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Fuß ausgleichen. Für den Transport, insbesondere zu
Baustellen, klappen Sie die Füße ein. Dazu gehen
Sie wie folgt vor:
Drücken Sie die hintere Blockierstange 8 (Abb.
3 - Seite 3) zum Lösen der Blockierung nach
unten und klappen den hinteren Gestellfuß 9
ganz ein (siehe Abb. 6), bis die Blockierstange
einrastet.
Bei der nun schräg stehenden Maschine
drücken Sie die vordere Blockierstange nach
unten und klappen den Gestellfuß 10 (Abb. 6 -
Seite 3) ebenfalls ein, bis die Blockierstange
einrastet.
4.2
Netzanschluss
Achten Sie vor Inbetriebnahme darauf, dass die
Netzspannung mit der auf dem Leistungsschild der
Maschine
angegebenen
Betriebsspannung
übereinstimmt.
4.3
Obere Schutzhaube
Die obere Schutzhaube ist unter gesetzlichen
Vorgaben konzipiert. Durch die Schutzhaube und
Seitenabdeckungen, soll ein unbeabsichtigtes
Berühren des Anwenders mit dem Zahnkranzbereich
des
Sägeblattes
verhindert
werden.
Die
Seitenabdeckungen liegen hierfür immer auf der
Tischplatte oder dem Werkstück auf und passen sich
selbstständig der Dicke des Werkstücks an. Bei
ungünstigen Winkeln und/oder Werkstückdicken ist
das selbstständige Öffnen physikalisch jedoch nicht
möglich. Das Werkstück oder das Anschlagsystem
drückt dann die Seitenabdeckung in Richtung
Sägeblatt. Um dies zu verhindern, beachten Sie
folgende Hinweise:
Passen Sie die Schnitttiefe immer der
Werkstückdicke an, siehe Abschnitt 5.6.
Stellen Sie bei Bedarf einen ausreichenden
Abstand zwischen Anschlag und Sägeblatt ein
oder fahren beim Multifunktionsanschlag den
jeweils nicht benötigten Anschlag zurück, um
ein freies Gleiten der Seitenabdeckungen zu
ermöglichen.
Wählen Sie bei spitzwinkligen Abschnitten die
Arbeitsrichtung so, dass die Seitenabdeckungen
möglichst rechtwinklig auf die Werkstückkante
auftreffen.
4.4
Späneabsaugung
Bei allen Arbeiten, bei denen eine erhebliche Menge
Staub entsteht, schließen Sie die Maschine an eine
geeignete externe Absaugeinrichtung an. Die
Luftgeschwindigkeit muss mindestens 20 m/s
betragen.
Der Innendurchmesser des Absauganschlusses
beträgt 58 mm.
Verwenden Sie die Maschine im Freien oder in
ausreichend belüfteten Räumen, können Sie bei
kurzfristigem Einsatz auch das als Sonderzubehör
erhältliche
Spänesammelsystem
(Cleanbox)
einsetzen. Dabei ist zu beachten, dass Sie diese
spätestens bei einer Füllung von 80 % wechseln
sollten (bei Eichen- und Buchenholzstaub beachten
Sie eine staubfreie Entsorgung!).
4.5
Sägeblattauswahl
Um eine gute Schnittqualität zu erhalten, verwenden
Sie ein scharfes Werkzeug und wählen entsprechend
Material und Anwendung ein Werkzeug aus der
folgenden Liste:
Schneiden von Massivholz quer und längs zur
Faserrichtung
und
Schneiden
von
unbeschichteten Spanplatten, Sperrholz und
dergleichen:
-
Erika 70: HM-Kreissägeblatt Ø 225 x 2,5 x 30 mm,
32 Wechselzähne (Artikelnummer siehe Abschnitt
8)
-
Erika 85: HM-Kreissägeblatt Ø 250 x 2,8 x 30 mm,
40 Wechselzähne (Artikelnummer siehe Abschnitt
8)
Schneiden von beschichteten Platten:
-
Erika 70: HM-Kreissägeblatt Ø 225 x 2,5 x 30 mm,
48 Wechselzähne (Artikelnummer siehe Abschnitt
8)
-
Erika 85: HM-Kreissägeblatt Ø 250 x 2,8 x 30 mm,
60 Wechselzähne (Artikelnummer siehe Abschnitt
8)
Schneiden von Alu-Profilen:
-
Erika 70: HM-Kreissägeblatt Ø 225 x 2,5 x 30 mm,
68 Trapezzähne (Artikelnummer siehe Abschnitt 8)
-
Erika 85: HM-Kreissägeblatt Ø 250 x 2,8 x 30 mm,
68 Trapezzähne (Artikelnummer siehe Abschnitt 8)