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Allgemein
1.4 Safety instructions
Das Konservierungsmittel ist nicht zum Verzehr geeignet.
Sie dürfen die angegebenen Einspannkräfte nicht überschreiten.
Die Cassetten können bei zu großen Einspannkräften zerstört werden (siehe
Einspannkräfte für Sartorius Cassetten).
Die maximalen Drücke dürfen nicht überschritten werden (siehe
»Technische
Daten«
).
Alle Cassetten, unabhängig vom Membrantyp, dürfen nicht austrocknen.
Die Membranen verlieren ihre Filtrationseigenschaften, wenn sie austrocknen.
Sie müssen die angegebenen Beständigkeiten für Chemikalien beachten.
Die Membranen können beschädigt werden, wenn Sie ungeeignete Chemikalien
ver wenden. Bei Fragen bezüglich der Chemikalienbeständigkeit Ihrer Membranen
wenden Sie sich bitte an unsere Anwendungsspeziallisten.
Bei dem Umgang mit Chemikalien während der Reinigung sollte eine Schutzbrille
getragen werden.
Bei der Anlagenauslegung und beim Betrieb ist folgendes zu beachten:
abrupte Druckwechsel (circa >1 bar/sec) müssen vermieden werden (Pumpenanlauf,
Ventil-Schaltvorgänge).
Vibrationen sollen so weit begrenzt werden, wie es technisch machbar ist.
Hydraulische Einspannvorrichtungen, besonders bei großen Anlagen sind möglichst so
zu betreiben, dass sich die effektive Einspannkraft während des Betriebes nicht ändert.
Der maximale Überdruck auf der Filtratseite darf <0,5 bar für Cassetten vom Typ
Hydrosart
®
UF und 1 bar für PESU UF nicht überschreiten.
Nach dem Lagern in NaOH und vor der Installation in einem Halter müssen
die Cassetten an der Außenseite mit DI-Wasser abgespült werden.
Der Überdruck auf der Filtratseite ist definiert als:
Überdruck auf der Filtratseite ( P
back
) liegt vor wenn der Permeatdruck höher als der
Retentatdruck ist.
P
filt
> P
ret
;
P
back
= P
filt
- P
ret
.
Dies sollte insbesondere berücksichtigt werden, wenn hydrostatische Bedingungen
(z.B. Tankhöhe und Rohrquerschnitte) den Rückdruck beeinflussen.
Bitte stellen Sie sicher, dass diese Werte nicht überschritten werden.
Hinweis:
Dies muss unterschieden werden im Hinblick auf den Transmembrandruck (TMP).
TMP = [(p
feed
+ p
ret
)/2] – Pperm
und den Differenzdruck
p
diff
. = p
feed
– p
ret
Eingangsdruck (pfeed) und Retentatdruck (p
ret
) im Prozessfluss (Retentat) werden
beide mit einem Manometer ermittelt. Der Filtratdruck als durchschnittlicher Wert
der Permeatseite (Filtrat) wird mit einem Manometer ermittelt.
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