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EG-Einbauerklärung

Entsprechend der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II B und ihren 

Änderungen.

Hersteller: Otto Ganter GmbH & Co. KG, Triberger Str. 3, 78120 Furtwangen.

Hiermit erklären wir, dass die unvollständige Maschine, Produktbezeichnung 

Kraftspanner GN 864/GN 865/GN 866

, aufgrund ihrer Konzipierung und Bauart sowie in 

der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden Sicherheits- und 

Gesundheitsanforderungen der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG entspricht. 

Ferner erklären wir, dass die speziellen technischen Unterlagen für diese unvollständige 

Maschine nach Anhang VII Teil B erstellt wurden und verpflichten uns, diese auf 

Verlangen den Marktüber wachungsbehörden zu übermitteln.

Folgende harmonisierte Normen wurden angewandt:  

EN 12100-1, EN 12100-2, EN 14121-1

Die Inbetriebnahme der unvollständigen Maschine wird so lange untersagt, bis die 

unvollständige Maschine in eine Maschine eingebaut wurde und diese den 

Bestimmungen der EG-Maschinenrichtlinie entspricht und die EG-Konformitäts-

erklärung gemäß Anhang II A vorliegt. 

EC Declaration of Incorporation

In compliance with EC Machinery Directive 2006/42/EG, Annex II B and its amendments.

Manufacturer: Otto Ganter GmbH & Co. KG, Triberger Str. 3, D-78120 Furtwangen.

We declare herewith that the partly completed machine, product description 

Pneumatic 

fastening clamps GN 864/GN 865/GN 866

 by virtue of its concept design and its type of 

construction, and in the version placed on the market by us, complies with the 

fundamental health and safety requirements of EC Machinery Directive 2006/42/EG. 

We further declare that the special technical documentation for this partly completed 

machine has been prepared in accordance with Annex VII Part B and we undertake to 

forward the documentation upon request to the appropriate regulatory market supervision 

authority.

The following harmonising norms and standards have been applied:  

EN 12100-1, EN 12100-2, EN 14121-1

Commissioning the partly completed machine is prohibited until the partly 

completed machine has been incorporated in a machine which complies with the 

provisions of the EC Machine Directive and until the EC Declaration of Conformity 

pursuant to Annex II A has been submitted.

Für die Zusammenstellung der Konformitätsdokumentation bevollmächtigte Person:

Person authorised to compose the conformity documentation:

Otto Ganter GmbH & Co. KG

 

Furtwangen, 02.11.2017

 

Stefan Ganter, Geschäftsführer / Managing Director 

 

Name, Funktion und Unterschrift des Verantwortlichen

 

Name, function/title and signature of authorised person

 

Bei der Erstellung der Texte und Beispiele wurde mit großer Sorgfalt vorgegangen. 

Trotzdem können Fehler nicht ausgeschlossen werden. Die Firma Otto Ganter GmbH & 

Co. KG kann für fehlende oder fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine 

juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Die Firma Otto Ganter 

GmbH & Co. KG behält sich das Recht vor, ohne Ankündigung diese Produkte oder Teile 

davon sowie die mitgelieferten Druckschriften oder Teile davon zu verändern oder zu 

verbessern.

The texts and examples were compiled with great care. Nonetheless, mistakes can 

always happen. The company Otto Ganter GmbH & Co. KG can neither be held legally 

responsible nor liable for lacking or incorrect information and the ensuing consequences. 

The company Otto Ganter GmbH & Co. KG reserves the right to alter or improve these 

products or parts of them and/or the accompanying brochures without prior notice.

COPYRIGHT©

Otto Ganter GmbH & Co. KG

Betriebsanleitung
Operating Instruction

Kraftspanner
Pneumatic fastening clamp
GN 864/865/866

Ausgabe · Edition · 11/2017
Art.-Nr. · Article no. · BT-864-V1-11.17 

Otto Ganter GmbH & Co. KG

Normelemente
Triberger Straße 3
D-78120 Furtwangen

Telefon  +49 7723 6507-0
Telefax  +49 7723 4659
E-Mail [email protected]
Internet www.ganter-griff.de

Originalbetriebsanleitung

1.  Sicherheitshinweise

Die vorliegende Betriebsanleitung für Kraftspanner der Reihe GN 864/865/866 ist für Kons-

trukteure und Projektanten von Anlagen und Maschinen sowie für das Montage- und 

Instandsetzungspersonal vorgesehen.

