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Installationshinweis DS935 LSN
4. Empfindlichkeitseinstellung
Die Empfindlichkeit mittels Software auf einen der folgen-
den Werte einstellen:
Standard: Diese Einstellung ermöglicht den bestmöglichen
Schutz
gegen Fehlalarm. Sie toleriert extreme
Umgebungsbedingungen. Nicht empfohlen wird die
Standardeinstellung bei der Vorhangversion, sprich bei
großen Entfernungen. Der Melder wird in der Standard-
einstellung geliefert.
Hohe Empfinlichkeit: Diese Einstellung wird empfohlen,
wenn davon ausgegangen werden kann, dass ein
mutmaßlicher Einbrecher nur in einen kleinen Teil des
überwachten Raums eindringt oder auch, wenn man eine
schnelle Erfassung anstrebt. Es werden normale
Umgebungsbedingungen toleriert. Weiterhin erhöht diese
Einstellung die Ansprechempfindlichkeit.
5. Inbetriebnahme und Gehtest
•
Setzen Sie die Abdeckung wieder auf und drehen Sie
beiliegende Feststellschraube in das Unterteil des Melders
ein (Manipulationssicherung).
•
Spannung anlegen.
•
Warten Sie ca. 2 Minuten bewegungslos im Über-
wachungsbereich und starten Sie dann den Gehtest.
Hinweis: Bewegen Sie sich quer zu den Detektionsstrahlen.
•
Die Grenzen der Überwachungszonen werden durch die
Aktivierung der LED bestimmt.
•
Führen Sie den Gehtest von beiden Richtungen aus, um die
Grenzen zu ermitteln.
•
Falls die gewünschte Reichweite nicht erreicht wird,
verstellen Sie den Winkel des Spiegels und versichern Sie
sich, dass der Strahlkegel nicht zu hoch oder zu tief
ausgerichtet ist.
•
Eine Klebeplombe (z.B. Sachnummer 3.102.389.687) wird
über den Spalt zwischen Boden und Oberteil, links oder
rechts neben der Gehäuseschraube angebracht, wenn das
Plombieren des Melders vorgeschrieben ist
6. Weitere Informationen
Wartung: Zur Erhaltung der Betriebssicherheit sollte der
Überwachungsbereich des Bewegungsmelder durch Gehtest
auf Abweichung vom Betreiber täglich überprüft werden, sofern
die Funktion "Gehtest" für den Betreiber einstellbar ist. Bei
jeder Inspektion durch die Wartungsfirma muß der
Überwachungsbereich auf Abweichungen von der im
Installationsattest dokumentierten Bereichen hin überprüft
werden.
Maskierung: Nach den VdS-Richtlinien ist eine Maskierung
der Spiegelelemente nicht zulässig. Verunreinigungen der
Spiegelflächen durch Klebestreifen sind zu vermeiden, da an-
sonsten die Meldeleistung beeinträchtigt wird
.
7. Überwachungsmuster
Hinweis: Alle Maßangaben in Meter.
Mirror Segment to
Pattern Reference
A B C D E F G H I
J K L M N
O P Q
Beziehung zwischen
Spiegelsegmenten und
Überwachungszonen.
0
0
0
5.5
5.5
5.5
Top vi ew
Wide Angle Coverage
11
11
B
A
D
C
E
G
F
I
H
J
K
L
M
N
P
Q
O
0
Q
0
3
2
Side view
Mirror adjusted to -6°
11
11
0
0
O-
J -N
A -I
Draufsicht
Weitwinkelversion
Spiegeleinstellung auf -6°
Seitenansicht
5.5
Vorhangversion
0
1.5
2
Draufsicht
21
1.5
0
21
0
0
3
0
21
21
0
0
0
1.5
1.5
Seitenansicht
Spiegeleinstellung auf -2°
A
E D
C
B
A
B
C D E
Beziehung zwischen
Spiegelsegmenten und
Überwachungszonen.
8. Technische Daten
Betriebsspannung LSN
max. 33 V
Stromaufnahme LSN
0,8 mA
Überwachungsbereich
- Weitwinkelspiegel
11 m x 11 m
- Vorhangspiegel
21 m x 3 m
Bewegungsgeschwindigkeiten
- Weitwinkelspiegel
0,2 bis 3,0 m/s
- Vorhangspiegel
0,2 bis 4,0 m/s
Empfindlichkeitseinstellung
Standard-
oder
hohe
Empfindlichkeit
Umgebungsbedingungen
- Lagertemperatur
-20°C bis +60°C
- Betriebstemperatur
-10°C bis +55°C
- Rel. Luftfeuchtigkeit (EN60721) <95%, nicht betauend
- Schutzart (EN60529, EN50102) IP41 / IK02
VdS-Umweltklasse
II
VdS-Zulassung, Klasse B
G101552
mit Vorhangspiegel
G101553
9. Zubehör
- Schwenkbare Deckenhalterung B338
- Vorhangspiegel OMLR93-3
Hinweis: Durch fehlerhafte Ausrichtung des Melders bei
Verwendung der Halterung (optional) kann sich
die Reichweite reduzieren.