Rutland Furlmatic 910-4 Windcharger Installation & Operation
Doc No: SM-138 Iss. D 16.03.15
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Marlec Eng Co Ltd
Deutsche
Einleitung
Wir gratulieren und bedanken uns für den Erwerb Ihres Rutland Furlmatic 910-4
Windcharger. Wir leisten die beste Sorgfalt bei der Herstellung von allen unseren
Geräten gemäß dem anerkannten Betriebsstandard ISO9001. Zur Gewährleistung für
alle Vorteile beim Gebrauch von FM910-4 bitten wir Sie diese Anleitung vollständig
durchzulesen, bevor Sie mit der Montage und Inbetriebnahme des Windchargers
fortfahren.
Zusammenfassung der Funktionen und Verwendungsmöglichkeiten
Eine automatische, zusammenklappende Schwanzflosse lenkt den aus der Turbine
strömenden Wind über 15 m/s, um gegen Starkwind zu schützen.
Eine Inbetriebnahme bei niedriger Windgeschwindigkeit maximiert die Stromerzeugung bei
schwachem Wind.
Hochqualitative Baumaterialien sichern eine lange Lebensdauer auch in den rauesten
Umgebungen.
Ist mit einer DC-Stromversorgung zur Ladung von 12- oder 24-V-Batteriebanken
ausgestattet.
Für die Verwendung bei dauerhaft auf dem Festland basierten Anwendungen vorgesehen,
bei denen für gewerbliche und häusliche Geräte niedrige Leistung benötigt wird.
Allgemeine Richtlinien & Gefahrenhinweise
Der Außendurchmesser des Montagemastes DARF bei zumindest dem oberen 0,5 m
50 mm NICHT überschreiten, um eine sichere Montage auf dem Mast zu gewährleisten.
Darunter können größere Mastabschnitte verwendet werden, um einen geeigneten Turm
zu bekommen. Für den wirksamen Betrieb des klappbaren Schwanzsystems ist ein
vertikaler Montagemast entscheidend. Beachten Sie, dass bei einem nicht unterstützten
Turm besonders bei starken Winden Querbewegungen auftreten, wodurch das
Klappsystem (Furling) negativ beeinflusst werden könnte und eventuelle Schäden am
Windcharger auftreten könnten.
Bei der Drehbewegung ist der Windcharger in der Lage Stromspannungen höher als die
Nennspannung zu erzeugen. Es darf nie zugelassen werden, dass die Turbine rotiert, es sei
denn das sie elektrisch mit einem Aufladekontrollgerät oder mit Batterien angeschlossen ist.
Der Anschluss einer laufenden Turbine im Leerlauf an das Elektrosystem kann ernsthafte
Schäden bei den Anlagebestandteilen, aufgrund der überhöhten elektrischen Spannung
hervorrufen. Vorsicht ist stets zu bewahren zur Vermeidung eines Stromschlages.
Das Anhalten der Turbine – wird bei der Wartung der Batterie notwendig. Falls möglich sollte
die Turbine bei Bedingungen mit niedrigen Windgeschwindigkeiten gestoppt werden. Die
Turbine kann durch das Rotieren oder durch das windwärts legen der Heckschaufel des
Rotorblattes abgebremst werden, das führt zu einem Anhalten der Turbine, sodass sie sicher
mit einem Seil an den den Mast befestigt werden kann. Vermeiden Sie, dass die Turbine für
längere Zeit festgebunden bleibt, wir empfehlen stattdessen, dass die Turbine entweder
abgedeckt wird, um sie gegen die Witterung zu schützen oder entfernt und in einem trockenen
Raum gelagert wird. Wir empfehlen den Nutzen des Marlec Aufladekontrollgerätes mit einem
integrierten Schalter zur Stromabschaltung.
Wählen Sie einen windstillen Tag für die Montage der Anlage und beachten Sie dabei weitere
Sicherheitsfaktoren.
Es darf kein Reparaturversuch an der Anlage stattfinden, bis alle Drehbewegungen des
Windgenerators gedrosselt sind.