1.1  Definition der Warnhinweise

Warnung: 

Weist auf eine mögliche gefährliche Situation hin.

Das Nicht beachten der Sicherheitsbestimmungen kann Sachschaden oder Ver-

letzungen zur Folge haben. 

1.2  Allgemeine Warnhinweise

Warnung:

 Bei allen Montage-, Demontage- oder Reparaturarbeiten ist die vor-

liegende Betriebsanleitung anzuwenden!

Warnung: Kraftspanner der Reihe GN 864/865/866 müssen im Betrieb durch 

externe Sicherheitsmaßnahmen abgesichert sein (Schutzgitter, Licht- 

schranken, etc.).
Warnung:

 In geschlossenem Zustand erzeugt der Kraftspanner eine hohe Spann-

kraft, die infolge mechanischer Verriegelung auch bei Unterbrechung der Druckluft-

versorgung erhalten bleibt.

1.3  Bestimmungsgemäße Verwendung, Einsatzbereich

Die pneumatisch betätigten Kraftspanner der Reihe GN 864/865/866 sind für den Einsatz 

in Vorrichtungen und Handlingsystemen vorgesehen. Sie dienen zum Spannen, Halten, 

Greifen und Positionieren von Werkstücken.

Warnung:

 Vor Inbetriebnahme der Kraftspanner (Reihe GN 864/865/866) ist sicher-

zustellen, dass die bestimmungsgemäße Verwendung bezüglich des Einsatzbe-

reichs (Sicherheitsvorkehrungen, geschultes Personal, Druckluftversorgung) erfüllt 

wird.

1.4  Produktbeschreibung

Die Kraftspanner GN 864/865/866 werden in den Größen 20, 32,40 bzw. 50 hergestellt. Die 

Größe bezieht sich auf den Kolbendurchmesser des antreibenden Pneumatikzylinders. Der 

Spanner besteht aus einem Pneumatikzylinder, einem Metallgehäuse mit diversen Befesti-

gungsmöglichkeiten und einem bzw. zwei Spannarmen.

Beim Spannvorgang wirkt der Pneumatikzylinder zur Kraftverstärkung auf eine integrierte 

Kurvenmechanik, die eine Schwenkbewegung der Spannarme auslöst. Am Ende der Dreh-

bewegung erfolgt eine mechanische Verriegelung. Betriebs- und Schaltzustände können 

über externe Nährungsschalter angezeigt werden.

2.  Sicherheit

Warnung:

 Kraftspanner sind nicht mit einer eigenen Sicherheitseinrichtung ver-

sehen. Es besteht daher Quetschgefahr!

Bei Mängeln ist der Betrieb der Kraftspanner einzustellen. Wartungsarbeiten sind 

nur im Stillstand und drucklos durchzuführen. Nach Beendigung der Wartungs-

arbeiten müssen alle Schutzvorrichtungen wieder in einwandfreien Zustand ange-

bracht werden.

3.  Montage und Inbetriebnahme

Der Ein- bzw. Anbau erfolgt über Zylinderschrauben und Zentrierbuchsen (siehe Abb. 1). 

Über einen Klemmhalter (Abb. 2) kann der Spanner auch direkt am Zylinder gespannt 

werden. Anschraubflächen müssen plan und sauber sein und alle Schrauben müssen mit 

geeignetem Drehmoment angezogen werden.

Die Druckluftversorgungsleitung wird mittels einer geeigneten Verschraubung mit dem 

Kraftspanner verbunden. Der mit + gekennzeichnete Anschluss schließt den Spanner, der 

mit – gekennzeichnete öffnet ihn.

