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Das Soundmodul für alle Lokdecoder mit SUSI-Schnittstelle 

Eigenschaften

•  Intelligente Soundsteuerung mit 320 Sekunden Soundspeicher

•  Leistungsfähige, digitale Endstufe für 8 Ohm Lautsprecher

•  Generiert das Fahrgeräusch der Lok, Bremsenquietschen und Zufallsgeräusche im Stand wie z.B. Zusatzaggrega-

te, Kohlen schaufeln usw.

•  Gleichzeitige Wiedergabe über 4 unabhängige Soundkanäle

•  2 Soundabhängige Sonderfunktionsausgänge für Feuerbüchse, Rauchgenerator u.a.

•  Bis zu 4 eigene Sounds können hinzugefügt werden

•  Maximal 12 zusätzlich schaltbare Geräusche wie Pfeife, Glocke, Horn, Entkupplergeräusch oder Türwarnsignal 

  und 4 eigene Sounds

•  Function Mapping bis f 28

•  Zufallsgeräusche schaltbar

•  Einstellbare Soundreaktion bei Motorlaständerungen, wie Bergauf- und Bergabfahrten.

•  Mit Smart-Start-Funktion: Das Soundmodul stoppt beim Anfahren den Lokdecoder solange, bis das Anfahren 

des Fahrzeugs synchron zum Motorengeräusch stattfindet.

•  Einstellbare Lautstärke und Stummschaltung mit Ein- und Ausblendfunktion

•  Eingang für Hallsensor z.B. für radsynchronen Auspuffschlag bei Dampfloks oder Kurvenquietschen bei E- und 

Dieselloks

•  Bis zu drei Module an einen Lokdecoder anschließbar, z.B. für mehrmotorige Loks

•  Mit Anschlusspads für Speicherkondensator zum unterbrechungsfreien Soundgenuss

•  Loksound nachladbar; dazu sind diverse Sounds im Internet verfügbar (www.uhlenbrock.de)

Beschreibung

PIKO Sound Module sind Zusatzmodule zu Lokdecodern mit SUSI-Schnittstelle, die mit dem entsprechenden Logo 

gekennzeichnet sind.

Die Soundmodule liefern originalgetreue Geräusche, wie die Sounds der Vorbildlokomotiven. Durch die intelligente 

Soundsteuerung werden die wiedergegebenen Geräusche an die jeweilige Fahrsituation angepasst, beispielsweise 

werden bei Bergauf- und Bergabfahrten die Sounds vorbildgerecht geändert. 

Soll die Lok anfahren, so stoppt das Soundmodul per Lokdecoder den Motor solange, bis das Anfahren des Fahrzeugs 

synchron zum Sound stattfindet. So heult z.B. bei einer Diesellok der Motor zuerst auf, bevor sich das Fahrzeug 

bewegt. Wird die Lok angehalten, ertönt das Quietschen der Zugbremse. Im Stand werden zufällig verschiedene 

Betriebsgeräusche der jeweiligen Lok wiedergegeben wie z.B. Druckluft, Zusatz aggregate und Kohlen schaufeln. 

Diese Zufallsgeräusche sind auch per Sonderfunktionstaste schaltbar. 

Die beiden Sonderfunktionsausgänge des Soundmoduls werden direkt durch einen Sound angesteuert. So ist es z.B. 

möglich, beim Zufallsgeräusch "Kohlen schaufeln", das Licht der Feuerbüchse automatisch flackern zu lassen, oder 

das Glühen der Bremsscheiben beim Bremsenquitschen zu simulieren. Bei Diesellokomotiven ist das Motoranlass-

geräusch sowie das Auslaufen des Motors zu hören, wenn der Dieselsound ein- und ausge schaltet wird. 

