(1) Allgemeines
Das Netzgerät enthält viele Besonderheiten, die bei Industrienetzgeräten zuvor nicht gegeben waren. Das Gerät ist so konstruiert,
daß es die üblichen Störaussendung im Wohnbereich ausgleicht und die Störfestigkeit im Industriebereich garantiert.
Das Netzgerät hat die positive Eigenschaft, größere Anlauf- und Kurzschlußströme zu liefern, so daß auch bestimmte
Sicherungsautomaten auslösen.
Für Betrieb und Test von Industrieautomatisierungsgeräten ist das Netzgerät mit einer “TESTSTOP” - und “RESTART”-Taste
ausgestattet. Wenn nötig, kann das Netzgerät mit der roten “TESTSTOP”-Taste angehalten und mittels grüner “RESTART”-Taste
erneut gestartet werden.
ACHTUNG !!
Das Netzgerät wird auf jeden Fall mit wiederkehrender Netzspannung gestartet.
Das Netzgerät enthält einen Halbleiterrelaiskontakt als Alarmmeldung. Dieser meldet eine Überlast und eine beginnende
Überhizung. Steigt die Belastung oder die Erwärmung weiter an, wird der Ausgang abgeschaltet. Dies geschieht ebenfalls bei
Netzunterspannung oder Phasenausfall. Wiedereinschalten durch Drücken des Tasters “RESTART”.
Das Netzgerät kann mittels DIP-Schaltern als akkugepufferten Netzgerät konfiguriert werden. Dann funktioniert der Alarmkontakt
als Steuerkontakt für das Unterspannungsrelais des Akkus.
ANMERKUNG:
Das Gerät ist bestimmt für die Installation in einem Sternnetz, bei der die Versorgungsspannung 3 x 400 VAC ist
(Max. Spannung Leiter zur Erde 250 VAC).
(3) Ausrüstung
[1]
Eingangsklemme:
Leitungsart
Starr
1,5 - 2,5 mm² / 16 - 14 AWG
Flexibel
1,5 - 2,5 mm² / 16 - 14 AWG
Flexibel mit Adernendhülse ohne/mit Kunststoffhülse
1,5 mm² / 16 AWG
Adernendhülse müssen eine Mindestlänge haben
≥
10 mm
Anzugsmoment:
0,4 - 0,5 Nm / 5 - 7 lb. in.
[2]
“SHUTDOWN”-Alarm LED rot
[3]
“RESTART”-Taste grün
[4]
“TESTSTOP”-Taste rot
[5]
Ausgang “OK”-LED grün
[6]
Ausgangsspannungseinstellpoti 22 - 28 VDC; wenn
Ausgangsspannung > 24 VDC eingestellt wird, muss die
Eingangsspannung entsprechend höher sein.
[7]
“CURRENT LIMIT”-LED gelb
[8]
DIP-Schalter für Funktionsart-Auswahl
[9]
Alarmkontaktklemme, lösbar
[10]
Ausgangsklemme:
Leitungsart
Starr
2,5 - 4 mm² / 14 - 11 AWG
Flexibel
2,5 - 4 mm² / 14 - 11 AWG
Flexibel mit Adernendhülse ohne/mit Kunststoffhülse
2,5 mm² / 14 AWG
Adernendhülse müssen eine Mindestlänge haben
≥
12 mm
Anzugsmoment:
0,4 - 0,5 Nm / 5 - 7 lb. in.
Zubehör
[11]
Schraubenbefestigungssatz Art. Nr. 89500
(4) Funktionsarten
Netzgerät
Das Netzgerät ist werksseitig als Funktionsart Netzgrät
[12]
für
24,15 VDC Ausgangsspannung eingestellt; DIP-Schalter 1 und 3
ON, 2 und 4 OFF. In dieser Funktionsart stoppt das Netzgerät
automatisch im zu quittierenden “RESTART”-Zustand, wenn der
Laststrom über 13 A und über 400 ms lang liegt oder das Netzgerät
ständig überlastet oder die Betriebtemperatur zu hoch ist. Wenn
das Netzgerät sich der Auslösegrenze nähert, wird über den
Alarmkontakt eine Vorwarnung ausgegeben und die gelbe
“CURRENT LIMIT”-LED leuchtet auf.
