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Reinigung und Wartung
Das Gerät lässt sich zu Reinigungszwecken aus ein ander-
nehmen. Dazu den Batteriefachdeckel (2) öffnen, die
Batterien aus dem Batteriefach herausnehmen, 3 Schrauben
am Abschlussdeckel des Futterbehälters (5) lösen. Den
Deckel (5) abnehmen: Nun kann man die Spirale (8), den
Verschlussdeckel (7) und die Förderschnecke (6)
herausnehmen. Nach der Reinigung wieder entsprechend
zusammenbauen.
Den Futterbehälter (3) ggf. mit einem angefeuchteten
weichem Tuch reinigen (keinen Essig oder anderweitige
Reinigungsmittel verwenden!), nach der Reinigung gründlich
abtrocknen lassen, bevor er mit Deckel/Dichtung wieder
verschlossen werden kann.
Bei einer gründlichen Reinigung ist stets zu beachten, dass
die abmontierte Spiralfeder und die Schrauben nicht mit
Wasser in Kontakt kommen. Unmittelbar nach Kontakt mit
Wasser sollen die Teile stets sorgfältig abtrocknet werden,
bevor sie wieder eingesetzt werden. Nachdem die Reinigung
abgeschlossen ist, können die Batterien (14) wieder
eingesetzt werden.
Nach längeren Einsätzen sollte der Futterautomat zumindest
einer Schnellreinigung unterzogen werden. Den
Abschlussdeckel (5) abnehmen, Futterreste herausnehmen
bzw. behutsam herausklopfen. Anschließend den
Verschlussdeckel (7) an der Futterausgabe mit einem
Schraubenzieher zurückdrücken, um etwaige Futterreste
zwischen dem schiebbaren Verschlussdeckel (7) und der
Futterausgabe-Öffnung zu entfernen.
Batterien
Für Betrieb des
sera X-Feeders
werden 2 Stück
LR6/1,5V/
AA
Batterien verwendet.
Vor Einsatz der Batterien Spannung und Polarität überprüfen.
Bei blinkender Batteriestand-Anzeige muss geprüft werden,
ob die Batterien ausgetauscht werden sollen. Beide Batterien
immer zusammen austauschen.
Batterien regelmäßig überprüfen um ein Auslaufen der
Batterie zu vermeiden.
Vor längerer Nutzungspause BEIDE Batterien aus dem
Batteriefach herausnehmen.
Installation des Futterautomaten am Aquarium
Die Halteklammer (9) kann entsprechend der Abbildung in
verschiedenen Positionen befestigt werden. Das ermöglicht
die Anbringung an horizontalen oder vertikalen Glaskanten
eines Aquariums. An der Futterausgabeöffnung lässt sich
optional eine Rutsche (13) anbringen, die das Futter in eine
Richtung lenkt. Das mitgelieferte Podest (10) mit integriertem
Falltrichter erlaubt eine Aufstellung des Gerätes auf geraden
Flächen. Mit einem Stück Doppelklebeband (15) lässt sich
dieses auch auf dem Untergrund befestigen.
Ruheposition
Benötigen Sie den Futterautomaten nicht, können Sie das
Gerät stillschalten. Dazu An/Aus-Taste (a) für einige
Sekunden drücken, bis das Display erlischt. Nun wird nicht
mehr gefüttert, die Zeit läuft jedoch weiter. Mit einem
längeren Druck auf die An/Aus-Taste (a) wird der
Futterautomat wenn gewünscht wieder aktiviert. Bei längerer
Lagerung sollten Sie die Batterien jedoch herausnehmen, um
das Risiko auslaufender Batterien zu vermeiden.
Befüllung mit Futter
Öffnen Sie den Deckel (4) zum Einfüllen des Futtergranulates
oder Flockenfutters in den Vorratsbehälter. Nutzen Sie den
beiliegenden Papiertrichter (11) zum Einfüllen des Futters.
Wenn Sie Flocken füttern, müssen die Flocken beim Einfüllen
mit den vorher sorgfältig getrockneten Fingern zerkleinert
werden.
Anschließend wird der Futtervorratsbehälter (3) mit
zerkleinerten Flocken (oder Granulat) locker befüllt, dabei
sollen die Flocken nicht fest gepresst werden.
Grundsätzlich gilt:
Je größer die Dichte eines Futters ist,
desto mehr Futter wird pro Fütterungsvorgang ausgeworfen.
Je gleichmäßiger die Form des Futters ist, desto geringer ist
die Abweichung in der Futtermenge und umso besser ist die
Restentleerung des Futterbehälters. Bei Flocken-Befüllung
muss berücksichtigt werden, dass das Flockenfutter
aufgrund seines leichten Gewichts und ungleichmäßiger
Form nicht zu 100 % entleert werden kann und im Vorfeld für
ausreichende Futtermenge gesorgt werden muss.
Bei gleichförmigen Granulaten einer Korngröße zwischen
1,5 – ca. 2,5 mm kann der voll befüllte X-Feeder
Futterautomat bis zu 50-mal* Futter ausgeben.
* Diese Angabe dient nur als Richtwert, da die Portion der
Ausgabe stark von Korngröße und Gleichförmigkeit abhängt.
Die theoretische Berechnung kann keine Probenfütterung vor
Ihrer Abwesenheit ersetzen.
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