Deutsch - 2
1 619 929 545 • TMS • 19.03.01
Das Gerät ist bestimmt zum Hammerbohren in
Beton, Ziegel und Gestein. Es ist ebenso geeig-
net zum Bohren ohne Schlag in Holz, Metall, Ke-
ramik und Kunststoff.
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Vor allen Arbeiten am Gerät Netzstecker
ziehen.
Mit der Werkzeugaufnahme SDS-plus ist ein ein-
facher, bequemer Werkzeugwechsel möglich,
ohne Hilfe zusätzlicher Werkzeuge.
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Das Einsteckende der Werkzeuge ist re-
gelmäßig zu fetten.
Fett-Depot
Das Gerät ist mit einem Fett-Depot ausgestattet,
welches das Einsteckende des eingesetzten
Werkzeuges automatisch fettet. Sollte das Fett-
Depot leer sein, wird empfohlen, dieses von ei-
nem Kundendienst wieder auffüllen zu lassen. Al-
ternativ kann das Einsteckende des Werkzeuges
auch manuell gefettet werden.
Die Staubschutzkappe
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verhindert weitgehend
das Eindringen von Bohrstaub während des Be-
triebes. Beim Einsetzen des Werkzeuges darauf
achten, dass die Staubschutzkappe
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nicht be-
schädigt wird.
Eine beschädigte Staubschutzkappe ist so-
fort auszutauschen. Es wird empfohlen, dies
von einem Kundendienst vornehmen zu las-
sen.
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Systembedingt muss das SDS-plus-Werk-
zeug frei beweglich sein. Dadurch entsteht
beim Leerlauf eine Rundlaufabweichung.
Dies hat keine Auswirkungen auf die Ge-
nauigkeit des Bohrlochs, da sich der Boh-
rer beim Bohren selbsttätig zentriert.
Einsetzen
Einsteckende des Werkzeuges reinigen und
fetten.
Das Werkzeug drehend in die Werkzeugauf-
nahme einführen bis es selbsttätig verriegelt
wird. Verriegelung durch Ziehen am Werkzeug
prüfen.
Entnehmen
Verriegelungshülse
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der Werkzeugaufnahme
nach hinten schieben und das Werkzeug entneh-
men.
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Nicht in verborgene Bereiche bohren,
schneiden oder sägen, in denen Elektro-,
Gas- oder Wasserleitungen liegen können.
Geeignete Suchgeräte verwenden, um
diese Leitungen aufzuspüren, oder die ört-
liche Versorgungsgesellschaft hinzuzie-
hen.
Kontakt mit Elektroleitungen kann zu Feuer
und elektrischem Schlag führen. Beschädi-
gung einer Gasleitung kann zur Explosion füh-
ren. Eindringen in eine Wasserleitung verur-
sacht Sachbeschädigung oder kann elektri-
schen Schlag verursachen.
Netzspannung beachten:
Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem
Typschild des Gerätes übereinstimmen. Mit
230 V gekennzeichnete Geräte können auch an
220 V betrieben werden.
Ein-/Ausschalten
Einschalten:
Ein-/Ausschalter
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drücken und
gedrückt halten.
Ausschalten:
Ein-/Ausschalter
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loslassen.
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Bei niedrigen Temperaturen erreicht das
Gerät erst nach einer gewissen Zeit die
volle Hammerleistung /Schlagleistung.
Diese Anlaufzeit kann verkürzt werden, in-
dem der Bohrer einmal auf den Boden ge-
stoßen wird.
Mit dem Ein-/Ausschalter
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lässt sich die
Drehzahl/Schlagzahl zwischen niedriger und ho-
her Drehzahl/Schlagzahl ändern. Leichter Druck
auf den Ein-/Ausschalter
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bewirkt eine niedrige
Drehzahl/Schlagzahl, zum Beispiel für feinfühli-
ges Arbeiten beim Anbohren. Mit zunehmenden
Druck erhöht sich die Drehzahl /Schlagzahl.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Werkzeugwechsel
A
Inbetriebnahme
Drehzahl/Schlagzahl ändern
B