Monoblocco Ghisa-IRONKER-750
6099751 Rev.08 – DE
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9.
ZULÄSSIGE / UNZULÄSSIGE BRENNSTOFFE
Der zulässige Brennstoff ist Scheitholz. Es sind ausschließlich Klötze von trockenem Holz anzuwenden
(Wassergehalt max. 20%). Die Holzstücke sollten eine Länge von etwa 30 cm und einen Kreis von maximal 30cm
haben.
Das nichtgeharzte gepresste Scheitholz muss vorsichtig gebraucht werden, um für die Ausrüstung
schädlichen Überheizungen zu vermeiden, da sie einen hohen Heizwert haben.
Das als Brennstoff angewandte Holz muss einen Feuchtigkeitsgehalt unter 20% aufweisen und muss in einem
trockenen Raum gelagert werden. Das feuchte Holz macht die Anfeuerung schwieriger, denn eine größere Menge
von Energie notwendig ist, um das vorhandene Wasser verdampfen zu lassen. Der Feuchtigkeitsgehalt weist zudem
den Nachteil auf, dass das Wasser bei der Temperatursenkung sich früher in der Feuerstelle, und demzufolge im
Schornstein, kondensiert, was bedeutende Russablagerungen verursacht. Demzufolge besteht das mögliche
Brandrisiko vom Ruß.
Das frische Holz enthält etwa 60% von H
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O, demzufolge ist sie dafür nicht geeignet, verbrennt zu werden.
Solches Holz ist in einem trockenen und belüfteten Raum (zum Beispiel unter einem Schutzdach) für mindestens
zwei Jahren vor der Anwendung zu lagern.
Unter anderen können folgende Stoffen nicht verbrannt werden: Kohle, Holzabschnitte, gefallene Stücke von
Rinde und Tafeln, feuchtes Holz oder mit Lack behandeltes Holz, Kunststoffmaterialen; in diesem Fall verfällt
die Garantie über die Ausrüstung.
Papier und Pappe dürfen ausschließlich für die Anfeuerung gebraucht werden.
Die Verbrennung von Abfällen ist VERBOTEN; außerdem, wurde solch ein Vorgang die Ausrüstung beschädigen.
WARNUNG: Die ständige und dauernde Verwendung von Aromatischölreichen Holz (Eukalyptus, Myrte etc.),
wird eine schnelle Beschädigung (Abspaltung) der Gussteilen des Gerätes verursachen.
10. ANFEUERUNG
Es ist unvermeidlich, dass beim ersten Anfeuern (wegen der Nachtrockung des Klebstoffs in der Dichtschnur oder
den Schutzlacken) ein unangenehmer Geruch entsteht, der nach kurzer Betriebsdauer verschwindet. Es muss in
jedem Fall eine gute Belüftung des Raums gesichert sein.
Um das Feuer anzuzünden, wird es empfohlen, kleinen Holzleisten oder andere vermarktete Anfeuerungsmittel
anzuwenden.
Die Anwendung aller flüssigen Stoffe, wie zum Beispiel Alkohol, Benzin, Erdöl und ähnliche, ist VERBOTEN.
Man ladet eine geringe Brennstoffmenge in den Ofen und man öffnet die Primärluftschieber (linke Hebel völlig
herausgezogen) und die Sekundärluftschieber (rechte Hebel ganz nach hinten geschoben). Wenn es zu brennen
anfängt, kann man die Ausrüstung wieder laden, indem man langsam die Tür öffnet, so dass Rauchausströmungen
vermieden werden. Man schließt die Primärluftschieber (nach hinten schieben) und man prüft die Verbrennung durch
die Sekundärluft nach den Anweisungen von KAP. 11 einstellen.
Während dieser Arbeitsphase überwachten Sie das Gerät.
Nie die Ausrüstung überladen (siehe technische Tafel - max. Menge von ladbarem Brennstoff / Stundenverbrauch).
Zuviel Brennstoff und zuviel Luft für die Verbrennung können Überhitzung verursachen und demzufolge die
Ausrüstung beschädigen.
Nie die Ausrüstung einschalten, wenn es Brenngase im Raum gibt.
Um eine richtige erste Anfeuerung der mit Lacken für hohe Temperaturen behandelten Produkte auszuführen, muss
man Folgendes wissen:
•
Die Baustoffe der betroffenen Produkte sind nicht homogen, da sie aus Teilen aus Gusseisen, Stahl,
Feuerfeststein und Majolika bestehen.
•
Der Körper des Produktes ist einer nicht homogenen Temperatur unterworfen: vom Gebiet zum Gebiet sind
änderbare Temperaturen von 300 °C bis auf 500 °C z u bemessen;
•
Während seiner Lebensdauer wird das Produkt an alternierenden Zyklen von Anfeuerungen und Löschungen,
als auch an Perioden von intensivem Gebrauch und von vollkommenen Stillstands beim Saisonsänderung
unterworfen.
•
Bevor die neue Ausrüstung als gealtert bezeichnet werden kann, muss sie verschiedene Anfeuerungszyklen
ausführen, um allen Baustoffen und dem Lack es zu gestatten, die verschiedenen elastischen Beanspruchungen
zu beenden.
•
In Detail, wird man anfangs die Emission von Gerüchen bemerken, die typisch für den einer bedeutenden
Wärmebeanspruchung unterworfenen Metallen und für noch frischen Lack sind. Selbst wenn dieser Lack
während des Aufbaus um 250 °C für einigen Stunden g ekocht wird, muss er mehrmals und für eine bestimmte
Zeitdauer eine Temperatur von 350 °C überschreiten, bevor er sich mit den Metalloberflächen vollkommen
vermengt.
Daher ist es wichtig während der Anfeuerung folgende Tricks zu beachten:
1) Prüfen, dass eine große Lüfterneuerung im Aufstellraum der Ausrüstung gewährleistet ist;