Akkugepuffertes Netzgerät
Die optimierte Funktionart “Akkugepuffert” erhält man durch die
DIP-Schalter 2 und 4 ON, 1 und 3 OFF
[13]
. In dieser Funktionsart
stoppt
das
Netzgerät
automatisch
im
zu
quittierenden
“RESTART”-Zustand, wenn infolge Überlastung oder während
Netzausfall die Spannung unter 19 VDC absinkt. Der Alarmkontakt
öffnet und das Unterspannungsrelais fällt ab. Bei Rückkehr der
Netzspannung startet das Netzgerät automatisch, steuert das
Akkuunterspannungsrelais an und beginnt, den Akku mit einem
Strom zu laden, der über dem Laststrom liegt (I
akku
= I
max
- I
last
). In
der Akkuaufladezeit leuchtet die gelbe “CURRENT LIMIT”-LED.
(5) Einbauart
Das
Netzgerät
sollte
horizontal
montiert
werden
(Anschlußklemmen nach unten). Das Netzgerät muß so eingebaut
werden, daß die Verlustwärme effektiv abgeführt wird. Dadurch
verbessert sich auch die Gesamtzuverlässigkeit, und die
Zuverlässigkeit des Netzgerätes wird über einen längeren
Zeitraum gesichert. Die Kühlung des Netzgerätes erfolgt durch
natürliche Luftzirkulation. Beim Einbau ist möglichst viel Platz für
die Luftzirkulation zu lassen. Das Schema
[14]
verweist auf die
unabdinglichen Mindestabstände zu anderen Geräten hin. Der
seitliche Abstand parallelbetriebener Netzgeräte untereinander
oder der seitliche Abstand zu wärmeentwickelnden Geräten muß
mehr als 50 mm betragen. Der seitliche Abstand zu anderen
Geräten muß >25 mm sein. Es ist zu beachten, daß die
Temperatur oberhalb der Geräte ca. 20°C höher liegt als unterhalb.
Als Umgebungstemperatur der Geräte gilt die Temperatur direkt
unterhalb des Gerätes. Ist die Luftzirkulation beschränkt, muß
zwangsbelüftet werden. Der Einbauplatz muß den Bedingungen
der
EN
60950-1
Punkt
4.7
und
4.6.1
genügen.
Gehäuseschutzklasse IP 20 (EN 60529).
(6) Einbau, Befestigungslöcher
Schienenbefestigung
[15]
Unter die Befestigungsschrauben der DIN-Schiene sind die
mitgelieferten 20 mm großen Unterlegscheiben zu legen. Damit
wird beim Ein- bzw Ausbau eine größere Stabilität erreicht.
Einbauanweisung
[16]
, Ausbauanweisung
[17]
.
Schraubbefestignug
[18]
Die Befestigung geschieht mittels vier M5-Maschinenschrauben,
die als Zubehör im Befestigungssatz Art. Nr. 89500 zu erhalten
sind. Die Füße werden mit den im Lieferumfang enthalteten 2,9 x
16 mm Blechschrauben an dem Netzgerät befestigt.
(7) Inbetriebnahme, Netzgerät
Das
Netzgerät
ist
als
solches
gebrauchsfertig;
siehe
Anschlußmöglichkeiten im Anhang.
(8) Inbetriebnahme, akkugepuffertes Netzgerät
Überprüfen
Sie
die
vom
Akkuhersteller
empfohlenen
Dauerladespannungen des Akkus. Falls die Daten nicht vorliegen,
kann man die Leerlaufspannung des Netzgerätes mittels
U-ADJ-Einstellpoti wie folgt einstellen:
Bezüglich
der
Lebensdauer
des
Akkus
sollte
seine
Betriebsumgebungstemperatur bei Dauerladung nicht über 35°C
liegen, und auch nicht für kurze Zeit über 40°C hinausgehen. Das
Netzgerät ist nicht für NiCd-Akkus geeignet.
