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Die Benutzungsdauer wird verkürzt durch:
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besondere persönliche Veranlagung zu schlechter Durchblutung (Merkmal: häufig kalte
Finger, Kribbeln)
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die Härte des zu bearbeitenden Untergrundes
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niedrige Außentemperaturen
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Größe der Greifkräfte (festes Zugreifen behindert die Durchblutung)
Bei regelmäßiger, lang andauernder Benutzung des Gerätes und bei wiederholtem Auftreten
entsprechender Anzeichen (z.B. Fingerkribbeln) wird eine medizinische Untersuchung empfohlen.
Gefahrenquellen der Arbeitsumgebung:
Stellen Sie sicher, dass die Wände eines Grabens stabil sind und nicht wegen der Vibration
einstürzen. Stellen Sie auch sicher, dass der zu stampfende Bereich keine "stromführenden"
Elektrokabel, Gas-
, oder Wasserleitungen enthält, welche durch die Vibration beschädigt werden
können. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie in der Nähe von ungeschützten Bohrungen oder Baugruben
arbeiten. Der Betrieb der Maschine erfolgt nach eigenem Ermessen und auf eigene Verantwortung.
Verbrennungsgefahr:
Das Berühren der Schalldämpfer, des Auspuffes und anderer erhitzbare Maschinenkomponenten
kann zu schwere
n Verbrennungen führen.
Des Weiteren können trotz aller getroffener Vorkehrungen nicht offensichtliche Restrisiken bestehen.
BESCHREIBUNG
Einsatzbereich:
Durch die geringe Breite hervorragend geeignet für alle Bodenverdichtungsarbeiten bei begrenzten
r
äumlichen Verhältnissen, z. B. in Kabelgräben, für die Verdichtung von Randstreifen
bei Flickarbeiten auf Schwarzdecken sowie, für alle Verdichtungsarbeiten, bei denen sich der Einsatz
einer größeren Maschine nicht anbietet.
Max. zulässige Schräglage:
Die maximal zulässige Schräglage der Maschine beträgt 20 Prozent.
Funktionsbeschreibung:
Die für die Verdichtung erforderliche Vibration wird von dem mit der Untermasse fest verbundenen
Erreger erzeugt. Dieser Erreger ist als Zentralschwinger mit gerichteten Schwingungen konstruiert.
Der an der Obermasse (Abb. 1, Nummer 3) befestigte Antriebsmotor treibt den Erreger (Abb. 1,
Nummer 4) an. Das Drehmoment wird durch die Fliehkraftkupplung und den Erregerkeilriemen (Abb.
1, Num
mer 8) kraftschlüssig übertragen.
Die Fliehkraftkupplung unterbricht bei niedriger Motordrehzahl den Kraftfluss zum Erreger und erlaubt
dadurch einen einwandfreien Leerlauf des Antriebsmotors. Die Drehzahl des Antriebsmotors kann am
Gashebel (Abb. 1, Nummer 1) stufenlos variiert werden. Obermasse und Grundplatte (Abb. 1,
Nummer 12) sind durch 4 schwingungsabsorbierende Gummimetallpuffer miteinander verbunden.
Diese Dämpfung verhindert ein Übertragen der sehr hohen Frequenzen auf die Obermasse.
Damit bleibt
die Funktionstüchtigkeit des Antriebsmotors trotz hoher Verdichtungsleistung erhalten.
Der Antriebsmotor arbeitet nach dem 4-Takt-
Prinzip, wird über einen Reversierstarter (Abb. 1,
Nummer 2) gestartet, saugt die Verbrennungsluft über einen Trockenluftfilter an und ist luftgekühlt.