Warnung:

 Der Kraftspanner verfügt über eine integrierte Endlagendämpfung für den 

Vorwärtshub. Nicht aber für den Rückhub. Deshalb ist das zulässige Spannarmdreh-

moment einzuhalten (siehe Tabelle). Werden die empfohlenen Werte für das maxi-

male Spannarmgewicht überschritten, muss eine einstellbare Endlagendämpfung 

verwendet werden.

Typ

Zylinder Ø

Maximal zulässiges Drehmoment

864/865/866

20

1,00 Nm

864/865/866

32

1,25 Nm

864/865/866

40

1,50 Nm

864/865

50

3,00 Nm

de

Abb. 1

Abb. 2

Gewicht

(kg)

GN 864-20-BI/BL

Gewicht

(kg)

GN 864-32-BI/BL

2

1,5

1

0,5

0

50

75

100

125

150

175

2,5

2

1,5

1

0,5

0

50

75

100

125

150

175

Länge (mm)

Länge (mm)

Gewicht

(kg)

GN 864-40-BI/BL

Gewicht

(kg)

GN 864-50-BI/BL

3

2,5

2

1,5

1

0,5

0

50

75

100

125

150

175

6
5
4
3
2
1
0

50

75

100

125

150

175

Länge (mm)

Länge (mm)

4.  Abfrage des Betriebs- und Schaltzustandes

Für die Betriebs- und Schaltzustandsabfragen ist ein externer Näherungsschalter (indukti-

ver Sensor GN 893.1/893.2/893.3) vorgesehen. Er wird seitlich auf das Gehäuse des Kraft-

spanners geschraubt und der Stecker wird mit dem Stromkreis verbunden.

Der Betrieb mit falscher oder zu hoher Spannung kann zu einem Kurzschluss und zu 

Personenschäden führen. Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten darf die max. 

Umgebungstemperatur von 80° C nicht überschritten werden. Liegt diese oberhalb dieses 

Wertes, so muss ein spezieller Sensor verwendet werden.

4.1  LED-Anzeige

grün = Betriebsspannung,  rot = Schaltzustand  geschlossen,  gelb = Schaltzustand  offen

5.  Einstellen der Spannkraft

Warnung:

 Beim Einstellen der Spannarme können Finger gequetscht oder  

abgetrennt werden. Es ist untersagt, in den Spannbereich der Spannarme zu greifen 

während der Spanner betätigt wird. Sollten Arbeiten am Spannwerkzeug vorgenom-

men werden, so muss vorher die Druckluftversorgung unterbrochen werden.

Die Spannkraft wird über eine spezielle Kurvenmechanik erzielt, die bei Erreichen 

der Spannstellung (0°) die maximale Spannkraft erreicht. In dieser Position liegt eine 

Selbsthemmung des Spanners vor. Die erreichte Spannkraft bleibt auch bei Druck-

abfall erhalten. 

5.1  Einstellen der Spannkraft GN 864

 · Druckluftversorgung Spanner unterbrechen

 · Konturstück bzw. Druckschraube am Spannarm festschrauben

 · Weitere Einstellschritte gemäß den folgenden Schaubildern:

1

Positionieren.

2

Spanner schließen.

3

Druckschrauben zustellen bzw. 

Einstellplättchen in den bewegli-

chen Arm einlegen, bis Werk-

stück berührt wird (ohne Druck).

4

Spanner öffnen  

bis Endlage erreicht ist.

5

Druckschrauben nach Tabelle 

einschrauben bzw.  

Einstellplättchen einlegen.

Betriebsdruck 6 bar
20

32

Drehung

(Grad°)

Einst.

Plättchen

Spannkraft

(N)

Drehung

(Grad°)

Einst.

Plättchen

Spannkraft

(N)

0

0

0

0

149°

0.50

~ 810

222°

0.90

~ 1460

192°

0.70

~ 1220

247°

1.00

~ 2190

213°

0.80

~ 1620

296°

1.20

~ 2920

40

50

Drehung

(Grad°)

Einst.

Plättchen

Spannkraft

(N)

Drehung

(Grad°)

Einst.