Murrelektronik liefert Ihnen Akku-Unterspannungsrelais und
Akkusicherungen als Systemkomponenten.
Verwenden Sie nur oben angegebenen oder technisch
gleichwertigen Sicherungen und Sicherungsautomaten und
plazieren Sie sie möglichst nahe am Akku. Sorgen Sie für die
Belüftung der Akku-Umgebung. Das Netzgerät kann bei
Verpolung des Akkus beschädigt werden. Verdrahtung der
Systemkomponenten
[25]
.
Der
Entladestrom
durch
das
Netzgerät
und
das
Unterspannungsrelais
beträgt
ohne
Netzspannung Art. Nr. 89510 / 150 mA und Art. Nr. 89513 / 700
mA.
(9) Belastbarkeit
Das Netzgerät muß mit den Klemmen nach unten eingebaut
werden, damit eine ausreichende Kühlung gewährleistet ist. Der
Nennstrom des Netzgerätes beträgt 10 A, aber für den
industriellen
Einsatz
können
größere
Ströme
ohne
Beschädigung oder unnötiges Abschalten geliefert werden.
Diagramm
[19]
zeigt
das
typische
Spannungs-/Strom-
Diagramm
des
Netzgerätes.
Diagramm
[20]
zeigt
das
dynamische 50 ms Belastungs-Spannungs-/ Strom- Diagramm
des Netzgerätes. Diagramm
[21]
zeigt das dynamische 400 ms
Belastungs-Spannungs-/-Strom- Diagramm des Netzgerätes.
Diagramm
[22]
zeigt die Temperatur- / Stromkurve des
Netzgerätes.
(10) Parallelbetrieb
[23]
Es ist möglich, bis zu 3 Netzgeräte parallel zu schalten. Um eine
gleichmäßige Stromaufteilung zu erhalten, sind folgende Punkte
einzuhalten:
1) Die Einzelspannungen der Netzgeräte sind genau
aufeinander abzustimmen.
2) Die sekundärseitige Verdrahtung ist in Bezug auf
Kabellänge und Querschnichtt bis zum Verbindungspunkt
identisch auszuführen.
3) Bei redundanten Betrieb müssen die Ausgänge über
Dioden entkoppelt werden, damit die Meldeausgänge ihre
Funktion behalten, Art. Nr. 896014.
Der Parallelbetrieb beruht auf einer elektronisch geregelten
0,5%-igen
Spannungs/Strom-Neigungsregelung.
Die
Alarmkontakte sind in Reihe zu schalten. Versorgen mehrere
parallel geschaltete Netzgeräte einen Akku. So wird empfohlen,
an jedem 24 VDC Ausgang einen Sicherungsautomat max. 16
A zu setzen. Bei Parallelbetrieb muß die Netzspannung größer
3 x 375 VAC sein.
(11) Reihenbetrieb
[24]
Man kann zwei Netzgeräte in Reihe schalten, so daß entweder
48 VDC oder ±24 VDC zur Verfügung stehen. Die Alarmkontakte
sind in Reihe zu schalten.
(12) Spannungseinstellungen
Die Leerlaufsspannung des Netzgerätes ist werksseitig auf
24,15 VDC-Pegel eingestellt. Die Spannung wird mit dem
“U-ADJ”-Einstellpoti
[6]
eingestellt; die Spannung erhöht sich
durch Drehen des Einstellpotentiometers nach rechts. Wird die
Ausgangsspannung größer als 28 VDC eingestellt, so kann der
Überspannungsauslöser des Netzgerätes ansprechen. Stellen
Sie die Spannung niedriger ein, und quittieren Sie mit der
“RESTART”-Taste.
(13) Alarmkontakt
[9]
Der
Alarmkontakt
ist
bei
normaler
Betriebsdauer
des
Netzgerätes
geschlossen
und
öffnet
bei
Phasenfehler,
Netzausfall,
Netzunterspannung,
Kurzschluß,
Überlast
(Vorwarnung im Netzgerätbetrieb), Ausgangsüberspannung
und Ausgangsunterspannung (Akkupufferbetrieb).
