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Inbetriebnahme
Wichtig:
Um zu gewährleisten, dass Sie die
Geräte in erstklassigem Zustand erhalten,
wurden sie mit einer Schutzschicht überzogen.
Spülen Sie die Geräte vor dem Gebrauch
mit einem geeigneten Lösungsmittel durch.
1. Schließen Sie den Luftschlauch an den
Lufteingang (13) an. Ein Schlauch mit
einem Innendurchmesser von mindestens
8 mm wird empfohlen. Der Schlauch muss
elektrisch leitend sein. Prüfen Sie die
elektrische Leitfähigkeit von der Spritz-
pistole zur Erde mit einem Ohmmeter. Der
Widerstand sollte unter 10
6
Ω
liegen.
2. Die Luftzufuhr sollte gefiltert und reguliert
sein.
3. Schrauben Sie den Fließbecher in den
Materialeingang und ziehen ihn mit einem
Schraubenschlüssel fest.
1. Drehen Sie die Luftversorgung ab und
entlüften Sie den Druck aus den Leitungen.
Wenn ein Schnellwechsel-System verwendet
wird, von der Luftversorgung abhängen.
2. Entleeren Sie das Beschichtungsmaterial in
einen geeigneten Behälter. Die Pistole sollte
in einem Pistolenwaschautomaten gereinigt
werden.
3.
WICHTIG:
Der Fließbecher darf nicht mit
einem trockenen Lappen oder mit trockenem
Papier gereinigt oder abgewischt werden.
Das Wischen kann eine statische Aufladung
bewirken, die bei einem Entladen zu einem
geerdeten Objekt einen Zündfunken
verursachen kann, der zu einem Entzünden
der Lösungsmitteldämpfe führen kann.
Verwenden Sie nur feuchte Lappen oder
antistatische Tücher, wenn Sie in einem
Gefahrenbereich Reinigungsarbeiten aus-
führen müssen.
4.
Sorgen Sie dafür, dass die Spitze der
Düse (2) sauber und nicht beschädigt ist.
Ablagerungen aus getrocknetem Lack
können den Spritzstrahl ebenfalls ver-
fälschen.
5. Schmierung: Bolzen/Schraube (6), Farbnadel
(9) und Luftventil (11) sollten jeden Tag
eingeölt werden.
Vorbeugende Wartung
Betrieb
1. Die Beschichtungsstoffe laut Hersteller-
angaben mischen.
2. Den Becher mit der gewünschten
Materialmenge füllen. Nicht mehr als bis
25 mm unter den Rand des Bechers
füllen.
3. Setzen Sie den Becherdeckel auf.
4. Drehen Sie die Farbnadelstellschraube (7)
im Uhrzeigersinn, um eine Bewegung der
Farbnadel zu vermeiden.
5.
Drehen Sie das Strahlregulierventil (5)
gegen den Uhrzeigersinn ganz auf.
6.
Stellen sie den Einlassluftdruck am
Pistoleneinlass bei abgezogener Pistole
ein (die empfohlenen Werte finden Sie
in den technischen Angaben).
Dazu wird
der Einsatz des Luftregulierventils mit
Manometer (HAV-501-B) empfohlen.
7. Drehen Sie die Farbnadelstellschraube (7)
gegen den Uhrzeigersinn, bis der erste
Gewindegang sichtbar ist.
8. Spritztest. Wenn der Auftrag zu trocken ist,
reduzieren Sie die Luftzufuhr durch Ver-
ringern des Einlassluftdrucks oder durch
Drehen des Luftfeinregulierventils (14) im
Uhrzeigersinn.
9. Wenn der Auftrag zu nass ausfällt, redu-
zieren Sie die Materialzufuhr durch Drehen
der Farbnadelstellschraube (7) im Uhr-
zeigersinn. Wenn die Zerstäubung zu grob
erfolgt, erhöhen Sie den Einlassluftdruck.
Ist sie zu fein, reduzieren Sie den Ein-
lassluftdruck.
10. Der Spritzstrahl kann durch Drehen des
Strahlregulierventils (5) eingestellt werden.
11.
Pistole senkrecht zur zu spritzenden
Fläche führen. Ein Kippen oder Neigen
kann zu ungleichmäßigen Beschichtungs-
stärken führen.
12.
Der empfohlene Spritzabstand beträgt
150 - 200 mm.
13. Die Ränder zuerst spritzen. Jede Bahn um
mindestens 50 % überlappen. Die Pistole
mit gleichförmiger Geschwindigkeit bewe-
gen.
14. Wenn die Pistole nicht verwendet wird, soll
die Luftversorgung immer abgedreht und
der Druck abgelassen werden.
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