Folgende Vorschriften sind unbedingt einzuhalten:
- Die Last darf nicht in einer nicht vertikalen Position gelassen werden.
- Die angehängte Last darf nicht in Richtung eines anderen Mitarbeiters geworfen werden.
- Die Last darf nicht durch Ziehen am Seil des Federzugs verschoben werden.
- Das Anhängen von Lasten, die nicht innerhalb der zulässigen Mindest- und Höchstnutzlast liegen, ist verboten.
- Das Anhängen von mehr als einem Werkzeug an den Federzug ist verboten.
Die einzige mit der Verwendung des Federzugs verbundene Gefahr besteht im möglichen unkontrollierten
Aufwickeln des Seils. Zur Vermeidung dieses extrem gefährlichen Ereignisses sind folgende Anweisungen
einzuhalten:
- Bei Zweifeln bezüglich der Funktionstüchtigkeit des Federzugs ist das angehängte Werkzug
VOR
der Durchführung
jeglicher Kontrolle abzustützen um zu vermeiden, dass dieses herunterfällt und
DIE FEDER VOLLKOMMNEN
ENTSPANN
T wird.
- Sollte das Seil aus irgendeinem Grund nicht vom Federzug aufgewickelt werden, greifen Sie
NICHT
selbst ein,
sondern verständigen unverzüglich den Kundendienst.
- Hängen Sie die Last niemals aus, wenn das Seil nicht vollkommen in der Trommel aufgerollt ist.
- Sollte das Seil des Federzugs abgewickelt und keine Last angebracht sein, greifen Sie
NICHT
selbst ein,
sondern verständigen unverzüglich den Kundendienst.
Einstellung des Federzugs
Damit der Federzug größere Lasten ausgleichen kann, drehen Sie den Knauf 6 mit Hilfe des Schlüssels D wie in
der Abbildung (Abb. 2) gezeigt im Gegenuhrzeigersinn, gekennzeichnet durch das Zeichen “+” . Drücken Sie bei
geringeren Lasten auf das Ende der Feder 9 (Abb. 3) und drehen Sie wie in der Abbildung (Abb. 3) gezeigt im
Uhrzeigersinn, gekennzeichnet durch das Zeichen “-”.
ACHTUNG: VERSTELLEN SIE ZUR REDUZIERUNG DER LAST
NICHT
DEN KNAUF
6
MIT HILFE DES
SCHLÜSSELS!
(das Forcieren des Knaufes mit dem Schlüssel in Richtung der Lastreduzierung kann den Bruch
des Rückhaltesystems herbeiführen).
Stellen Sie nach der Einstellung der Last sicher, dass das Seil frei auf seiner gesamten Länge laufen kann, Die
Bewegung darf nicht durch die vollständige Aufwicklung der Feder begrenzt werden. Prüfen Sie den Lauf
mehrmals bei verschiedenen Geschwindigkeiten.
HINWEIS: Eine Minderung der Kapazität des Federzugs zur Aufnahme der angehängten Last kann bedeuten,
dass die Feder der Trommel bald bricht. ÄNDERN SIE DIE EINSTELLUNG DES FEDERZUGS NICHT MIT DEM
ZIEL, DIE LAST DENNOCH AUFZUNEHMEN, SONDERN NEHMEN SIE UNVERZÜGLICH KONTAKT MIT ZUR
WARTUNG BEFUGTEM FACHPERSONAL AUF.
INSPEKTION UND WARTUNG
Wartungsarbeiten dürfen
nur
von befugtem Fachpersonal durchgeführt werden.
- Der Federzug ist regelmäßig einer Sichtprüfung zu unterprüfen (zum Beispiel einmal pro Arbeitsschicht) Dabei
ist insbesondere der Zustand der Aufhängungen A und S (Abb.1), der Befestigungsschrauben und der
selbstsperrenden Systeme (falls verwendet) sowie die Beschaffenheit der Haken und des Seils zu kontrollieren.
Sollte das Seil die in (Abb.5) gezeigten Schäden aufweisen, ist dieses unverzüglich zu ersetzen.
Nehmen Sie keine Änderung an der Seilgruppe vor.
VERKÜRZEN SIE INSBESONDERE NICHT
das Seil. Nehmen
Sie gegebenenfalls Kontakt mit TECNA S.p.a. auf.
- Stellen Sie sicher, dass die Bewegung des Seils leichtgängig ist und keine ungewöhnlichen Geräusche
auftreten.
- Schmieren Sie den Federzug nicht mit entflammbaren oder flüchtigen Flüssigkeiten.
- Entfernen Sie keinerlei Etikette. Lassen Sie jegliches beschädigte Schild ersetzen.
-
Der Federzug ist mindestens einmal pro Jahr durch autorisiertes Fachpersonal zu inspizieren.
Bauen Sie den Federzug niemals auseinander. Wartungsarbeiten dürfen nur von befugtem Fachpersonal
durchgeführt werden.
Am Ende der Lebensdauer ist der Federzug unter Einhaltung der geltenden Gesetzgebung zu entsorgen.
Garantie
Die Verwendung nicht originaler Ersatzteile von TECNA S.p.a. beeinträchtigt die Sicherheit und die
Betriebsleistung und
führt darüber hinaus zum Verfall der Garantie
.
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29/10/2009, 15.03
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