Durch  die  neue  4-Kanal Technik  können  das  Fahrgeräusch  der  Lok  und  3  weitere,  lokspeziefische  Geräusche 

gleichzeitig per Sonderfunktionstaste zu geschaltet werden. Hierbei handelt es sich je nach Loktyp um Pfeife, Horn, 

Glocke, Türwarnton oder das Geräusch eines Entkupplungsvorgangs. Die Zusatzgeräusche können außerdem in der 

Tonlänge variiert werden - kurzes Einschalten ergibt z.B. einen kurzen Pfiff, ein längerer Einschaltimpuls ergibt einen 

längeren Pfeifton. Darüber hinaus können bis zu 4 eigene Sounds (wav) eingespielt und über die Funktionstasten 

f0 - f28 aufgerufen werden. Die Wiedergabe der Dampflokomotiv-Fahrgeräusche kann wahlweise radsynchron oder 

fahrstufengesteuert erfolgen.

Fährt die Lok aus dem sichtbaren Bereich einer Modellbahnanlage heraus, z.B. in den Schattenbahnhof, so kann mit 

der Funktion "Stummschaltung" per Sonderfunktionstaste der gesamte Loksound weich ausgeblendet und bei wieder 

erscheinen der Lok, angepasst an die momentane Fahrsituation, langsam wieder eingeblendet werden.

Das Konfigurieren der eigenen Sounds wird mit der Zusatzsoftware "SUSI-SoundManager" (Uhlenbrock Art.Nr. 

31060) vorgenommen. Hier kann auch festgelegt werden, auf welche Art der eigene Sound auf das Verändern 

einer Sonderfunktionstaste reagieren soll (ein, loop, aus).

Zum Laden aller Sounds werden der Soundladeadapter 31010 (RS 232) oder der USB-Soundladeadapter 31050 

(USB, inkl. SUSI-SoundManager) von Uhlenbrock benötigt.

#36195 PIKO Soundmodul

4. Fahrregler auf Position „Null“ bringen. Jetzt blinkt die hintere Beleuchtung 4 x langsam.

5. An der Zentrale die Nummer der zu programmierenden CV wie eine Lokadresse eingeben. 

6. Die Fahrtrichtungsumschaltung kurz betätigen. Jetzt blinkt die hintere Beleuchtung 4 x schnell.

7. Den gewünschten Wert für die CV wie eine Lokadresse an der Zentrale eingeben.

8. Die Fahrtrichtungsumschaltung kurz betätigen. Jetzt blinkt die hintere Beleuchtung 4 x langsam.

Falls weitere CV’s programmiert werden sollen, Punkt 5-8 wiederholen.

Wenn die Programmierung beendet werden soll, die Zentrale auf „STOP“ schalten oder die Adresse „80“ eingeben 

und kurz die Fahrtrichtungsumschaltung betätigen.

Da bei der Programmierung mit einer Motorola** Digitalzentrale von Märklin* nur Eingaben von 01 bis 80 möglich 

sind, muss der Wert „0“ über die Adresse als „80“ eingegeben werden. 
Page-Register zur Eingabe von CV-Nummern größer 79

CV-Adressen größer als 79 können nur mit Hilfe des Page-Registers programmiert werden. Dieses Page-Register ist 

die CV 66. Wird die CV 66 mit einem Wert größer 0 beschrieben, so wird bei allen nachfolgenden Programmiervor-

gängen der Inhalt der CV 66 mal 64 zu jedem folgenden eingegebenen Adresswert hinzu addiert. Der eingegebene 

Wert muss im Bereich 1 bis 64 liegen.
Beispiel

Soll die CV 82 mit dem Wert 15 programmiert werden, so muss zuerst die CV 66 mit dem Wert 1 programmiert werden. 