ACHTUNG !!
bei Verwendung des Halbleiterkontaktes ist auf
die richtige Polung und die max. Belastung (60 VDC - 0,2 A) zu
achten, der Übergangswiderstand beträgt ca. 3 - 6 Ohm.
(14) Ausgangskurzschluß-Schutz bei Netzgerätbetrieb
Das
Netzgerät
kann
bei
Kurzschluß
z.B.
folgende
ABB-STOTZ-Sicherungsautomaten auslösen:
-S201-C2 A
-S201-Z4 A
(15) Normen
Elektrosicherheit
EN 60950-1, UL 60950-1, UL 508, SELV
EMV
EN 61204-3, EMI: Klasse B / EMS: Industriebereich
Verträglichkeit
EN 61000-4-2, (1995), ESD 4/8 kV
EN 61000-4-3, (1996), Rf-field 10 V/m
EN 61000-4-4, (1995), EFT/B 2/2/1 kV
EN 61000-4-5, (1995), Surge 2/4/0,5 kV
EN 61000-4-6, (1996), Cond. Rf 10 V
ENV 50204, (1995), Rf-field 10 V/m
Störaussendungen
EN 55022 B, Funkstörungen
EN 61000-3-2, Oberschwingungsströme
EN 60204-1, 60 V / 1 s
Änderungen vorbehalten.
Produkt der
PIP -
Serie
Lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor Einbau und Gebrauch des
Netzgerätes aufmerksam durch, damit Sie die besonders vielfältigen
Eigenschaften des Netzgerätes nutzen können. Das Netzgerät
enthält Eigenschaften, die Ihnen zu mehr Zuverlässigkeit in Ihrem
System verhelfen. Das Netzgerät kann man an einen Bleiakku
anpassen, so daß es als akkugepuffertes Netzgerät arbeitet.
Bewahren Sie diese Anleitung für einen möglichen späteren Bedarf
auf.
MPS10-3x400/24
DREI PHASEN
Art. Nr. 85065
BEDIENUNGSANLEITUNG
(2) Technische Spezifikationen, Art. Nr. 85065
V1.2
Funktion
Netzgerät
Akkugepuffertes Netzgerät
Nennspannung
3 x 400 VAC 50/60 Hz
Eingangsspannungsbereich
3 x 360 - 440 VAC 50/60 Hz
3 x 380 - 440 VAC 50/60 Hz
Eingangsstrom, Inen
0,42 A
rm
/ 3 x 400 VAC und 24 VDC / 10 A
Einschaltstromrush
keiner
Wirkungsgrad, typ.
90% / 3 x 400 VAC und 24 VDC / 10 A
Leistungsfaktor, typ.
0,80 / 3 x 400 VAC und 24 VDC / 10 A
Phasenwächter eingebaut
ja
Netzunterspannungsauslöser
vorhanden
Vorsicherung maximal (*)
10 A
Schutzklasse
1
Ausgangsspannung
24 VDC (22 - 28 VDC)
24 - 28 VDC
Regelung
+/-1%
Regelung, dynamisch, typ.
0->100%, 5% 1 ms / 100%->5%, 5% 1 ms
Anlaufzeit
< 2,5 s / 3 x 400 VAC und 24 VDC / 10 A
Netzausfallüberbrückungszeit
> 3 ms / 3 x 400 VAC und 24 VDC / 10 A
Ausgangsstrom, dauernd, +60°C
10 A
Ausgangsstrom, dauernd, +40°C
12 A
Überlaststrom
15 A / 50 ms ohne Spannungsderating
Kurzschlußstrom
25 A / < 400 ms
Restwelligkeit
< 20 mV
rms
Überlastschutz / Überhitzungsschutz
ja
Überspannungsauslöser
> 28,5 VDC
Überstromsauslöser
13 A / 400 ms
nein
Unterspannungsauslöser
21 VDC typ., (stromgesteuert)
19 VDC typ.
Parallelbetrieb Uin > 3 x 375 VAC, 5% Mindestlast max. 3 Geräte
ja
Alarmkontakt, öffnend
0,2 A 60 VDC
Betriebstemperatur
0°C - +60°C (0°C - +50°C UL)
Lagertemperatur
-25°C - +85°C
Relative Feuchtigkeit
5 - 95% keine Kondensation
Gehäuseschutzklasse, EN 60529
IP 20
Abmessungen B x H x T; Gewicht
198 x 132 x 97 mm; 1,7 kg
(*) Verwenden Sie eine schnelle LISTED Sicherung für jeden Leitungsstrang der Versorgungsspannung.Für Installationen ohne
UL-Zulassung , eine dem Wert entsprechende Sicherung oder Leitungsschutzschalter (B-Typ).
