
DEUTSCH
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5.4.
Die Tafel unter Spannung setzen, indem der Hauptschalter der Spannungsversorgung auf die Position “1” gestellt werden.
Das Einschalten der grünen Kontrolllampe zeigt, an dass die Tafel Spannung erhält.
5.5.
Die Drehrichtung der Pumpen kontrollieren.
Jede einzelne Pumpe einige Augenblicke im MANUELLEN Betrieb einschalten (siehe Gebrauchsanweisung der
Schalttafel) und kontrollieren, ob das Lüfterrad des Motors in Pfeiltichtung dreht.
Andernfalls an der Klemmenleiste der Schalttafel zwei beliebige Drähte des Stromkabels der Schalttafel austauschen.
6.
BETRIEBSANLEITUNG
FÜR DIE GRUPPE
6.1.
Die einzelnen Pumpen der Gruppe sollten nicht häufiger als 20 Mal pro Stunden anlaufen, damit der Motor
nicht heißläuft.
6.2.
Falls die Gruppe für längere Zeit nicht gebraucht wird, muss sie regelmäßig manuell gestartet werden, um
ihre Leistungsfähigkeit zu kontrollieren. Oder den Blockierschutz der Pumpen aktivieren (siehe
Betriebsanleitung der Schalttafel).
6.3.
Wenn die Gruppe längere Zeit nicht benutzt wird und die Umgebungstemperatur bis unter 0 °C absinkt,
muss sie vollkommen entleert werden. (Abb.8)
6.4.
Bei
leerer Anlage
regelmäßig kontrollieren, ob der Vordruck der Ausdehnungsgefäße auf 0.2-0.3 bar
weniger als der niedrigste Anlaufdruck der Elektropumpen gehalten wird. Je höher der max. Betriebsdruck
der Gruppe ist und je häufiger sie angelassen wird, umso öfter muss diese Kontrolle durchgeführt werden.
7.
KOMPENSATIONSPUMPE
7.1.
KOMPENSATIONSPUMPE (NICHT LIEFERBAR FÜR GRUPPE NKVE UND NKVE MCE)
Einige Gruppen können mit einer Kompensationspumpe geliefert werden, geliefert werden, die mit dem Ansaugrohr
mittels eines Sperrventils, und mit dem Auslassrohr mittels eines Sperrventils und eines Rückschlagventils verbunden ist.
Bei Gruppen mit 1 Pumpe sind deren Ansaugteil und der Ansaugteil der Kompensationspumpe unabhängig.
8.
WARTUNG
8.1.
Alle unsere Gruppen werden strengen Abnahmeprüfungen unterzogen, die sowohl die Elektrik, als auch die
Hydraulik betreffen.
Funktionsstörungen sind daher eher selten und hängen meist von äußeren Ursachen ab oder sind zufällig.
8.2.
Die nachstehende Tabelle gibt einige Hinweise für die Vorgehensweise im Falle von Funktionsstörungen.
STÖRUNGEN
MÖGLICHE URSACHEN
ABHILFEN
DIE GRUPPE FÜLLT NICHT.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Durchmesser der Ansaugleitung zu
klein; zu viele Fittings, die brüske
Richtungsänderungen der Ansaugleitung
verursachen; Siphon-Effekt.
Ansaugleitung verstopft.
Lufteinsickerungen an der
Ansaugleitung der Gruppe.
Bodenventil verstopft oder blockiert.
Wasserrückfluss zwischen den Pumpen
der Gruppe.
Sperrventile am Ansaugteil der Pumpen
teilweise geschlossen.
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Kontrollieren, ob die Ansaugleitung korrekt
gemäß der Anweisungen des Absatzes
"Installation" erstellt ist.
Reinigen oder Auswechseln.
Mittels Druckprobe die perfekte Dichtigkeit
von Anschlüssen, Verbindungen, Leitungen
prüfen.
Reinigen oder Auswechseln.
Die korrekte Funktion der
Rückschlagventile am Ansaugteil der
Pumpen kontrollieren.
Ganz öffnen.
DIE GRUPPE LÄUFT NICHT
AN.
1.
2.
3.
4.
Hauptschalter der Spannungsversorgung
ausgeschaltet (Position “0”).
Sicherungen des Transformators
und/oder des Hilfskreises defekt oder
ausgelöst.
Spannungsversorgung der
Pumpenschütze behindert.
Stromkreis unterbrochen.
1.
2.
3.
4.
Durch Verstellen auf die Position “1”
einschalten.
Falls defekt, ersetzen.
Falls ausgelöst, zurückstellen.
Die korrekte Funktion der folgenden, in
Serie geschalteten Steuerungen
kontrollieren: Fernbedienung; Mindest-
druckwächter, Mindeststandschwimmer.
Mit einem Tester die Unterbrechungsstelle
suchen und reparieren.