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und für Dauerbetrieb und Pufferbetrieb ausgelegt. Das bevorzugte
Einsatzgebiet des Module B sind Batterien mit Gel- oder Flüssigelektrolyt.
Das Module B ist zusammen mit dem MES Module A für den Einsatz im
Caravan konstruiert. Die Module dürfen nur in trockenen Räumen betrieben
werden.
Bestimmungswidriger Gebrauch
Das Module B darf
nicht zum Laden von 6 Volt Bleiakkumulatoren verwendet
werden. Werden Batterien mit einer Nennspannung von 6 Volt mit dem Module
B geladen, so setzt die Gasung sofort ein. Es entsteht explosives Knallgas.
Das Module B darf
nicht zum Laden von nichtaufladbaren Batterien und/oder
Nickel-Cadmium-Batterien verwendet werden. Beim Laden dieser
Batteriearten, mit dem Module B, kann deren Hülle explosionsartig aufplatzen.
Beschreibung
MES Module A mit Module B
Durch Anschließen des MES Module B an das MES Module A wird das
Module A um die Funktionen eines Ladeautomaten erweitert. Dies ist
notwendig, wenn der Caravan autark betrieben werden soll und eine eigene
Versorgungsbatterie (Batterie II) erhält. Darüber hinaus bietet das Module B
durch den eingebauten Solarregler die Option auf Anschluss von zwei Solar-
Panelen zu je 85 Watt, eine Unterspannungsüberwachung für die
Versorgungsbatterie und einen Spannungslifter. Der Spannungslifter regelt bei
einer Eingangsspannung von der Fahrzeugbatterie zwischen 10 und 14,5 Volt
so, dass die Versorgungsbatterie im Fahrbetrieb immer optimal versorgt wird.
Er gleicht Spannungsschwankungen und Leitungsverluste aus.
Ein Module B kann auf einfache Weise an das Module A angeschlossen
werden. Neue Verkabelungen sind für die Versorgungsbatterie, die Solaranlage,
die Starterbatterie (Kontakt 10 und 11), den separaten Hauptschalter und den
optionalen Temperaturfühler erforderlich. Die bestehende Verkabelung für das
Module A kann weitgehend unverändert bestehen bleiben. Lediglich der
Einspeisestecker der Starterbatterie, welcher das Module A mit dem