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DE
1. Technische Daten:
• Zweilinsiges Objektiv-System
(Achromat) aus Glasmaterial
• Azimutale Montierung mit
Polhöhenwiege (Optimiertes
Montierungssystem mit
biegsamen Wellen)
• Vergrößerung: 45x – 337,5x
• Objektivdurchmesser: 70 mm
• Brennweite: 900 mm
• 3 Okulare: K-20 / K-12 / K-4 mm
• Zenitspiegel
• 6x25 Sucherfernrohr
• 1,5x Umkehrlinse
• Höhenverstellbares Aluminium-Stativ
2. Mögliche Beobachtungsobjekte:
Nachfolgend haben wir für dich einige sehr
interessante Himmelskörper und Sternhaufen
ausgesucht und erklärt. Auf den zugehörigen
Abbildungen am Ende der Anleitung kannst du
sehen, wie du die Objekte durch dein Teleskop
mit den mitgelieferten Okularen bei guten Sicht-
verhältnissen sehen wirst:
Der Mond
Der Mond ist der einzige natürliche Satellit der
Erde. (Abb. 19)
Durchmesser: 3.476 km
Entfernung: ca. 384.401 km
Der Mond ist seit prähistorischer Zeit bekannt.
Er ist nach der Sonne das zweithellste Objekt
am Himmel. Da der Mond einmal im Monat
um die Erde kreist, verändert sich ständig der
Winkel zwischen der Erde, dem Mond und der
Sonne; man sieht das an den Zyklen der Mond-
phasen. Die Zeit zwischen zwei aufeinander
folgenden Neumondphasen beträgt etwa 29,5
Tage (709 Stunden).
Orion-Nebel (M 42)
M 42 im Sternbild Orion (Abb. 20)
Rektaszension: 05:32,9 (Stunden : Minuten)
Deklination: –05:25 (Grad : Bogenminuten)
Entfernung: 1.500 Lichtjahre
Mit einer Entfernung von etwa 1500 Lichtjahren
ist der Orion-Nebel (Messier 42, kurz M 42) der
hellste diffuse Nebel am Himmel – mit dem blo-
ßen Auge sichtbar, und ein lohnendes Objekt für
Teleskope in allen Größen, vom kleinsten Feld-
stecher bis zu den größten erdgebundenen Ob-
servatorien und dem Hubble Space Telescope.
Es handelt sich um den Hauptteil einer weit grö-
ßeren Wolke aus Wasserstoffgas und Staub, die
sich mit über 10 Grad gut über die Hälfte des
Sternbildes Orion erstreckt. Die Ausdehnung
dieser gewaltigen Wolke beträgt mehrere hun-
dert Lichtjahre.
Ringnebel in der Leier (M 57)
M 57 im Sternbild Leier (Abb. 21)
Rektaszension: 18:51,7 (Stunden : Minuten)
Deklination: +32:58 (Grad : Bogenminuten)
Entfernung: 2.000 Lichtjahre
Der berühmte Ringnebel M 57 im Sternbild
Leier wird oft als der Prototyp eines plane-
tarischen Nebels angesehen; er gehört zu
den Prachtstücken des Sommerhimmels der
Nordhalbkugel. Neuere Untersuchungen ha-
ben gezeigt, dass es sich aller Wahrschein-
lichkeit nach um einen Ring (Torus) aus hell
leuchtender Materie handelt, die den Zent-
ralstern umgibt (nur mit größeren Teleskopen
sichtbar), und nicht um eine kugel- oder el-
lipsoidförmige Gasstruktur. Würde man den
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