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DEUTSCH
3.2.1 Inbetriebnahme
Bitte lesen Sie die Betriebsanleitung und die Hinweise zur Sicherheit vor der Inbetrieb-
nahme der Stumpfschweißmaschine aufmerksam durch!
Das Heizelement nicht in explosionsgefährdeter Umgebung verwenden und nicht mit
leicht brennbaren Stoffen in Berührung bringen!
Die Verschlüsse an der Transportkiste lösen, das Oberteil nach oben abheben und auf ebe-
nen, festen Untergrund stellen.
Die Maschine mit dem Kistenunterteil auf das Oberteil stellen.
Die Griffstange in das Druckhebelgelenk an der Maschinenvorderseite drehen und den
Klemmhebel zum Feststellen des Tisches lösen.
Die Fräserverriegelung nach vorne ziehen und die Fräseinrichtung nach hinten schwenken.
Das Heizelement nach hinten schwenken und die Griffstange in den Heizelementhalter dre-
hen.
Netzstecker Fräseinrichtung und Heizelement an die auf dem Typenschild angegebene
Stromversorgung anschließen.
Die rote Diode “Stand by“ am Heizelement leuchtet, d. h: Spannung liegt an. Heizelement am
Handgriff mit dem großen Drucktaster (leuchtet grün) einschalten und die gewünschte Tempera-
tur mit der „+“ oder „-„ Taste einstellen (160°C bis 285°C/ 320°F bis 545°F).
Das Aufheizen wird durch die gelbe Diode am Handgriff angezeigt. Zusätzlich erscheinen auf
der Temperaturanzeige waagerechte Balken. Kurz vor Erreichen der eingestellten Solltempera-
tur (To/-3°C/ 5.4°F) erlischt die gelbe Diode und die Grüne leuchtet. Nach weiteren 10
Minuten ist das Heizelement einsatzbereit. Hinweis: Beim ersten Erreichen der Solltemperatur
kann der eingestellte Wert kurz überschritten werden.
Die Temperatur mit einem externen Temperaturmessgerät kontrollieren. Bei Abweichungen
muss das Heizelement neu kalibriert werden: „+“ und „-„ Taste gleichzeitig drücken und an-
schließend die Differenz mit der „+“ oder „-„ Taste einstellen.
Erscheint „Er1“ ist die Elektronik defekt. Bei „Er2“ ist der Widerstandsthermometer defekt oder
nicht angeschlossen. Gerät an eine autorisierte ROTHENBERGER- Fachwerkstatt senden.
Verbrennungsgefahr! Das Heizelement kann eine Temperatur bis zu 290°C/ 554°F
erreichen!
3.2.2 Maßnahmen zur Vorbereitung der Schweißung
Den Feststellhebel an den Grundspannelementen lösen und nach vorn wegschwenken. Die
obere Spannbacke nach hinten schwenken.
Bei Rohren, die kleiner sind als der maximal zu verschweißende Durchmesser von 160 mm
bzw. 250 mm sind die Reduktionsspanneinsätze des entsprechenden Durchmessers in die
Grundspannbacken und die Stützgabeleinsätze in die Stützgabel einzusetzen und mit den
Rändelschrauben zu befestigen.
Die zu verschweißenden Kunststoffrohre oder Formstücke in die Spannvorrichtungen einle-
gen. Die Stützgabeln unter die Rohre oder Formstücke stellen (dazu sind die Zylinder-
schrauben oder die Sterngriffe zu lösen), die Stützgabeln entsprechend verschieben und
gegebenenfalls drehen.
Die oberen Spannbacken schließen, den Feststellhebel einschwenken, die Rohre oder
Formstücke ausrichten und mit dem Feststellhebel spannen.
Durch Zusammenfahren der Rohre prüfen, ob diese im Spannwerkzeug festsitzen.
Ebenfalls ist zu prüfen, ob das Heizelement die Betriebstemperatur erreicht hat. Das Aufhei-
zen ist beendet, wenn die gelbe Diode erlischt und die grüne Diode leuchtet.
Um eine gleichmäßige Wärmeverteilung über die gesamte Heizplattenfläche zu gewähr-
leisten, ist es notwendig, nachdem die grüne Diode leuchtet, eine Wartezeit von ca. 10
Minuten einzuhalten (nach DVS). Die Temperatur ist mit einem geeignetem Tempera-
turmessgerät zu prüfen!
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