Plättchen

Spannkraft

(N)

0

0

0

0

224°

1.10

~ 2810

262°

1,30

~ 3250

274°

1.30

~ 3880

324°

1,60

~ 4880

324°

1.60

~ 4960

401°

2,00

~ 6510

5.2  Einstellen der Spannkraft GN 866

1

Untere Druckschraube fest einstellen.

Dann Werkstück positionieren.

2

Mit Druckluft oder von Hand Spann-

arme in Spannposition bringen (Kraft-

spanner schließen).

3

Beide Druckschrauben des Spanners 

einschrauben bis sie das Blech ohne 

Druck berühren.

4

Spanner mit Druckluft oder manuell 

öffnen, bis Endlage erreicht ist.

5

Druckschrauben gemäß Maß H oder 

Drehwinkel nachjustieren.

Betriebsdruck 6 bar
20

32

Drehung

(Grad°)

(mm)

Spannkraft

(N)

Drehung

(Grad°)

(mm)

Spannkraft

(N)

0

0

0

0

236°

0,81

900

360°

1.50

1700

230°

0,93

1030

420°

1.75

2050

Nachdem die gewünschte Spannkraft gemäß Arbeitsdruck (6 bar) eingestellt wurde, 

muss die Unumkehrbarkeit des Spanners (siehe Punkt 5.3 Selbsthemmung) überprüft 

werden.

5.3  Selbsthemmung

Nachdem die gewünschte Spannkraft gemäß des minimalsten Arbeitsdrucks (Tabelle 

„Betriebsdruck“) eingestellt wurde, muss die Selbsthemmung des Spanners überprüft 

werden.

Kontrolle des Lagerabstandes:

 · Seitliche Lagerabdeckung am 

Spanner abschrauben

 · Ist Spannarmstellung (0°) erreicht, 

liegt Selbsthemmung vor wenn 

A = 0,5  mm 

+1
  0

6.  Wartung

Die Spanner sind im Hinblick auf den Einsatz in der Großserienfertigung mit wartungsar-

men Lagern und Führungen versehen. Dennoch ist es notwendig, den  

Spanner von Verunreinigungen zu befreien. Das Wartungsintervall richtet sich nach den 

Umgebungsbedingungen und der Einsatzhäufigkeit.

6.1  Reinigung 

 · Abdeckung abschrauben

 · Spanner von beiden Seiten ausblasen

 · Mechanismus mit einem für Nadellager geeigenten Schmiermittel besprühen

 · Abdeckungen wieder anschrauben

Die Säuberung mit einem Hochdruckreiniger, Trockeneis oder ähnlichem kann zu 

Beschädigungen des Spanners führen!

Für den Einsatz bei extremen Umgebungsbedingungen (Schweißspritzer, Ätzung, hohe 

Temperaturen usw.), insbesondere auch beim Lichtbogenschweißen, muss der Spanner 

mit einer speziellen Beschichtung (Fluropolymer) versehen sein.

Für den Einsatz bei Lichtbogenschweißen sind die Spanner GN 865/866 nicht geeignet.

6.2  Druckluft

 ·  Es wird empfohlen, aufbereitete (gefilterte) Druckluft zu verwenden, um zu verhindern, 

dass Partikel wie Staub, Öl, o. ä. die inneren Bauteile des Spanners beschädigen 

können.

 · Bei einer Druckluftanlage mit Ölschmierung muss das verwendete Öl ein Mineralöl 

oder synthetisches Öl sein, um eine Inkompatibilität mit dem Fett der Dichtungen zu 

vermeiden.

6.3  Schmierfett für Dichtungen

 ·  In allen Standard-Spannern wird das gängige Fett AR 34-402 verwendet. Bei Sonder-

ausführungen, für hohe Temperaturen, wird Barrierta L55/1 verwendet. Beide Fette 

sind Marken der Firma Klüber Lubrication. Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte 

direkt an den Hersteller. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

6.4  Betriebsdruck

Warnung:

 Der Betriebsdruck darf 10 bar nicht überschreiten! Der normale Arbeits-

druck ist 6 bar. Dies gilt für alle Baugrößen. 

