo-
lige Abschaltung mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsabstand
(z.B. EVU-Sperrschütz, Leistungsschütz), sowie ein 3-poliger Si-
cherungsautomat, mit gemeinsamer Auslösung aller Außenlei-
ter, vorzusehen (Auslösestrom gemäß Geräteinformation).
Beim Anschließen ist das Rechtsdrehfeld der Lasteinspeisung
sicherzustellen.
Phasenfolge: L1, L2, L3.
ACHTUNG!
Rechtsdrehfeld beachten: Bei Betrieb der Verdichter mit falscher
Drehrichtung kann es zu Verdichterschäden kommen.
Die Steuerspannung wird über den Wärmepumpenmanager zu-
geführt.
Die Stromversorgung des Wärmepumpenmanagers mit
230 V AC-50 Hz erfolgt gemäß seiner eigenen Gebrauchsanwei-
sung (Absicherung 16 A).
ACHTUNG!
Die Steuerleitung ist ein funktionsnotwendiges Zubehör für
außenaufgestellte Luft/Wasser-Wärmepumpen. Die Verlegung sollte
getrennt von der Lastleitung erfolgen. Eine bauseitige Verlängerung der
Steuerleitung ist nicht zulässig.
Die Steuerleitung (nicht im Lieferumfang enthalten) wird mit den
beiden rechteckigen Steckverbindern mit dem Wärmepumpen-
manager verbunden. In der Wärmepumpe ist der Steckverbinder
am Geräteboden in unmittelbarer Nähe der Leitungsdurchfüh-
rung durch den Boden zu verwenden. Genauere Anweisungen
sind der Gebrauchsanweisung des Wärmepumpenmanagers zu
entnehmen.
Detaillierte Informationen siehe Anhang Stromlaufpläne.
Gesamtheiz-
leistung in [kW]
Summe Erdalkalien
in mol/m³ bzw.
mmol/l
Gesamt-
härte in °dH
bis 200
≤
2,0
≤
11,2
200 bis 600
≤
1,5
≤
8,4
> 600
< 0,02
< 0,11
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