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7.2 Ereignis 0
Ereignis 0 ist der Standardzustand – wenn das
benutzerdefinierte Szenario aktiv ist, das heißt
genau eine Gruppe ist auf „benutzerdefiniertes
Szenario-Master“ eingestellt und potentiell weitere
Gruppen auf Szenario-Slave. Wenn der Decoder
eingeschaltet wird, und die DIP-Schalter auf der
genannten Stellung stehen, wird Ereignis 0 aus-
geführt. Ereignis 0 signalisiert gewissermaßen den
Initialisierungszustand.
7.3 Durchlaufmöglichkeiten eines
eingestellten Szenarios
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein eingestell-
tes Szenario zu durchlaufen.
In den folgenden Abschnitten finden Sie die 4 mög-
lichen Durchlaufvarianten.
Die Möglichkeit, eine Wiederholungsschleife und/
oder ein Stoppereignis einzurichten, sorgen für die
verschiedenen Durchlaufvarianten. Wie Sie die-
se einstellen können finden Sie in den folgenden
Abschnitten.
Es müssen nicht alle 19 Ereignisse eingestellt und
somit verwendet werden. Wenn z. B. nur die ersten
8 Ereignisse durchlaufen werden sollen, kann in
den restlichen Ereignissen 9 – 19 der Wert 0 in der
„An-Zeit“ (siehe Erklärung anhand des Beispiels in
Abschnitt 7.1) stehen gelassen werden. Somit sind
in diesem Beispiel nur die gewünschten ersten acht
Ereignisse aktiv.
Weitere Beschreibungen und Dokumente finden Sie
auf der Homepage www.viessmann-modell.de unter
der Artikelnummer.
7.3.1 Durchlauf eines Szenarios ohne weiterfüh-
renden Einstellungen
(Ohne Stoppereignis [CV 154] & ohne Wiederho-
lungsschleife [CV 152])
Wenn eine auf „benutzerdefinierter Szenario-Mas-
ter“ eingestellte Gruppe einen grünen Digital-Befehl
empfängt oder an der Eingangsbuchse einen grü-
nen Tastenimpuls (siehe Abb. 3) detektiert, werden
die Ereignisse nacheinander abgespielt bis ein
Ereignis mit dem Wert 0 in der „An-Zeit“ (siehe 7.1)
erreicht wird oder Ereignis 19 ausgeführt wurde.
Nach diesem Durchlauf bleibt der Ablauf bei Ereig-
nis 0 stehen, bis wieder ein grüner Befehl oder ein
grüner Tastenimpuls (siehe Abb. 3) an einer Master-
Gruppe detektiert wird.
In dem Fall, dass ein Ereignis mit Wert 0 in der „An-
Zeit“ eingestellt ist, ist das Ereignis vor dem Ereignis
mit der 0 in der „An-Zeit“ das letzte Ereignis.
Mit einem roten Digital-Befehl an eine Master-Grup-
pe oder einem roten Tastenimpuls (siehe Abb. 3) an
einer Master-Gruppe deaktivieren Sie den Durchlauf
7.2 Event 0
Event 0 is the initial state – when the custom sce-
nario is active. This means that exactly one group
is set to “custom scenario master” and other poten-
tial groups to scenario slave. When the decoder is
switched on and the DIP switches are in the afore-
mentioned position, event 0 is carried out. Event 0
represents the state of initialisation.
7.3 Running options of a configured
scenario
There are various options to run a configured sce-
nario.
The following paragraphs explain the 4 available
running options.
The possibility of implementing an iteration loop
and/or a stopping event create the different run-
ning variations. The following paragraphs advise
you how to configure them.
You do not have to configure and use all of the 19
events. If you only want to run through the first 8
events you can keep the value 0 in the “on-time”
for the remaining events 9 – 19 (refer to explana-
tory example in chapter 7.1). As a result only the
desired first eight events are active.
Further explanation and information is available on
our website www.viessmann-modell.de using the
item number.
7.3.1 Running a scenario without further con-
figurations
(without stopping event [CV 154] & without iteration
loop [CV 152]).
When a group set to “custom scenario master”
receives a green digital command or detects a
green key pulse at the input socket (see fig. 3), the
events are running in sequence until an event with
the value 0 for the “on-time” comes up (see 7.1) or
event 19 is carried out.
After this run the sequence
stops at event 0 until once again a green command
or a green key pulse is detected at a master group
(see fig. 3).
In case that an event is set to value 0 in the “on-
time”, the event before the event with the 0 in the
“on-time” is the last event in the sequence.
With a red digital command to a master group or
a red key pulse (see fig. 3) to a master group you
deactivate the run and return directly to the initial