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2CDC 252 073 F0004
II Funktionsdiagramme
/
Maximalfüllstand
0
Minimalfüllstand
1
Bezugselektrode C
2
Steuerspeisespannung
3
Relaiskontakt Entleeren
4
Relaiskontakt Befüllen
5
Funktion Ansprechverzögerung
6
Funktion Rückfallverzögerung
7
Relaiskontakt Alarm AL1
8
Relaiskontakt Alarm AL2
Die Geräte CM-ENS (A), (B), (C) und CM-
ENN (D) können auch nur mit 2 Elektroden
C und MAX betrieben werden. Die Aus-
gangsrelaiskontakte schalten dann nur um
den Füllstand MAX.
Die Geräte CM-ENS (A), (B), (C) und CM-ENN (E) können kas-
kadiert werden. Das heißt, es besteht die Möglichkeit sämtliche
Elektroden untereinander nach Belieben zu verbinden.
LEDs
Relais AL1
Kontakt geschlossen
aus
Alarmelektrode nicht benetzt
Relais AL2
Kontakt geschlossen
aus
Alarmelektrode benetzt
Relais AL1
Kontakt offen
ein
Alarmelektrode benetzt
Relais AL2
Kontakt offen
ein
Alarmelektrode nicht benetzt
Relais AL1 + AL2 Kontakt geschlossen
aus
Steuerspeisespannungs-
ausfall
Hinweis CM-ENN (D):
Bei Anwendung in sehr niederohmigen Flüssigkeiten können
Asymmetrien auftreten, die einen Gleichspannugsoffset von
mehreren mV verursachen. Detaillierte technische Angaben
siehe Katalog.
Arbeitsweise
Deutsch
Das CM-ENS/CM-ENN überwacht Füllstandshöhen leitender Flüs-
sigkeiten. Das Messprinzip basiert auf einer Widerstandsänderung,
die von einpoligen Elektroden erfasst wird.
Der Anschluss der Elektroden erfolgt an C, AL1, MIN, MAX, AL2.
Bei der Inbetriebnahme Potentiometer “Sens.” auf den Minimalwert
stellen. Bei CM-ENN (D) “Time value” auf Minimum stellen, Funk-
tion Ansprechverzögerung wählen. Geeigneten Widerstandbereich
auswählen (Sector). Mit dem Vorwahlschalter “Sens.-Sector” kann
der Bereich 5 k
Ω
, 50 k
Ω
und 500 k
Ω
für die Ansprechempfindlich-
keit vorgewählt werden. Der eingestellte Wert entspricht dem Be-
reichsendwert. Mit dem Einstellpotentiometer “Sens.” (Sensitivity)
kann die Feineinstellung der Ansprechempfindlichkeit eingestellt
werden. Hierbei gelten folgende Skalenumrechnungsverfahren
bezogen auf die Bereichswahl “Sens.-Sektor”: 5 k
Ω
x 0,1, 50 k
Ω
x 1 und 500 k
Ω
x 10. Bei CM-ENS (B) und CM-ENN (E) Funktion
DOWN wählen.
Nach Benetzung von Elektrode C und MAX, die Ansprechempfind-
lichkeit “Sens.” in Richtung Maximalwert drehen, bis Relais-Niveau
anzieht. Relais fällt ab, wenn Elektrode MAX und MIN sich außer-
halb der Flüssigkeit befinden.
Nur CM-ENN (D): Ein Überschreiten des Pegels über die Elektrode
MAX wird erreicht durch die Ansprechverzögerung
A
Ta 0,1-10
s. Ein Unterschreiten des Pegels unter die Elektrode MIN wird
durch die Funktion Rückfallverzögerung
B
Tr 0,1-10 s erreicht.
Nur CM-ENN (E): Bei Benetzen der Alarmelektroden AL1 und AL2
zieht Ausgangsrelais RAL1 an und RAL2 fällt ab.
Nur CM-ENS (B) und CM-ENN (E): Die Funktion Zu- oder Ablauf-
überwachung des Behälters wird mit der Funktion UP (Füllen) und
DOWN (Leeren) gewählt. Nach einem Steuerspeisespannungs-
ausfall und bei Füllstand zwischen den Niveauelektroden MAX
und MIN, wird sich der Behälter wieder füllen, d.h. bei Funktion
“DOWN” bleibt das Relais abgefallen und bei Funktion “UP” zieht
das Ausgangsrelais bei Wiederkehr der Steuerspeisespannung
an.
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