12
• Im Anschluss wird der Luftdruck in der Manschette langsam
wieder abgelassen. Nun startet die Messung. Sobald ein
Puls erkannt wird, wird das Symbol Puls angezeigt.
• Bei einer bereits zu erkennenden Tendenz zu hohem Blut-
druck kann es während dem Luftablass dazu kommen,
dass sich die Manschette auf ein erhöhtes Drucklevel er-
neut aufpumpt.
• Nach Beendigung der Messung wird die restliche Luft
schnell abgelassen.
• Die Messergebnisse systolischer Druck, diasto-
lischer Druck und Puls werden angezeigt.
•
erscheint, wenn die Messung nicht ord-
nungsgemäß durchgeführt werden konnte.
Beachten Sie in diesem Fall das Kapitel „Was
tun bei Problemen?“.
• Wählen Sie nun durch Drücken der Speichertasten
M1
oder
M2
den gewünschten Benutzerspeicher aus. Wenn Sie keine
Auswahl des Benutzerspeichers vornehmen, wird das Mes-
sergebnis dem zuletzt verwendeten Benutzerspeicher zur
Speicherung zugewiesen. Das entsprechende Symbol
M1
oder
M2
erscheint im Display.
• Schalten Sie das Blutdruckmessgerät mit der START/
STOPP-Taste aus. Damit wird das Messergebnis im aus-
gewählten Benutzerspeicher abgespeichert.
Wenn Sie vergessen das Gerät auszuschalten, schaltet
sich das Gerät nach ca. 3 Minuten automatisch aus. Auch
in diesem Fall wird der Wert im ausgewählten oder zuletzt
verwendeten Benutzerspeicher abgespeichert.
Ergebnisse beurteilen
Allgemeine Informationen über den Blutdruck
• Der Blutdruck ist die Kraft, mit der der Blutstrom gegen die
Arterienwände drückt. Der arterielle Blutdruck ändert sich im
Verlauf eines Herzzyklus ständig.
• Die Angabe des Blutdrucks erfolgt stets in Form von zwei
Werten:
– Der höchste Druck im Zyklus wird systolischer Blutdruck
genannt. Er entsteht, wenn der Herzmuskel sich zusam-
menzieht und dadurch das Blut in die Gefäße gedrückt
wird.
– Der niedrigste ist der diastolische Blutdruck, der dann
anliegt, wenn sich der Herzmuskel wieder vollständig aus-
gedehnt hat und das Herz mit Blut füllt.
• Blutdruckschwankungen sind normal. Selbst bei einer
Wiederholungsmessung können beachtliche Unterschiede
zwischen den gemessenen Werten auftreten. Einmalige oder
unregelmäßige Messungen liefern daher keine zuverlässige
Aussage über den tatsächlichen Blutdruck. Eine zuverlässige
Beurteilung ist nur möglich, wenn Sie regelmäßig unter ver-
gleichbaren Bedingungen messen.
Summary of Contents for BM 45
Page 103: ...103 Beurer 1 104 2 104 3 105 4 105 5 108 6 109 7 111 8 116 9 116 10 117 11 117 12 118 13 120 C...
Page 105: ...105 Operating CE 3 4...
Page 106: ...106...
Page 107: ...107 20 C 2...
Page 108: ...108 5 SYS mmHg DIA mmHg PUL min 1 2 3 4 8 9 5 6 7 1 2 3 4 5 6 M1 M2 7 8 9...
Page 110: ...110 P 5 M1 M2 M1 M2 M1 M2 M1 M2 12...
Page 111: ...111 M1 M2 M1 M2 7 30 5 1 163 388 22 36 163 387 35 44...
Page 112: ...112 2 3 OK 3...
Page 113: ...113 M1 M2 M1 M2 3...
Page 114: ...114 3 180 110 2 160 179 100 109 1 140 159 90 99 130 139 85 89...
Page 116: ...116 M1 M2 03 M1 M2 M1 M2 5 8 9 22 36 163 388 35 44 163 387 071 95...
Page 117: ...117 10 300 11 WEEE Waste Electrical and Electronic Equipment...
Page 120: ...120 13...
Page 138: ...138...
Page 139: ...139...