Anschließend kann die CV 18 mit dem Wert 15 programmiert werden. Im Decoder wird jetzt der Wert 15 in der CV 

Adresse 82 abgelegt, die sich aus der Addition des Inhalts der CV 66 (im Beispiel 1) multipliziert mit 64 (also 64) und 

der eingegebenen CV Adresse an der Zentrale (18) ergibt. Anschließend sollte die CV 66 wieder auf Null gesetzt 

werden, damit nachfolgende Programmierungen wieder in den gewünschten CV’s abgelegt werden.
Offset-Register zur Eingabe von CV-Werten größer 79

CV-Werte größer 79 können nur mit Hilfe des Offset-Registers programmiert werden. Dieses Offset Register ist die 

CV 65. Wird die CV 65 mit einem Wert größer 0 beschrieben, so wird bei allen nachfolgenden Programmiervorgängen 

der Inhalt der CV 65 mit 4 multipliziert und zu jedem im Folgenden programmierten CV-Wert hinzu addiert und in der 

entsprechenden CV abgelegt.
Beispiel

Soll die CV 49 mit dem Wert 157 programmiert werden, so muss zuerst die CV 65 mit dem Wert 25 programmiert 

werden. Anschließend kann die CV 49 mit dem Wert 57 programmiert werden. Im Decoder wird jetzt der Wert 4 * 25 

+ 57 abgelegt. Anschließend sollte die CV 65 wieder auf Null gesetzt werden, damit nachfolgende Programmierungen 

mit Werten kleiner als 79 nicht versehentlich verfälscht werden. 

Hinweis: Bei der Programmierung der CV 65 und der CV 66 bleibt der Inhalt von Offset- und Page-Register unbe-

rücksichtigt.

Hinweis: Wird der Motorola**-Programmiermodus verlassen, so werden automatisch das Page- und das Offset-

Register (CV 65, CV 66) wieder zu Null gesetzt.
Programmierung mit der Mobile Station 1 (Märklin* 60652) (für Uhlenbrock Dec. 76560 und 76420 ab Vers. 25)

Das Programmiermenü steht im Lokmenü der Mobile Station nur für bestimmte Loks zur Verfügung. Aus der Datenbank 

muss eine Lok ausgewählt werden, die über einen programmierbaren Decoder verfügt. 

Gehen Sie wie folgt vor:

1. Entfernen Sie vor der Programmierung unbedingt alle Loks vom Gleis, die nicht programmiert werden sollen!

2.  Legen Sie eine neue Lok an und wählen Sie dazu die Art.Nr. 36330 aus. Auf dem Display ist die Lokomotive              

Ee 3/3 zu sehen.

3.  Drücken Sie die Taste "MENÜ/ESC" und wählen die Rubrik "LOK ÄNDERN". Hier finden Sie u.a. als letzte Funktion 

die Register Programmierung mit der Bezeichnung "REG". Benutzen Sie diese Funktion um die CV's des Decoders 

zu ändern. Sie können mit dieser Funktion die CV's lediglich schreiben.

4. Geben Sie die CV Nummer ein und bestätigen diese mit dem Umschaltknopf.

5. Geben Sie anschließend den Wert der CV ein und bestätigen diesen mit dem Umschaltknopf.
Die Mobile Station programmiert jetzt die CV mit dem gewünschten Wert.
Programmierung mit der Mobile Station 2 (Märklin* 60652)

Benutzen Sie das DCC-Programmiermenü der Mobile Station 2
Technische Daten

Soundkanäle zur Wiedergabe: 

4

Max. Dauer des gespeicherten Sounds: 

320 Sekunden

Stromaufnahme:  

bis zu 160 mA

Größe:  

17,8 x 11,0 x 4,7 mm

36195-90-7002

PIKO Spielwaren GmbH 
Lutherstr. 30  
96515 Sonneberg

4 0 1 5 6 1 5 3 6 1 9 5 4

*  Märklin* ist ein eingetragenes Warenzeichen der Gebr. Märklin* & Cie. GmbH, Göppingen

** Motorola** ist ein eingetragenes Warenzeichen der Motorola** Inc. Tempe-Phoenix (Arizona/USA)

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