Es gibt viele heimische Vögel, die ihre Heimat im Winter verlassen, weil es
ihnen hier zu kalt ist. Diese Vögel nennt man: «Zugvögel». Störche fliegen
zum Beispiel jedes Jahr nach Afrika, um dort zu überwintern. Es gibt aber
viele Vögel, die das ganze Jahr über an einem festen Standort bleiben.
Dies sind zum Beispiel: Buntspecht, Meise, Amsel, Drossel, alle Arten
von Finken, Elster, Rotkehlchen, Zeisig und Sperling. Diese Vögel nennt
man «Standvögel».
Die Vögel versuchen sich im Winter nicht viel zu bewegen. Um sich zu
bewegen, brauchen sie viel Energie, die sie nur durch die Nahrung finden
können. Sie brauchen Fett, das sie in Kernen von Sonnenblumen oder
Samen von Hirse finden können.
Sonnenblumen:
Man sollte im Frühling (April-Mai) mit der bis 2 cm tiefen Aussaat der Kerne
beginnen. Die Samen sollen in 40 cm Abstand gesät werden. Im ersten
Jahr ist eine regelmäßige Bewässerung zwingend notwendig (Achtung,
keine Staunässe).
Keimungszeit: 10-15 Tage
Blütezeit: Juli bis September
Hirse:
Man sollte im Frühling (April-Mai) mit der bis 2 cm tiefen Aussaat der Sa-
men beginnen. Die Samen sollen in 40 cm Abstand gesät werden. Im
ersten Jahr ist eine regelmäßige Bewässerung zwingend notwendig (Ach-
tung, keine Staunässe).
Keimungszeit: 10-15 Tage
Blütezeit: Juli bis September
Erdnüsse:
Man sollte im Frühling (April-Juni) mit der bis 2 cm tie-
fen Aussaat der Kerne beginnen. Die Erdnuss wächst
bei Temperaturen zwischen 18 °C und 40 °C. Regel-
mäßig gießen. Nach der Blüte müssen die Pflanzen-
stängel in die Erde eindringen können, um dort Nüsse
zu entwickeln. Gut feucht halten und regelmäßig sprü-
hen. Nach 12-15 Wochen können dann die ersten
Erdnüsse geerntet werden.