RKHBH/X008AA
Innengerät für Luft-Wasser-Wärmepumpe
4PW50203-1A
Installationsanleitung
3
T
YPISCHE
I
NBETRIEBNAHMEBEISPIELE
Diese Inbetriebnahmebeispiele dienen nur zu Illustrationszwecken.
Anwendung 1
Reine Raumheizung mit einem Raumthermostat, der an die
Inneneinheit angeschlossen ist.
Pumpenbetrieb und Raumheizung
Wenn ein Raumthermostat (T) an die Inneneinheit angeschlossen
wird, nimmt die Pumpe (4) den Betrieb auf, wenn eine Heiz-
anforderung vom Raumthermostat besteht und die Außeneinheit
beginnt den Betrieb aufzunehmen, um die Soll-Austrittswasser-
temperatur, wie an der Benutzerschnittstelle eingestellt, zu erreichen.
Wenn die Raumtemperatur über dem Sollwert des Thermostats liegt,
stoppt die Außeneinheit und die Pumpe den Betrieb.
Anwendung 2
Reine Raumheizung ohne einen an die Inneneinheit
angeschlossenen Raumthermostat. Die Temperatur wird in jedem
Raum über ein Ventil am jeweiligen Wasserkreislauf geregelt. Das
Brauchwasser wird über den Brauchwassertank geliefert, der an die
Inneneinheit angeschlossen ist.
Pumpenbetrieb
Wenn kein Thermostat an die Inneneinheit (2) angeschlossen ist,
kann die Pumpe (4) so konfiguriert werden, dass sie entweder so
lange läuft wie die Inneneinheit eingeschaltet ist oder bis die
erforderliche Wassertemperatur erreicht wird.
Raumheizung
Die Außeneinheit (1) nimmt den Betrieb auf, um die Soll-
Austrittswassertemperatur, wie an der Benutzerschnittstelle
eingestellt, zu erreichen.
Wenn das Rotex System in Baureihen mit einer anderen
Heizquelle (z.B. Gasheizkessel) verwendet wird, muss
sichergestellt werden, dass die Rücklaufwasser-
Temperatur zum Wärmetauscher 55°C nicht überschreitet.
Rotex kann nicht haftpflichtig gemacht werden für
Schäden die aus Nichtbeachten dieser Vorschrift
resultieren.
1
Außeneinheit
6
Kollektor (bauseitig)
2
Inneneinheit
7
Absperrventil
3
Wärmetauscher
FHL1..3
Bodenheizungskreislauf
(bauseitig)
4
Pumpe
5
Absperrventil
T
Raumthermostat
(bauseitig)
Achten Sie darauf, die Thermostatkabel an die korrekten
Klemmen anzuschließen (siehe "Anschluss des
Thermostatkabels" auf Seite 14) und die DIP-Umschalter
korrekt zu konfigurieren (siehe "Konfiguration der
Raumthermostatinstallation" auf Seite 17).
FHL1
FHL2
FHL3
T
5
6
4
3
2
1
7
1
Außeneinheit
10
Zusatzheizung
2
Inneneinheit
11
Wärmetauscherspule
3
Wärmetauscher
12
Brauchwassertank
4
Pumpe
FHL1..3
Bodenheizungskreislauf
(bauseitig)
5
Absperrventil
6
Kollektor (bauseitig)
T1..3
Einzelner
Raumthermostat
(bauseitig)
7
Absperrventil
8
Motorisiertes
3-Wege-Ventil
(bauseitig)
M1..3
Einzelnes motorisiertes
Ventil, um Kreislauf FHL1
zu regeln (bauseitig)
9
Bypass-Ventil
(bauseitig)
HINWEIS
Einzelheiten zur Pumpenkonfiguration können unter
"Konfiguration des Pumpenbetriebs" auf Seite
17
eingesehen werden.
Wenn die Zirkulation im jeweiligen Raumheizungskreislauf
(FHL1..3) über fernbediente Ventile (M1..3) geregelt wird,
ist es wichtig ein Bypass-Ventil (9) vorzusehen, um zu
vermeiden, dass der Strömungsschalter als Sicherheits-
vorrichtung aktiviert wird.
Das Bypass-Ventil sollte so ausgewählt werden, dass zu
jeder Zeit der Mindest-Wasserdurchfluss unter "Wasser-
leitung" auf Seite 10 sichergestellt ist.
M
FHL1
FHL2
FHL3
M1
T1
M2
T2
M3
T3
5
4
3
2
1
11
12
10
7
8
6
9
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