Entriegeln des Spanners

Befindet sich der Spannmechanismus in Übertotpunktlage, 

behält der Spanner trotz Druckabfall seine Spannkraft. Ein 

Entriegeln kann nur durch ein erneutes Anlegen der Druckluft 

bzw. von Hand erfolgen. Dabei muss die Kolbenstange des 

Spanners nach unten gedrückt werden (siehe Abbildung).

Warnung Quetschgefahr:

Wenn der Spanner von Hand entriegelt wird kann sich der Spannarm schlagartig 

öffnen. Deshalb niemals in den Schwenkbereich greifen. 

7.  Demontage/Montage Pneumatic Kit

Die Demontage der Dichtungen geschieht wie folgt:

1

Näherunssc beide seitlichen 

Abdeckungen entfernen.

2

Lager und Welle entfernen.

3

Schaft nach unten drücken.

4

Spannarm herausnehmen.

5

Unter Zuhilfenahme zweier Imbus-

schrauben und Gabelschlüssel, den 

Kopf herausdrehen.

6

Zylinder aus Gehäuse ziehen.

7

Lösen und herausdrehen  

der Dichtung.

8

Kolbenstange geradlinig  

nach unten heraus ziehen.

9

Alte Führung gegen neue ersetzen.

Die Montage der Dichtungen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge:

10

Dichtungen ersetzen (zwei Stück).

11

Dichtung Zylinder einführen und 

vorsichtig eindrücken.

12

Schaft mit Zylinderbuchse und Dich-

tung nach Zeichnung vorbereiten.

13

Schaft nach oben zum Spannarm  

schieben und dann Schraube anziehen.

14

Mit Hilfe eines Gabelschlüssels Kopf 

eindrehen.

15

Schaft bis zur Hälfte des Langloches 

nach oben schieben.

16

Montage der Buchse  

mit Hilfe des Bolzens.

17

Spanner auf die Seite legen und  

Bolzen sowie Lager montieren.

18

Seitliche Abdeckung  

an Spanner anbringen.

19

Spanner drehen und gegenüber-

liegendes Lager montieren.

20

Seitliche Abdeckung montieren.

8.  Funktionstest/Dichtigkeitstest

Alle Kraftspanner der Reihe GN 864/865/866 werden einem Funktions- bzw. einem Dich-

tigkeitstest unterzogen. Folgende Tests werden für jeden Kraftspanner durchgeführt.

8.1  Funktionstest

Um elastische Bauteile zu stabilisieren werden die Spanner mit maximalem Druck (10 bar) 

beaufschlagt, und mit einigen Zyklen betrieben.

8.2  Dichtigkeitstest

Die Kammern des Spanners werden mit dem Arbeitsdruck (5 bar) beaufschlagt.  

Dabei darf der Druckabfall während 8 Sekunden nicht größer als 1,5 mbar sein.

8.3  Reibungstest

Der Spanner wird für einige Zyklen mit minimalem Druck beaufschlagt. Dabei darf es zu 

keiner Funktionsbeeinträchtigung kommen. Unerwünschte Grate oder Späne können so 

erkannt werden.

9.  Gewährleistung

9.1  Dauer

Die auf dieser Bedienanleitung aufgeführten Spanner haben einen Gewährleistungszeit-

raum von 12 Monaten ab dem Gefahrenübergang.

9.2  Garantieumfang

Die Garantie deckt alle defekten Teile des Systems sowie die notwendigen Repara turen 

ab.

9.3  Gewährleistungsabgrenzung

Von der Gewährleistung ausgeschlossen sind: 

 · Schäden und Defekte, die auf eine nicht fachgerechte Handhabung des Systems, 

Nachlässigkeiten, Überlastung, unbeaufsichtigten Betrieb, Druckanstieg, defekte 

Installation oder andere extreme Ursachen zurückzuführen sind. 

 · Alle Reparaturen, die nicht von unserem Fachpersonal ausgeführt wurden. 

 · Verschleißteile 

 · Eventuelle Schäden oder Defekte, die durch den Stillstand der Maschine verursacht 

werden.

Ersatzteiltabelle siehe Rückseite ›

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