Artikelnummer
Systemgröße
Unterspannungsrelais
Akkusicherung
10 A
89510
89520
20 A
89510
89522
30 A
89513
89524
Dauerladespan-
nung
12 Zellen
Dauerladespannung durchschnittliche, längere
Betriebstemperatur des Akkus
+5°C 10°C 15°C 20°C 25°C 30°C 35°C 40°C
- wartungsfreier
Bleiakku
28,0V 27,9V 27,8V 27,6V 27,4V 27,2V 27,0V 26,8V
- offener Bleiakku
27,2V 27,1V 26,9V 26,7V 26,5V 26,3V 26,1V 25,9V
2
3
4
5
6
7
8
9
10
1
198
231
217.5
E200364
61 RM
L1
L2
L3
1
2
3
4
MPS10-3x400/24
PE
3x400 VAC
L1
L2
L3
1
2
3
4
Art. No. 89510
Art. No. 89520
6
4
2
1
3
5
2
1
A1
A2
2
22-28 VDC
13
14
~
_
__
+
-
A1
A2
1
7
8
9
10
5
6
DC+
DC+
DC-
DC-
+
+
-
-
Art. No. 85065
25
L1
L2
L3
1
2
3
4
MPS10-3x400/24
DC+
DC-
PE
3x400 VAC
L1
L2
L3
1
2
3
4
DC+
DC-
9, 10
7, 8
L1
L2
L3
1
2
3
4
MPS10-3x400/24
DC+
DC-
9, 10
7, 8
48 VDC
(+/- 24 VDC)
24
L1
L2
L3
1
2
3
4
MPS10-3x400/24
DC+
DC-
PE
3x400 VAC
L1
L2
L3
1
2
3
4
DC+
DC-
9, 10
7, 8
L1
L2
L3
1
2
3
4
MPS10-3x400/24
DC+
DC-
9, 10
7, 8
24 VDC
23
L1 L2 L3
3x400VAC
-
-
+
+
SWITCH MODE POWER SUPPLY
SWITCH MODE POWER SUPPLY
ART. NO. 85065
INPUT
MPS10-3x400/24 THREE PHASE
MPS10-3x400/24 THREE PHASE
SHUTD
OWN
REST
AR
T
TEST
STOP
OK
LIMIT
CUR
RENT
CONT
ACT
SIGN
AL
DC60
V
/0.2A
24
-28V
+
OUTPUT
DC24V/10A
U-ADJ
.
1
2
3
4
5
6
7 8 9 10
INPUT: 3W+PE, Y 400V, 50/60Hz, 0.42A
INPUT: 3W+PE, Y 400V, 50/60Hz, 0.42A
OUTPUT: 24V DC 10A
SELV
OUTPUT: 24V DC 10A
SELV
IP20
t 60 C
o
t 60 C
o
product of t e
h
series
CAUTION
- Read instruction manual before installation
and use. Two operating modes available
- Risk of electric shock. Do not open the
case. No user serviceable parts inside.
ATTENTION
- Reportez-vous aux instructions de service
avant le montage et la mise en service de l'appareil.
- Risque d' lectrocution. Ne pas ouvrir l'appareil.
é
- Risque d' lectrocution. Ne pas ouvrir l'appareil.
Ne contient pas de pi ces interchangeables
è
Ne contient pas de pi ces interchangeables
Deux modes op ratoires sont possibles
é
Deux modes op ratoires sont possibles
par l'utilisateur
E200364
61RM
IND.CONT.EQ.
UL t 50 C
o
UL t 50 C
o
Made in Finland