Betriebsanleitung (16461)
BLUESONIC
Wilh. Lambrecht GmbH Germany
9
7.1
Versorgungsspannung
Die Versorgung des
BLUESONIC
erfolgt über eine Gleichspannung von 24 VDC ± 10 %. Das
verwendete Netzteil muss zum Betrieb von Geräten der Schutzklasse III (SELV) zugelassen
sein.
7.2
RS422-Schnittstelle
Das Gerät verfügt über eine galvanisch getrennte serielle Schnittstelle für die
Messwertübertragung.
Die serielle Schnittstelle ist als RS422 2-Draht-Verbindung im Talker-Betrieb ausgelegt.
7.3
Stromschnittstellen
Zur analogen Datenübertragung wird eine Sensorvariante mit 2 4-20 mA-Stromschnittstellen
zur Verfügung gestellt. Auf Kanal A wird die Windgeschwindigkeit mit 0…65 m/s über
4…20 mA und auf Kanal B die Windrichtung mit 0…360° über 4…20 mA ausgegeben.
Andere Skalierungen der Ausgänge sind auf Anfrage möglich.
Die maximale Bürde am Stromausgang beträgt 300
Ω
.
8
Inbetriebnahme
Nach erfolgter Montage und korrektem Anschluss des Gerätes beginnt der Sensor
selbständig mit der Messung.
Folgende Punkte sind zu beachten:
•
Die korrekte Funktion des Gerätes sollte vor Ort durch eine Messwertabfrage überprüft
werden.
•
Für die korrekte Windmessung muss das Gerät nach Norden ausgerichtet sein.
9
Werkseinstellung Geräteheizung
Der
BLUESONIC
besitzt 2 Heizebenen zur Freihaltung des Sensors von Schnee und Eis. Die
eine ist im Deckel und die andere bei den Ultraschallsendern (Boden) integriert.
9.1
Heizmodus
Die Heizung schaltet ab Unterschreitung einer Gehäusetemperatur von +2 °C ein und ab
einer Gehäusetemperatur von >+7 °C wieder aus.
9.2
Externe Heizungs-Steuerung
Die Heizung lässt sich von außen über die Kontroll-Leitung steuern. Wird die Kontroll-
Leitung mit Analog GND kurzgeschlossen, bspw. über einen potentialfreien Schaltkontakt, ist
die Heizung deaktiviert. Wird die Kontroll-Leitung offen gelassen, läuft die Heizung wie unter
9.1 beschrieben im Automatikmodus.
9.3
Heizleistung
Volle Heizleistung ca. 240 W (140 W 100 W Boden)
.